Wendl & Lung 178
Ich möchte zu beginn klarstellen, dass ich solchen Horrormeldungen, wie "nach zwei Wochen klang der Flügel schlecht, hat klanglich total nachgelassen..." usw keinen Glauben schenke. Für solche Aussagen gibt es nämlich keinerlei objektive Gründe seitens des Instrumentes - subjektive seitens einiger Käufer schon. Ich denke solche Berichte sind entweder der Unsicherheit des entsprechenden Käufers geschuldet (vielleicht wäre ein Japaner doch besser..), oder sie sind schlichtweg nicht wahr - aus welchen Gründen auch immer ;). Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass bei einem W&L mal ein Klirren oder Scheppern auftritt, möglich auch, dass sich die Intonation nach den ersten Wochen geringfügig verändert - aber nicht mehr und nicht weniger wie bei anderen Herstellern auch.
Na, wußte ich es doch gleich, es liegt also an meinen subjektiven Gründen oder ich habe mir die ganze Geschichte nur ausgedacht, zur allgemeinen Belustigung der Forumsmitglieder oder um mich wichtig zu machen:bongo: Also ich weiß ja nicht, ob das Posting von "90 Jahre Klavierbau" von einem W & L Händler stammt oder von einem Händler, der überwiegend chinesische Klaviere vertreibt, mir ist jedenfalls das Lachen im Halse stecken geblieben. Ich wollte mit meinem Erfahrungsbericht auch nicht W & L grundsätzlich schlecht machen, nur habe ich diese OBJEKTIVE Verschlechterung des Flügels erlebt und sie hat mich, (für mich) ein Stange Geld gekostet. Wie jemand jetzt auf den Gedanken kommt, solche "Horrorgeschichten" könnten evtl. an einer Unsicherheit seitens des Käufers liegen (vielleicht wäre ein Japaner doch besser ......) und den Flügel dann mal kurzerhand doch zurückgibt, finde ich absurd. Glaube, der Beitrag von "90 Jahre Klavierbau" hätte wohl eher in die Rubrik "gewerbliche Anzeigen" gepasst, mehr fällt mir jedenfalls dazu am Sonntagvormittag nicht ein.
LG Vegani