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Was ist damit gemeint?Was aber tatsächlich nicht geht, ist ein dynamisches Spiel. Das lernt man am Digi nur bedingt.
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Was ist damit gemeint?Was aber tatsächlich nicht geht, ist ein dynamisches Spiel. Das lernt man am Digi nur bedingt.
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Was aber tatsächlich nicht geht, ist ein dynamisches Spiel. Das lernt man am Digi nur bedingt.
Deswegen frage ich ja bei @Peter nach, was er mit "dynamischem Spiel lernen" meint. Vielleicht habe ich irgendwas falsch verstanden.Meines ist dynamischer als jedes Pianino, das ich kenne.
Das ist dann ein kleiner Schock, wenn ich auf sowas mal spiele.
So richtig auskennen tust du dich also nicht, aber eine Meinung kann man natürlich trotzdem haben.Kann sein, aber die meisten Digis sind einem Klavier dynamisch unterlegen. Dynamik bezogen auf Musikinstrument ist die Bandbreite (Bereich) zwischen leisesten und lautesten Ton (pppp .... ffff). Beim Digis wird sehr oft geschummelt, d.h. es wird so eine Art Kompression angewendet (= die leise Töne angehoben). Soviel ich weiss, heisst es bei Digis I.A. Control, aber sicher bin ich nicht.
Ich meine schon das "Laut-Leise-Spielen", die Ausnutzung der Dynamik eines Klaviers oder Flügels, ein schönes gleichmäßiges Piano usw.Was ist damit gemeint?
Habe leider kein Yamaha CLP. Aber meine Instrumente decken mit Kopfhörern den Bereich zwischen leiser als der Hammerklopfen der Digi-Tastatur und Gehörschaden locker ab. Laut Control Panel sind das dann 100 dB Differenz, ich stelle es aber lieber runter auf 30-50, das ist dann gefühlt näher an einem echten Klavier, die sind auch nicht sonderlich dynamisch.Dann klär mich bitte auf .... wieviel Dynamik (in dB) bringt z.B. Yamaha CLP Serie Digi gegenüber einem Konzertflügel. Möchte nicht dumm sterben!
Mein spottbilliges Kompakt-Digi hat leider nicht gewußt, was damit alles unmöglich istIch meine schon das "Laut-Leise-Spielen", die Ausnutzung der Dynamik eines Klaviers oder Flügels, ein schönes gleichmäßiges Piano usw.
Mir ist klar, dass das Digi an sich ausreichend Nuancen bietet und gute Klavierspieler zeigen das auch, wenn sie mal an einem (guten) Digi spielen. Aber das zu lernen, da scheint mir ein Digi aus meiner Erfahrung heraus absolut ungeeignet. Warum, kann ich auch nicht sagen.
Hmm, ich rede von der 2000-€-Klasse.Mein spottbilliges Kompakt-Digi
Also mein Kawai CN34 ist ganz klar eingeschränkt in der Dynamik. Es gibt dort leider keinen Dynamik-Regler, warum auch immer.
Wenn ich es lauter stelle werden auch die leistestmöglichen Töne klar lauter...das hat mit 100 dB Abstand nix zu tun.
Auch ein gewöhnliches Brot-und-Butter Klavier hat eine recht hohe Grundlautstärke und schafft bei weitem keine 100 dB Differenz. Da gibt es durchaus mäßige Instrumente, die bei 65 dB(A) Schalldruck loslegen und denen bei 95 dB(A) die Luft ausgeht. Den Nachbarn reicht das trotzdem.Also mein Kawai CN34 ist ganz klar eingeschränkt in der Dynamik. Es gibt dort leider keinen Dynamik-Regler, warum auch immer.
Wenn ich es lauter stelle werden auch die leistestmöglichen Töne klar lauter...das hat mit 100 dB Abstand nix zu tun.
Wenn Leute ein Digitalpiano wie das CN34 mit 2x 20 W fürs Wohnzimmer kaufen, dann suchen sie ein Instrument, daß bei Piano nicht leiser ist als das Tastaturgeräusch und bei Fortissimo nicht wie eine E-Gitarren-Röhrenverstärker in die totale Verzerrung geht. Dementsprechend wird die Dynamik abgestimmt.Eine pauschale Aussage ist also auch hier nicht möglich, es gibt Mittelklasse-Digis, die da schlecht sind - es gibt VSTs die es viel besser machen und sicherlich auch Digis. So wahnsinnige Zauberei ist ein Dynamik-Regler dann auch net im Vergleich zu den vielen anderen komplexen Simulationsabläufen. Die MIDI-Abtaststufen reichen dafür völlig aus. Warum manche Digis dort patzen lässt sich logisch kaum erklären.
Wenn Leute ein Digitalpiano wie das CN34 mit 2x 20 W fürs Wohnzimmer kaufen, dann suchen sie ein Instrument, daß bei Piano nicht leiser ist als das Tastaturgeräusch und bei Fortissimo nicht wie eine E-Gitarren-Röhrenverstärker in die totale Verzerrung geht. Dementsprechend wird die Dynamik abgestimmt.
Steht auch nirgends.
dass der teure Wein in Discounter-Tetrapacks von 1€ Weinpackungen gefüllt wurde und der 1€ Wein in die 1000€ Flasche, und die Propanden ("Experten") haben tatsächlich darauf geschworen, dass der 1€ Wein den sie aus der 1000€ Flasche trinken besser schmeckt und den Discounter-Wein für den besonderen erklärt
Korrekt wäre, 1000 Euro Wein (oder alten Wein) serviert man nicht in der Flasche, sondern dekantier bzw. karaffiert in einer Karaffe.
Den 1000€-Wein trinkt man nicht "aus der Flasche". Der wird karaffiert genossen.
Das lässt sich immer leicht behaupten, wenn man nicht selbst ran muss.
Ihr tut ja gerade so, als sei das was Besonderes.Meine Dynamik, die ich meine, hätte ich auch auch auf Viertel-Pegel. Die wichtigste Dynamik ist die kontinuierliche Klangveränderung, je nach Anschlagstärke. Dadurch kann ich z.B. innerhalb einer Hand Melodielinien herausheben.
Und darin ist mein Digi viel näher am Flügel als am Pianino.
Du hast es doch behauptet - oder hast Du zufällig eine Quelle anzugeben?
Mir ist klar, dass das Digi an sich ausreichend Nuancen bietet und gute Klavierspieler zeigen das auch, wenn sie mal an einem (guten) Digi spielen. Aber das zu lernen, da scheint mir ein Digi aus meiner Erfahrung heraus absolut ungeeignet. Warum, kann ich auch nicht sagen.