So, Pianobaum ist nach langer Pause im Forum (aber nicht beim üben) wieder zurück. Erfreut mich übrigens dass der Beitrag nun so prominent auf der Startseite verlinkt ist.
Ich muss aber auch sagen, einige Beiträge haben mich schon beeindruckt und inspiriert wie zum Beispiel :
Warum diese lange Erklärung (sorry, ich komme ins Plappern): Weil auch hier der Klavierlehrer für mich unabdingbar ist. Wir unterhalten uns über den Pedaleinsatz bei Mozart; darüber,
. Wenn das für Dich plappern ist, dann bitte mehr, denn ich persönlich ziehe genau dass heraus, was ich mit meiner ursprünglichen Fragestellung erkunden wollte.
Allerdings werfe ich nun doch noch weiter Aspekte mit ins Rennen die,aus meiner persönlichen Situation hier in China, nun top aktuell sind. Und wenn es bislang noch keinen Lern Apps gegeben hätte, in der Zeit hier nun unter Quarantäne und bei fast vollständigen erliegen aller sozialer Kontakte vor Schutz, bzw. Kampf gegen den Virus ist dies die verbleibende Möglichkeit weiter “unter Anleitung” zu üben.
Davon mal ab, mit den Schutzmaßnahmen die hier getroffen sind und der Aufforderung 14 Tage sein Apartment nicht zu verlassen bin ich wirklich froh, ein Hobby wie das musizieren gefunden zu haben, dazu auch noch das Elektropiano zu besitzen und zum trotz von jet lag und Ruhezeiten mit meinem derzeit besten Freund der Piano App jederzeit spielen zu können.
Die Beiträge hier haben mich jedoch sensibilisiert auf weitere Faktoren wie Haltung, Fingerstellung Anschlagdynamik etc. zu achten. Ich wechsele nun beispielsweise teilweise von der digitalen Verknüpfung mit der USB Schnittstelle zur akustischen Notenerkennung durch das Ipad. Damit ist der Sound des eigenen Spielens wesentlich besser zu erhören und ich kann selbst schon Anschlag und Dynamik regulieren um besseres Ergebnisse zu erzielen. ( hab ich auch aus dem Forum hier herausgezogen, irgendwer hatte vom RollenKlavier gesprochen - so fühlte es sich auch erst an - aber nun bin ich schon über die Stufe hinweg und achte selbst auf diese Notwendigkeit).
Aus meinen ersten Klavierstunden, habe ich immer noch meine Hausaufgaben dabei, wie Tonleiter lernen und mein erstes Stück, aber da nun aller Unterricht erst mal ausgesetzt ist bin ich doch so dankbar das mein elektronischer Lehrer mich mit motivierenden neuen Stücken versorgt, die einfach Spass machen mitzuspielen und dabei die Freude einfach nicht zu verlieren. Hätte nie gedacht einem Frank Sinatra zu spielen, einfach toll und wird Dir einfach mal angeboten. Bei der Klavierlehrerin musste ich mich festlegen - willst Du klassische Stücke spielen oder eher traditionell chinesische ....
Das ganze führt mich jedoch nun auch noch zu einer anderen Fragestellung und nach pragmatischen Erfahrungen? Wie lernt Ihr wenn Ihr unterwegs seid. Hier werde ich jedoch auf ein neues Forum verweisen “Klavierspielen auf reisen”. Während meine Reise -Tätigkeit “ darum auch nach der Rückkehr in Quarantäne“ hatte ich den Drang Klavier üben/spielen zu wollen, Ich hatte mir dafür dann extra von ROLI den Seaboard Block gekauft und dachte das hätte was mit Klavierspiel zu tun. Große Enttäuschung aber nun ja. In Deutschland hatte ich mir extra mein altes E-Piano vom Dachboden meiner Eltern geholt, aber spätestens and andern Location ist das nicht möglich. Im Hotel hatte ich daran gedacht zu fragen ob Sie ein Instrument haben wo man üben könnte. Jedoch traute ich mich nicht an die Ausführung ggf auch vor der Scheu dann vor Publikum zu spielen.
Gibt es andere Tipps oder Anregungen. Doch noch gute Reise fähige Tastaturen mit denen üben Sinn und Spass macht?