agraffentoni
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Am besten mit einer mechanischen Kegelladenorgel.Da gibt es nun etliche Tricks, die Leute "auf Spur" zu halten.
Da ist das Rhythmusgerät fest installiert...
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Am besten mit einer mechanischen Kegelladenorgel.Da gibt es nun etliche Tricks, die Leute "auf Spur" zu halten.
... als Beispiel dafür, dass auch einzelne Leute im Volk maßgeblich die Geschwindigkeit des Volksgesanges beeinflussen können.
Habe vor Kurzem das erst mal eine Gemeinde begleitet. Um es mir leichter zu machen hat mein Orgel Lehrer mir von schräg hinten den Choral ins Ohr gesungen. Das hat mich fast wieder so zum Lachen gebracht.....das ich am Ende auch raus kam....
Es wäre doch einfach mal an den Bistümern, jemanden einzustellen, der einen auch für die Werktage verbindlichen Liedplan veröffentlicht. Sie spielen bitte nächsten Samstagabend? Standardliedplan oder 3Tage vorher per Mail.
Es gibt natürlich auch die andere Seite: Wenn ich als Organist meinen Job bezahlt bekomme, dann muss ich auch etwas anbieten.
Sowas ändert sich erst, wenn man dann ebenso "spontan" den Dienst verweigert. Trauen sich die Organisten das nicht? Oder ist Gott dagegen?
Es geht nicht um dich, sondern um die Organisten, die ihrem Pfaffen zu Recht schon mitgeteilt haben, daß es so nicht geht, aber weiterhin schlicht übergangen werden. Dem Pfaffen wird ja auch nicht das Thema seiner Predigt um 9:45 Uhr mitgeteilt, während er seine Kutte anlegt und vom Meßwein nascht. Es geht hier schlicht um Macht - neben Geld das Lieblingsthema der Kirche. Und wenn ich nicht mitspiele, hat der Andere auch keine Macht mehr über mich.Warum sollte ich das tun
Was ich an der ganzen Sache grundsätzlich nicht verstehe, ist die Tatsache, das Zelebranten mitunter auf Liedern bestehen, die ein Aushilfsorganist, ein Schüler, ein Neuorganist, etc. nicht beherrscht, weil er es nicht hat einstudieren können (da er das eben noch muss). Viel wichtiger als der theologische Gehalt bestimmter Strofen ( den die meisten Leute ja eh nicht mitbekommen...), ist doch, dass der Gottesdienst ein Gesamtkunstwerk ist, das nicht durch Absturz des Organisten gestört werden sollte. Ein guter Gottesdienst verdient doch nun wirklich auch ein makelloses Orgelspiel. Ich würde mich als Zelebrant auf den Standpunkt stellen, dass der Organist/die Organistin das spielen soll, was vorbereitet ist, oder was er /sie am besten kann. Was ist daran eigentlich so unendlich schwer?
Wenn der Organist spielt, der das Hauptberuflich macht, dann erfährt er die geplanten Lieder am Anfang der Messe über den Anschlag der Nummern aus dem "Gotteslob". Das meiste spielt er auswendig. Wenn etwas selten Verlangtes dabei ist, dann nutzt er die Zeit zwischen den Liedern um die Noten aufzuschlagen und anzusehen. Das reicht ihm anscheinend als Vorbereitung.Bei dieser Gelegenheit werde ich das hoffentlich erfahren.
Ging mir auch schon so.Ich habe mal spontan an der Kirchentür zugesagt