Hallo alibiphysiker,
eigentlich hatte ich nur an Klavierwerke gedacht:
Da ich gerne neues hinzulerne und ich mich auch für Hintergründe/ Entstehungsgeschichte der Werke interessiere starte ich hier eine Raterunde für Klavierwerke.
Ich mag grundsätzlich die klassische Musik aber dieses Thema hier steht im Unterforum für Klavierwerke und ich fände es übersichtlicher und auch schöner wenn es den Klavierwerken vorbehalten bliebe. Wenn Du magst wäre ein neues Thema für andere klassische Werke interessant.
Und nun zur neuen Frage:
Ich bin richtig gerührt davon, dass sich alle zurückgehalten haben um mir den Vortritt zu lassen. Und das aus geradezu freundeschaftlicher Anteilnahme für den enttäuschten und darbenden Rolf...
... der schon ungeduldig auf meine nächste Frage wartet. :D
Lieber Rolf, Deine Vorfreude hat jetzt ein Ende und ich hoffe Dich nicht zu enttäuschen ;). Aber bitte nicht mitraten, denn Du weißt eh wen oder was ich meine, dessen bin ich mir sicher.
Von einem Fachmann wurde mir geraten Klang und Körpergefühl nachzuspüren. Von letztgenanntem habe ich - besonders beim Klavier spielen, hören und (Flügel) sehen - eine ganze Menge. Und zwar auch wenn ich einige der Kompositionen des Mannes höre dessen Werk wir jetzt suchen. Aber auch Ravel mit z.B. „Lever du jour“, oder ein von mir heiß und innig geliebtes Adagio, sowie Sibelius und andere vermögen diese Gefühle ebenfalls in mir auszulösen. Somit habe ich die Wirkung der gesuchten Komposition bereits bei mir selber beobachten können. Wenn dann noch ein Pianist wie B.B. am Flügel sitzt (der ganz sicher zu jenen gehört bei denen sich die beschriebene Wirkung ebenfalls einstellt) kann ich die aufwühlende Wirkung dieser Musik umso mehr genießen.
Das gesuchte Klavierwerk wirkt auch auf viele andere Zuhörer nachweislich wie ein Aphrodisiakum und aus diesem Grunde wurden sogar Einlasskontrollen durchgeführt damit nur erwünschte Zuhörer teilhaben sollten an dieser Musik welche die Gefühlswelt beträchtlich in Aufruhr versetzt. Was aufgrund dieser Musik so alles passieren kann hat mir voriges Jahr ein Dirigent erzählt, der von PianistInnen zu berichten wusste, die von dem Stück in ganz besonderer Weise beflügelt wurden. Ein derartiger Konzertabend mündete somit in einem höchst amourösen Finale.
Mehr sollte ich nicht schreiben sonst wird es zu einfach (wenn es das nicht jetzt bereits ist).
In diesem Sinne... vieß Spaß!