Ernsthaftes Erraten von Klavierwerken

@chiarina : Ich weiß noch was ;-)

Es gibt mindestens noch einen dritten, etwas unbekannteren Komponisten aus diesem Nachbarland, er hat auch so ein Werk für Klavier solo geschrieben, wenn ich richtig liege, es ist wahrscheinlich nicht so bekannt, gehört aber ebenfalls zu einer Suite, sie hat aber 7 Sätze. ;-)

LG, Olli ( bin raus, glaube ich. ) ;-)

Meinst du vielleicht 8 Sätze? Dann könntest du richtig liegen, denn die Orchestersuite ist ein Arrangement aus einer ursprünglich achtsätzigen Bühnenmusik, bei dem auch ab und an mal ein Chor und Tenor singt. :001:

Noch ein Tipp: das Nachbarland ist das gleiche, in dem der Dichter Paul Verlaine geboren ist.
 
Meinst du vielleicht 8 Sätze?

Noch ein Tipp: das Nachbarland ist das gleiche, in dem der Dichter Paul Verlaine geboren ist.

Nein, 7 ;-) es ist aus einer Suite für piano solo eines Komponisten, der auch für Orgel viel komponiert hat, und mit Vornamen so hieß, wie partiell Gottschalk. Er ist aber wesentlich unbekannter, als der mit dem SEEEEHR berühmten Klavierstück. Nachbarland stimmt, also bin ich raus, wollte nur mitteilen, dass ich auch mitgerätselt habe. :kuscheln:

LG, Olli!
 
Wo @Revenge Recht hat, hat er Recht! Und das Kuriose ist, dass auch diese Suite einen Bezug zu Corona hat. Denn wo gab es im gesuchten Nachbarland den ersten Corona-Toten? :007:
 
Ah ich hab's :-) Soll ich es verraten? Die Suite von L.V. kannte ich gar nicht, danke für den Tipp, @Revenge !
 
Ich habe schon mal Frankreich herausbekommen.
Ich fordere wenigstens 0,3 Punkte!
 
Ah ich hab's :-) Soll ich es verraten? Die Suite von L.V. kannte ich gar nicht, danke für den Tipp, @Revenge !
Also ich bin unglaublich begeistert, wie geschickt @chiarina dieses so bekannte Klavierstück in ein Rätsel verpackt hat. Ich löse nun doch mal auf... es handelt sich um...

Clair de Lune

Aber von mir aus darf nun auch gerne Olli (@Revenge ) weitermachen :-)
 
@alibiphysiker :

Auf keinen Fall möchte ich das. :-) .

Außerdem wurden ja meinem Verständnis nach zwei Aspekte / Anforderungen aus @chiarina 's Rätsel noch nicht erwähnt:

1. Der Komponist der Klavier + Gesang - Version
2. Der(selbe) Komponist + Name des Orchesterstückes.


Da lassen sich doch bestimmt Lösungen finden, glaube ich. Vielleicht sogar....mehrere ? :super:Bin gespannt...
@chiarina : Knuffiges Rätsel!! :super:und von mir auf jeden Fall schonmal Dankäää +

LG, Olli!!
 
Hm, ok. Dann würde ich doch meine ungesicherten Ansätze erwähnen:

Die von Chiarina gesuchte Gesang- und Klavierversion wird die hier erwähnte, von Faure, sein:

https://en.wikipedia.org/wiki/Clair_de_lune_(Fauré)

und das Orchesterstück diese Suite von Faure:

https://en.wikipedia.org/wiki/Masques_et_bergamasques

Doch es gibt noch mehrere „Clair de Lune“ - Zitate, Stücke und Suiten ( außer Louis Vierne, der ja schon genannt wurde )

Beispielsweise, und das hatte ich zuerst ins Auge gefasst, natürlich von Saint-Saens, als Version für Gesang + Klavier ( ! ) UND im Karneval der Tiere, einer Suite, die man evtl. auch für Orchester pur finden würde, ohne Klaviere. Natürlich auch mit. Egal:

Hier sind ein paar Zitateure erwähnt:

https://culture.fandom.com/wiki/Au_clair_de_la_lune

Und somit könnte man evtl. sagen, wenn @chiarina bestätigen sollte, wir hätten eine MÖGLICHE Lösung für das SCHWIERIGE Rätsel von Chiarina vorliegen. ( Faure + die o.g. Werke. ) Andere wären aber m.E. IN SICH auch nicht unschlüssig, das machte dieses Rätsel gefährlich.

Und ich übergebe an einen willigen Rätselfreund!!

LG, Olli!
 
( Und als kleinen Nachtrag noch ne "humoristische" Betrachtung: Klingt zwar bestimmt gewöhnungsbedürftig, aber man könnte ja mal diese beiden hier parallel ( also als 1 Stück ) singen. Natürlich so, dass es alles gleich schnell und wertig ist..Gut, paar komische Klänge werden Vorkommen, aber...was soll's :-D:-D:-D ) :

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So jetzt bin ich aber weg, muss noch kochen!! LG, Olli!:drink:

 
Dieses Liedchen ist Teil der nur virtuell wiedergabefähigen ersten akustischen Konservierung der menschlichen Stimme aus dem Jahre 1860:



Edison war nämlich keineswegs der erste, der sich mit der Aufzeichnung von Schall beschäftigte, er war lediglich der erste, dem seinerzeit die Wiedergabe dieser Aufzeichnungen gelang, so dass man diese Aufnahmen tatsächlich anhören konnte (1888):



Inzwischen liegen ältere Aufnahmen in reproduzierter Gestalt vor (diese von 1885):



LG von Rheinkultur
 

Hm, ok. Dann würde ich doch meine ungesicherten Ansätze erwähnen: ....

Lieber Olli,

:011: - richtig!

Antworten:

1. Au clair de la lune
2. Debussy: Clair de lune
3. Faure: Masques et Bergamasques, Orchestersuite op. 112



Zwischen 2 und 3: Faure, Clair de lune (Gesang und Klavier), Vertonung von "Clair de lune" von Paul Verlaine (aus dem Gedichtzyklus "Fetes galantes"). Dieses Gedicht soll auch Debussy als Vorlage für sein "Clair de lune" (aus seiner viersätzigen "Suite bergamasque") gedient haben.



Faure hat dieses Lied später für sein achtsätziges Bühnenwerk "Masques et Bergamasque" verwendet und daraus dann eine viersätzige Orchestersuite arrangiert.

Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Rätsel nicht so schwer ist, weil ich ja von Corona und der aktuellen Lage gesprochen hatte und der Titel "Masque..." ja durchaus gewisse Assoziationen weckt. :004: Aber ihr habt es rausbekommen! :chr01: Klar hat Clair de Lune viele Komponisten inspiriert, wie sich auch in der von dir angesprochenen "Suite bourguignonne" von Louis Vierne zeigt.

@alibiphysiker und @Revenge: kloppt euch! :003: :024: Aber vielleicht macht Olli weiter, weil er die anderen Fragen auch beantwortet hat. :003:

Liebe Grüße

chiarina
 
Ich hatte eigentlich gedacht, dass das Rätsel nicht so schwer ist, weil ich ja von Corona und der aktuellen Lage gesprochen hatte und der Titel "Masque..." ja durchaus gewisse Assoziationen weckt.

Ha, witzig. Ich habe bei deiner Erwähnung von Corona nicht an "Masques", sondern sofort an "Bergamasques" gedacht, weil die Gegend der erste große Corona-Hotspot in Europa war. Ich hatte selbst kürzlich mal überlegt, ein Rätsel über "Masques et Bergamasques" zu machen, aber da ist mir nur etwas sehr Makabres eingefallen, und so habe ich es gelassen. Aber immerhin - aus dem Grund kannte ich die Lösung schon, bevor du dein Rätsel überhaupt geschrieben hast. :lol:
 
Ha, witzig. Ich habe bei deiner Erwähnung von Corona nicht an "Masques", [...] gedacht, [...]

Ich ebenfalls nicht, sondern, warum ich es überhaupt lösen konnte, war diese Assosziation, @chiarina und @mick , sie schwebte aus meinem Blickwinkel zu Beginn über JEDEM der genannten Stücke,

https://de.wikipedia.org/wiki/Korona_(atmosphärische_Optik)

weshalb auch ich schon ganz schnell das Volkslied wusste, und somit die anderen.

Lediglich mit dem Hinweis auf "viele Klavierschulen" hätte ich es nicht geschafft, glaub ich. :-).

[...]

@alibiphysiker und @Revenge: kloppt euch! :003: :024: Aber vielleicht macht Olli weiter, weil er die anderen Fragen auch beantwortet hat. :003:
[...]

Ich möchte dann an Daniel @alibiphysiker abgeben, denn ich muss hier putzen und aufräumen, gnrr, kann nur ab und an gucken heute. :-( Also, wenn alibi möchte:

Hau rein :-) !!

LG, Olli!!
 
Während alle anderen


mache ich mal mit einem kleinen Rätsel weiter. Ich suche ein kleines Klavierstück, das der Komponist einer Künstlerin gewidmet hat, die er vermutlich nie persönlich kennengelernt hat, deren Konzerte er aber nachweislich besucht hat. In dem gesuchten Stück ahmt er die spezielle Atmosphäre der Musik dieser Künsterin so treffend nach, dass man sie auf frappierende Weise darin erkennt.

Der Komponist und die Künstlerin starben im selben Jahr - und das ist auch so ziemlich ihre einzige Gemeinsamkeit.
 
Okay, versuchen wir es mit dem Ausschlussprinzip: Eine Künstlerin, deren ziemlich einzige Gemeinsamkeit mit einem Komponisten das Sterbejahr ist, klingt nach einer Künstlerin die nicht besonders viel mit Musik und insbesondere auch nichts mit Klavieren zu tun hat (denn der Komponist komponierte ja offenbar Klaviermusik und konnte deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Klavier spielen) - erste Annahme.

Andererseits ist es offenbar ja eine Künstlerin, deren Musik eine so "spezielle Atmosphäre" aufweist, dass man sie sogar in einem Klavierstück auf frappierende Weise wiedererkennt. Also muss ihre Musik schon sehr charakteristisch sein, was der ersten Annahme eigentlich eher widerspricht.

Damit drängen sich mir solche "Künstlerinnen" wie Florence Foster Jenkins auf - die ist 1944 gestorben, aber auf die Schnelle habe ich keinen bekannten Komponisten gefunden, der im gleichen Jahr gestorben ist und der ein Klavierstück geschrieben hätte, was nach ziemlich erbärmlichem Gesang ohne Intonation und Rhythmusgefühl klingt. :021:
 
Hm, jetzt war ich mir sicher mit Debussy und Lili Boulanger die richtigen Personen gefunden zu haben, aber das Klavierstück finde ich nicht.
 
@DonBos liegt mit der Vermutung richtig, dass es sich bei der Künstlerin um eine Sängerin handelt.

@Therese sucht derweil schon im richtigen Land.

Jetzt fehlen nur noch die richtigen Namen.
 
Bei dem Stück höre ich Edith Piafs Stimme in der Melodie. Wirklich beeindruckend, wie ihm das gelungen ist.
 

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