Der FBI March ist ja wirklich eine skurrile Geschichte, Gomez; da habe ich wieder einmal etwas dazugelernt!
Ich habe mir vor einer Weile über eine Universitätsbibliothek Notenkopien besorgt, die ich entweder nicht mehr käuflich oder nur zu unverschämtem Preis finden konnte, ich weiß nicht mehr genau. Es handelt sich um ein Klavierwerk, das mich schon gleich beim ersten Hören fasziniert hat und welches bis heute nichts von seinem Reiz für mich verloren hat:
5 gedruckte Seiten, Largo, 4/4-Takt, in h-Moll, mit Ende in H-Dur. Das Stück ist ein einziger Auf- und anschließend wieder Abbau. Aus dem ppp heraus erhebt sich langsam eine geheimnisvolle Choralmelodie, steigert sich allmählich zum fff und sinkt dann nach und nach wieder in die Stille hinab. Das Stück weist einige Besonderheiten in der pianistischen Ausführung auf, die ich aber für einen späteren Tipp (falls nötig) aufbewahren möchte.
Dem Werk vorangestellt ist eine Erzählung, die ich hier kurz andeute: Eine Gottheit besitzt ein (Saiten-)instrument, welches den ganzen Raum von den Tiefen der Hölle bis über die Höhen des Himmels hinaus einnimmt. Die Saiten dieses Instruments überspannen Raum und Zeit, und reichen hinein in die Ewigkeit. Und mit jedem Ton, der auf diesem Instrument erklingt, entsteht ein neues Leben.
Liebe Rätselfreunde: Wie heißt dieses einzigartige Instrument, welcher Gottheit gehört es, wie heißt das gesuchte Werk?