Ernsthaftes Erraten von Klavierwerken

Hi Anatol,

hatte zuerst an den hier gedacht:

Roger Boutry

denn der hat eins für Klavier zu 6 Händen geschrieben, das " Le voleur d’étincelles " heißt.

Außerdem ist er alt, lebt aber anscheinend noch. Für Kammermusik hat er mehreres geschrieben, siehe Wikipedia.

Naja - war n Schuss ins Blaue.

LG, Olli !
Das gesuchte Stück dauert ungefähr genauso lange, allerdings sind tatsächlich nicht alle beteiligten durchgehend aktiv. Der Komponist ist allerdings noch ein paar Jährchen älter als Boutry und stammt aus einem anderen europäischen Land, wurde aber wie Boutry in der Hauptstadt seines Heimatlandes geboren.
 
Noch ein Hinweis: Das gesuchte Werk gehört einer Gattung an, die maßgeblich von einem Komponisten geprägt wurde, der aus einem Nachbarland Deutschlands stammte, jedoch hauptsächlich in einem anderen Nachbarland gelebt und gewirkt hat. Jene Gattung ist darüber hinaus später unauflöslich mit der Hauptstadt eines Dritten Nachbarlandes verknüpft worden.

Der Komponist des gesuchten Stückes stammt aber aus keinem dieser Länder.
 
Noch ein Hinweis: Das gesuchte Werk gehört einer Gattung an, die maßgeblich von einem Komponisten geprägt wurde, der aus einem Nachbarland Deutschlands stammte, jedoch hauptsächlich in einem anderen Nachbarland gelebt und gewirkt hat. Jene Gattung ist darüber hinaus später unauflöslich mit der Hauptstadt eines Dritten Nachbarlandes verknüpft worden.

Der Komponist des gesuchten Stückes stammt aber aus keinem dieser Länder.

Die Gattung könnte vielleicht "Walzer" heißen (Chopin - Polen - Frankreich - Wien). Ist aber auch nur ein Schuss ins Blaue. Der einzige sechshändige Walzer, den ich kenne, stammt allerdings von Rachmaninow - und der kann ja nicht gemeint sein.

LG, Mick
 
Die Gattung könnte vielleicht "Walzer" heißen (Chopin - Polen - Frankreich - Wien). Ist aber auch nur ein Schuss ins Blaue.
Der trifft aber genau ins Schwarze.

Der einzige sechshändige Walzer, den ich kenne, stammt allerdings von Rachmaninow - und der kann ja nicht gemeint sein.
Selbst wenn Rachmaninow noch lebte und in der Hauptstadt geboren wäre - es ist die eines anderen Landes gemeint.

Der Komponist des gesuchten Walzers ist außerdem nicht nur ein erfolgreicher Tonsetzer sondern auch Rechtsanwalt. Mit siebzig Jahren hat er die von ihm geführte Kanzlei verkauft und seine anwaltliche Tätigkeit auf einen Tag pro Woche zurückgeschraubt.

Um den Bezug zum Forum aufrechtzuerhalten: Aus der Feder des Komponisten stammen auch mehrere Klavierkonzerte.

Ich gebe zu, mein Rätsel ist nicht sehr suchmaschinenfreundlich, aber es gibt das gesuchte Stück immerhin auf Youtube. (Das hilft natürlich nur bedingt weiter, wenn man weder den Namen des Komponisten, noch den Titel der Komposition kennt. :D:D)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mick, Rheinkultur, Pappnase, Troubadix.... keine Antwort.

Jetzt habe ich einige Komponisten kennengelernt, die Werke für sechs Hände komponiert haben. Schön, ich lerne immer gerne etwas hinzu. Aber die Komponisten sind alle schon verstorben, im falschen Land geboren, oder keine Rechtsanwälte. Und einer, der Rechtsanwalt ist kommt wohl nicht infrage.

Wir brauchen entweder noch einen Tipp oder eine Auflösung. Denn wenn die eingangs genannten schon keine Idee mehr haben... :shock: ;)
 
Und einer, der Rechtsanwalt ist kommt wohl nicht infrage.
Nur Mut, um welchen Advokaten handelt es sich denn (nicht, Deiner Meinung nach:D:D)? Möglicherweise bist Du ja der Lösung näher als Du denkst?

(Und treibt sich hier nicht gelegentlich ein Musikbibliothekar rum, für den das eigentlich ein Klacks sein sollte?:p)

Aber um Euch ein wenig auf die richtige Fährte zu bringen: Auf dem Weg in den hohen, gar höchsten, Norden könnte man dem Komponisten wohl begegnen... Der wurde übrigens am gleichen Tag wie George Gershwin geboren, wenngleich einige Jahre später.
 
Ist es das hier?: Acontecimiento (Boguslaw Schaeffer)
Allerdings kenne ich das Stück selbst nicht weiter.
Peinlicherweise muß ich zugeben, diesen Beitrag bisher übersehen zu haben. Allerdings dürfte auch so klar sein, daß ein anderes Stück gemeint ist. Dabei sind dann tatsächlich nur ein Klavier und drei Pianisten beschäftigt.

Aber mit dem letzten Hinweis sollte es zumindest leicht möglich sein, das gesuchte wenigstens geographisch zu verorten.
 
Das ist aber mal echt ein googlefestes Rätsel. Ob das an mangelnder Prominenz des Komponisten liegt oder an Suchunfähigkeit, kann ich naturgemäß nicht unterscheiden. Jedenfalls finde ich weder in Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Helsinki, Reykjavik, Ottawa, Vilnius, Riga oder Tallinn jemanden, der älter an Jahrgang 32 ist und am 26.9. Geburtstag hat.
 
Aber um Euch ein wenig auf die richtige Fährte zu bringen: Auf dem Weg in den hohen, gar höchsten, Norden könnte man dem Komponisten wohl begegnen...
Mit der Hervorhebung sollte eigentlich klar sein, welche dieser Städte:
Das ist aber mal echt ein googlefestes Rätsel. Ob das an mangelnder Prominenz des Komponisten liegt oder an Suchunfähigkeit, kann ich naturgemäß nicht unterscheiden. Jedenfalls finde ich weder in Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Helsinki, Reykjavik, Ottawa, Vilnius, Riga oder Tallinn jemanden, der älter an Jahrgang 32 ist und am 26.9. Geburtstag hat.
den Komponisten beherbergt. Über den Internetauftritt eines ebenfalls dort ansässigen Musikverlagshauses (diese Bezeichnung darf getrost als weiterer Hinweis erachtet werden) sollten Komponist und Werk nun leicht zu ermitteln sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja dann ist es ja auf einmal so richtig einfach. LOL. Du meinst den weltberühmten Reception Waltz von Oddvar S. Kvam. Very odd. Wundert mich, daß sonst noch keiner drauf gekommen ist.

Youtube-Video:
 
Genau den meinte ich. Das Stück mag nicht den Gipfel der Musikgeschichte darstellen, ist aber ganz hübsch und hat durchaus Witz. Die Idee, daß sich die Pianisten während des Stückes vom Instrument entfernen und wieder setzen, findet sich, in teilweise elaborierterer Form, in anderen Kompositionen Kvams wieder. Von ihm stammen auch die Monophonien für Bläserquintett, die in deutlich zeigenössischerer Tonsprache die einzelnen Spieler alleine lassen... (Als Hilfestellung für das Rätsel waren die gleichwohl nicht sehr effektiv.)

Pappnase, das nächste Rätsel darfst Du uns stellen.
 
Na dann will ich mal. Man schreckt ja hier vor rein gar nichts zurück, darum will ich jetzt mal wieder nach einem meiner Lieblingsstücke raten lassen, in welchem einer meiner Lieblingspianisten prominent vertreten ist. Es ist aber kein klassischer Pianist.

Vor über 40 Jahren bildeten zwei Deutsche und zwei Musiker aus einem Nachbarland ein Quartett, das in den Kreisen, in denen ich damals verkehrte recht bekannt war. Deren zweite Platte hat es mir seitdem angetan. Der Mittelteil des zweiten Stückes hat einen eigenen Titel, der ein wenig an Kaffee erinnert, dieses Stück suche ich. Das wäre dann das zweite Stück im 11er-Takt, das ich suchen lasse.

Leider ist die Schallplatte meines Wissens noch nicht als CD oder MP3 herausgekommen und demzufolge auch nicht auf YT zu finden. Ich habe aber auf einer japanischen Seite einen kurzen Ausschnitt entdeckt, den ich verlinken kann. Oder ich digitalisiere meine Schallplatte mal.

Ich bin mal gespannt, ob das jemand kennt. Viel Erfolg!
Papp
 
Handelt es sich bei den beiden Deutschen um Brüder, von denen einer Klavier und der andere Klarinette spielt?
 
Nein. Die Deutschen spielen Gitarre und Baß und sind keine Brüder.

Aber ganz falsch bist du nicht, pianochris. Sogar ziemlich nahe dran, bloß der Zeit voraus.
 
Um das zu präzisieren, ein Rolf hat in der Band nie mitgespielt.
 
Und ein Joachim dann ja wohl auch nicht;). Tja, jetzt müsste man Deine Lieblingspianisten, die keine Deutschen sind, kennen. Jazzformation mit Besetzung Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug oder Blasinstrument ist aber die korrekte Denkrichtung?
 
Dann bin ich leider raus, Pappnase. Habe momentan nicht die Zeit zur Recherche aber vielleicht hat ja eine andere Rätselfreundin oder ein anderer Rätselfreund einen Geistesblitz, die Gebrüder Kühn waren halt so der erste Gedanke von meiner Seite.
 

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