Ernsthaftes Erraten von Klavierwerken

  • #2.541
Praeludium G-Dur, WTK 1. Ja oder ja?

LG, Mick
 

  • #2.543
Die drei Hörner (statt der üblichen zwei oder vier) sind so ungewöhnlich, dass mir kein anderes Werk mit dieser Besetzung bekannt ist. Aber Rheinkultur wird da bestimmt noch was aus dem Ärmel schütteln, oder? :-)
Rheinkultur hat recherchiert und eine Bearbeitung der frühen Tschaikowsky-Humoreske op. 10 Nr. 2 für die Eroica-Besetzung ausfindig gemacht. Leopold Stokowski verdanken wir das Arrangement, das er als Schallplatteneinspielung hinterlassen hat:
https://archive.org/details/Tchaikovsky-stokowskiHumoresque

LG von Rheinkultur
 

  • #2.545
So, hier ist eine neue Aufgabe:

Gesucht wird ein recht populäres Salonstück für Klavier. Im künstlerischen Nachlass des Komponisten befinden sich u.a. vier Sinfonien, Violinkonzerte ein Klavierkonzert, viel Kammermusik und jede Menge Lieder. Aufgeführt wird heute fast nichts mehr davon - bis auf dieses eine, kurze Salonstück. Es handelt sich dabei um das dritte Stück aus einem Zyklus mit der Opsuzahl 32.

Wer komponierte das gesuchte Klavierstück, und wie heißt es?

LG, Mick
 
  • #2.546
So, hier ist eine neue Aufgabe:

Gesucht wird ein recht populäres Salonstück für Klavier. Im künstlerischen Nachlass des Komponisten befinden sich u.a. vier Sinfonien, Violinkonzerte ein Klavierkonzert, viel Kammermusik und jede Menge Lieder. Aufgeführt wird heute fast nichts mehr davon - bis auf dieses eine, kurze Salonstück. Es handelt sich dabei um das dritte Stück aus einem Zyklus mit der Opsuzahl 32.

Wer komponierte das gesuchte Klavierstück, und wie heißt es?

LG, Mick
Das Stück in ganz romantischem Tonfall, noch zu Lebzeiten des Komponisten mit dem großen Leopold Godowsky aufgenommen:



Bin allerdings gleich weg zur Chorprobe - wenn ein neues Rätsel noch vor Tagesablauf eingefordert wird, lasse ich gerne jemand anderem den Vortritt, ansonsten bitte ich noch um etwas Geduld.

LG von Rheinkultur
 
  • #2.547
Ja, natürlich, Sindings "Frühlingsrauschen" war gemeint. Wir üben uns dann mal in Geduld und wünschen viel Vergnügen bei der Chorprobe!

LG, Mick
 
  • #2.548
Natürlich möchte ich nicht zur Chorprobe fahren, ohne eine Version von Sindings Frühlingsrauschen auf einer Wurlitzer-Kinoorgel zu verlinken - mein Kontrastprogramm zu der Beerdigung, die ich vorhin orgeln musste. Einer der Musikwünsche war Bernd Clüvers "Junge mit dem Hund von Monika", ääääh, "Der Junge mit der Mundharmonika"; zum Glück musste ich das Stück nur von CD einspielen. Nun aber die Grammophonplatte mit der Kinoorgel:



LG von Rheinkultur
 
  • #2.549
Wir üben uns dann mal in Geduld und wünschen viel Vergnügen bei der Chorprobe!
Die Chorprobe fand statt bei einem noch mitgliederstarken Männerchor, der sich auf seine eigenen Karnevalssitzungen vorbereitet, bei denen er nicht nur für gute Stimmung sorgen, sondern auch auf einem guten Leistungsniveau in gewohnter vierstimmiger Besetzung singen will.

Mit der fünften Jahreszeit hat auch das gesuchte Orchesterwerk eines Zeitgenossen zu tun. Dies allerdings nur indirekt, allerdings lässt der Titel des Orchesterwerks unschwer auf sein über anderthalb Jahrhunderte älteres Vorbild schließen, das des öfteren in verfremdeter Gestalt zitiert wird. Um auf den Titel zu kommen, muss man den Notentext des Originals kennen. Um Verwechslungen auszuschließen: Das Stück ist erst wenige Jahre alt, aber leider auf YT noch nicht zu finden.

Da ich gleich wieder zwei Chorproben leiten muss, werde ich erst in den Nachtstunden wieder erfahren, ob jemand die Lösung gefunden hat. Ich bin gespannt!

LG von Rheinkultur
 
  • #2.550
Lieber Rheinkultur,

so ein ganz kleiner Hinweis würde diesem doch arg kniffligen Rätsel nach fast einer Woche gut bekommen ...

LG, Mick
 
  • #2.551
Ein wenig Präzisierung, bevor ich gleich einen ökumenischen Vorabendgottesdienst orgeln und eine Chorprobe leiten muss? Gerne: Ich hatte von der fünften Jahreszeit gesprochen, die einen Komponisten des 19. Jahrhunderts nicht nur einmal zu einem mehrsätzigen Werk inspiriert hat. Hier schreibt jemand fleißig im Forum mit unter einem Namen, der in Verbindung mit dieser Komposition steht. Das moderne Stück verdankt seinen Titel einem Phänomen, das nicht zu hören, aber zu sehen ist. Wer bei der Bedienung technischer Geräte nicht zurecht kommt, schlage in der Gebrauchsanweisung nach. Wer den titelgebenden Begriff nicht kennt, nehme den Notentext zur Hand. Alles klar?

LG von Rheinkultur
 
  • #2.552
Der Komponist des 19. Jahrhunderts könnte demnach Schumannn sein (Carnaval -> Chiarina, Faschingsschwank aus Wien).

Das moderne Stück dürfte dann "Sphinxes" von Reinhard Febel sein.

LG, Mick
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #2.553
Da ich gerne neues hinzulerne und ich mich auch für Hintergründe/ Entstehungsgeschichte der Werke interessiere starte ich hier eine Raterunde für Klavierwerke.

Wenn man bedenkt, dass dies das ursprüngliche Thema war...:D
 
  • #2.554
Mick ist auf brandheißer Spur - wenn er die Noten aufschlägt, braucht er nur noch nach dem Komponisten zu suchen...!
Gehe in freudiger Erwartung jetzt orgeln und chorleiten.

LG von Rheinkultur
 
  • #2.555
Habe meinen vorherigen Beitrag schon um die hoffentlich richtige Lösung ergänzt.

LG, Mick
 
  • #2.556
Habe meinen vorherigen Beitrag schon um die hoffentlich richtige Lösung ergänzt.

LG, Mick
Nach ausgiebigem Orgeln, vom Klavier aus eine Chorgemeinschaft dirigieren und Zufuhr einiger Schalker Biere (Veltins Pils) komme ich endlich zur Bestätigung der richtigen Lösung, wobei vermutlich die Clavio-Mitglieder, die mit dem Namen Reinhard Febel etwas anfangen können, an einer Hand abzählbar sind. Gibt es eigentlich irgendetwas, von dem mick mal zur Abwechslung keine Ahnung hat? Zuviel Wissen und Können sind mit einem gewichtigen Nachteil verbunden: Man hat sich immer wieder ein neues Rätsel auszudenken. Deshalb begebe ich mich in den "heiteren" Ratefaden, in dem vermutlich einige schon auf Rheinkulturs nächstes Rätsel warten. Ich unterstelle mal, dass mick seinerseits demnächst eine neue Frage auf Lager hat.

LG und bis demnächst wieder in diesem Theater,
Rheinkultur
 
  • #2.557
(Pissbrühe)
(eine gewisse Lichtwalküre wird nun toben)

(lieber Jever Pils oder Licher Pils)
(notfalls Bit oder Warsteiner...)
(günstigstenfalls Lech aus Posnan oder Urquell aus Pilsen)
:D:D:D
 
  • #2.558
Ein Werk für eine Singstimme und Klavier nennt man meistens "Lied". Wenn die Singstimme gar nicht gesungen wird, sondern auch vom Pianisten übernommen wird, nennt man das seit Mendelssohn "Lied ohne Worte". Gesucht wird nun ein Werk (genauer: ein Mini-Zyklus, bestehend aus zwei kurzen Stücken), in dem die Singstimme weder gesungen noch vom Pianisten übernommen wird: Sie ist nämlich gar nicht zu hören - aber trotzdem vorhanden. Das gesuchte Werk entstand anlässlich des 60. Geburtstags eines deutschen Philosophen.

LG, Mick
 
  • #2.559
Hat der Philosoph auch komponiert?
 
  • #2.560
Hat der Philosoph auch komponiert?

Nein. Aber er hat immer wieder über Musik geschrieben; und er hat sogar ein Opernlibretto verfasst. Letzteres ist meiner Meinung nach allerdings nicht sonderlich gelungen.

LG, Mick
 

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