
Kaltstoff
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- 5. Apr. 2021
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Hallo an @Rheinkultur, @Stilblüte, @Peter und @Tastatula ,
kann bitte dieses Thema in den Anfängerbereich verschoben werden?
Dies ist der Anfang des Threads:
Es ist nun aktuell so, dass ich meinem studentischen KL bzw. der Musikschule letzte Woche gekündigt habe.
Mit dem neuen KL habe ich muss ich mir es noch überlegen. Ich möchte dann nicht nach einem halben Jahr wieder wechseln müssen.
Hatte nach der Probestunde die Hanonübung und das Schumann-Stückchen mit kreisenden Bewegungen zwei Tage lang geübt und daraufhin in beiden Handgelenken so Schmerzen bekommen, dass ich drei Tage mit Spielen ausgesetzt habe und meine Handschienen trug!
Das hat mich natürlich zweifeln lassen.
Gestern fand die bezahlte Einzelstunde statt, um die ich ihn gebeten hatte. Wir haben besprochen, was mir mit den HA passierte und intensiv geforscht, wie dies verursacht wurde.
Bei mir ist auffällig, dass die rechte Hand wesentlich stärker ist als die linke. Also er meint, über ein übliches Maß als Rechtshänder hinausgehend, im Prinzip die ganze Körperseite betreffend.
Die HA habe ich falsch geübt. Die Bewegungen sind so anders und kosten mich so viel Konzentration zum Umlernen, dass ich mit dem Hanon zu schnell war und deshalb nicht locker, somit schlimme Schmerzen.
Gut finde ich, dass er die Führung behält und bei seinen Unterrichtszielen bleibt anstatt sich von mir zu stark beeinflussen zu lassen. Das ist essentiell, wieso sollte es anders sein? ICH will lernen, ER muss methodisch-didaktisch Vorgaben machen.
Natürlich bleibt die Stückauswahl ein wenig mir vorbehalten, aber er rät ab, wenn er aus bestimmten Gründen denkt, das sei nicht sinnvoll. Sehr gut so.
Weiterhin finde ich sehr gut, dass er, um mir die Bewegungen zu verdeutlichen, die linke Hand teilweise führt oder korrigiert, also mich anfasst. Das hätte sein junger Vorgänger niemals gewagt! Der ist schon weggezuckt, wenn sich die Finger mal kurz berührten aus Versehen.
Ich empfinde das aber als äußerst hilfreich, gerade weil die linke so falsch programmiert ist im Motorischen. Das betrifft was Körperliches, also ist es gut, wenn es so anschaulich wie möglich erfolgt. (Er ist in keiner Weise eklig. Dafür habe ich sehr feine Antennen.)
Für nächste Woche haben wir nun noch eine weitere Einzelstunde vereinbart, da er Verständnis dafür hat, dass ich mir die Sache gut durch den Kopf gehen lassen will vor einem möglichen Vertrag. Find ich angenehm.
HA ist nun das Stückchen in einer reduzierten Spielweise (ohne linken Daumen) mit den Handkreisen und meine Bach-Invention sowie eine Schaum-Übung.
Ich hatte nach der Stunde keine Schmerzen. Spricht dafür, dass ich diese eben durch falsches Üben verursacht habe.
Habe Hoffnung, was meint ihr?
(Chopin und Grieg fehlen mir..
)
Ich kann nicht sehen, wer den Faden verschoben hat, @Peter oder @Rheinkultur ? Bitte den ganzen Faden verschieben, sonst macht es keinen Sinn.
Threadtitel: "Erfahrungen mit verschiedenen Klavierlehrern - Methodik/Didaktik u.a."
Merci!
kann bitte dieses Thema in den Anfängerbereich verschoben werden?
Dies ist der Anfang des Threads:
Es ist nun aktuell so, dass ich meinem studentischen KL bzw. der Musikschule letzte Woche gekündigt habe.
Mit dem neuen KL habe ich muss ich mir es noch überlegen. Ich möchte dann nicht nach einem halben Jahr wieder wechseln müssen.
Hatte nach der Probestunde die Hanonübung und das Schumann-Stückchen mit kreisenden Bewegungen zwei Tage lang geübt und daraufhin in beiden Handgelenken so Schmerzen bekommen, dass ich drei Tage mit Spielen ausgesetzt habe und meine Handschienen trug!
Das hat mich natürlich zweifeln lassen.
Gestern fand die bezahlte Einzelstunde statt, um die ich ihn gebeten hatte. Wir haben besprochen, was mir mit den HA passierte und intensiv geforscht, wie dies verursacht wurde.
Bei mir ist auffällig, dass die rechte Hand wesentlich stärker ist als die linke. Also er meint, über ein übliches Maß als Rechtshänder hinausgehend, im Prinzip die ganze Körperseite betreffend.
Die HA habe ich falsch geübt. Die Bewegungen sind so anders und kosten mich so viel Konzentration zum Umlernen, dass ich mit dem Hanon zu schnell war und deshalb nicht locker, somit schlimme Schmerzen.
Gut finde ich, dass er die Führung behält und bei seinen Unterrichtszielen bleibt anstatt sich von mir zu stark beeinflussen zu lassen. Das ist essentiell, wieso sollte es anders sein? ICH will lernen, ER muss methodisch-didaktisch Vorgaben machen.
Natürlich bleibt die Stückauswahl ein wenig mir vorbehalten, aber er rät ab, wenn er aus bestimmten Gründen denkt, das sei nicht sinnvoll. Sehr gut so.
Weiterhin finde ich sehr gut, dass er, um mir die Bewegungen zu verdeutlichen, die linke Hand teilweise führt oder korrigiert, also mich anfasst. Das hätte sein junger Vorgänger niemals gewagt! Der ist schon weggezuckt, wenn sich die Finger mal kurz berührten aus Versehen.
Für nächste Woche haben wir nun noch eine weitere Einzelstunde vereinbart, da er Verständnis dafür hat, dass ich mir die Sache gut durch den Kopf gehen lassen will vor einem möglichen Vertrag. Find ich angenehm.
HA ist nun das Stückchen in einer reduzierten Spielweise (ohne linken Daumen) mit den Handkreisen und meine Bach-Invention sowie eine Schaum-Übung.
Ich hatte nach der Stunde keine Schmerzen. Spricht dafür, dass ich diese eben durch falsches Üben verursacht habe.
Habe Hoffnung, was meint ihr?
(Chopin und Grieg fehlen mir..

Ich kann nicht sehen, wer den Faden verschoben hat, @Peter oder @Rheinkultur ? Bitte den ganzen Faden verschieben, sonst macht es keinen Sinn.
Threadtitel: "Erfahrungen mit verschiedenen Klavierlehrern - Methodik/Didaktik u.a."
Merci!
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