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Mich würde interessieren, wie eure Einstellung bezüglich des (Klavier-)übens aussieht. Ich habe keine Umfrage dazu erstellt, weil ich mir nicht sicher bin, welche Optionen alle angeboten werden sollten. Vielleicht ergeben sich hier die Wichtigsten und man kann eine Umfrage nachholen...
Die Fragen lauten: Übt ihr gerne oder spielt ihr lieber immer wieder Stücke, die ihr schon könnt? Ist das Üben für euch nur ein notwendiges Übel, um das Ziel zu erreichen, ein neues Stück spielen zu können, müsst ihr euch also dazu überwinden, oder ist sprichwörtlich schon "der Weg das Ziel" und das Üben macht genauso viel Spaß wie das Spielen?
Falls ihr nicht gerne übt - woran liegt das? Ist es zu anstrengend (was ist daran zu anstrengend?), ermüdend, langweilig, ergebnislos, wisst ihr nicht, wie ihr arbeiten sollt, klingt es nicht schön, ...?
Falls ihr gerne übt, was gefällt euch daran?
Ich mag z.B. das Experimentieren, Tüfteln und Knobeln, Überlen, warum etwas noch nicht funktioniert, über Zusammenhänge und Einzelheiten, Bewegungsabläufe usw. nachdenken, meine eigenen Grenzen erweitern. Es ist schön, einen Fortschritt kurzfristig wahrzunehmen, so wie ein Bild wächst, wenn man daran malt, und es ist ein tolles Gefühl, nach langem Überlegen endlich einen guten Fingersatz zu finden oder die richtige Bewegung, musikalische Idee usw.
Ganz davon abgesehen gefällt mir natürlich die Musik.
Knobeleien machen doch den meisten Leuten Spaß, auch, sich dabei zu beobachten, wie man sich selbst übertrifft oder aus eigenem Antrieb auf eine Lösung kommt.
Darum frage ich mich, warum die meisten Schüler nicht üben wollen. Liegt es daran, dass sie nicht wissen, wie sie üben sollen?
Offensichtlich steht bei ihnen der intellektuelle und geistige Aufwand mit seinen Anstrengungen nicht in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Erfolgserlebnissen. Aber warum nicht...?
Die Fragen lauten: Übt ihr gerne oder spielt ihr lieber immer wieder Stücke, die ihr schon könnt? Ist das Üben für euch nur ein notwendiges Übel, um das Ziel zu erreichen, ein neues Stück spielen zu können, müsst ihr euch also dazu überwinden, oder ist sprichwörtlich schon "der Weg das Ziel" und das Üben macht genauso viel Spaß wie das Spielen?
Falls ihr nicht gerne übt - woran liegt das? Ist es zu anstrengend (was ist daran zu anstrengend?), ermüdend, langweilig, ergebnislos, wisst ihr nicht, wie ihr arbeiten sollt, klingt es nicht schön, ...?
Falls ihr gerne übt, was gefällt euch daran?
Ich mag z.B. das Experimentieren, Tüfteln und Knobeln, Überlen, warum etwas noch nicht funktioniert, über Zusammenhänge und Einzelheiten, Bewegungsabläufe usw. nachdenken, meine eigenen Grenzen erweitern. Es ist schön, einen Fortschritt kurzfristig wahrzunehmen, so wie ein Bild wächst, wenn man daran malt, und es ist ein tolles Gefühl, nach langem Überlegen endlich einen guten Fingersatz zu finden oder die richtige Bewegung, musikalische Idee usw.
Ganz davon abgesehen gefällt mir natürlich die Musik.
Knobeleien machen doch den meisten Leuten Spaß, auch, sich dabei zu beobachten, wie man sich selbst übertrifft oder aus eigenem Antrieb auf eine Lösung kommt.
Darum frage ich mich, warum die meisten Schüler nicht üben wollen. Liegt es daran, dass sie nicht wissen, wie sie üben sollen?
Offensichtlich steht bei ihnen der intellektuelle und geistige Aufwand mit seinen Anstrengungen nicht in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Erfolgserlebnissen. Aber warum nicht...?