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Fissas
- Dabei seit
- 1. Juni 2020
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Hallo,
ich bin neu hier, lese aber schon eine Zeit lang im Forum mit, vor allem bei der Einsteigerkaufberatung.
In meiner Jugend habe ich 6 Jahre Keyboard gespielt, dabei auf dem Keyboard auch immer wieder leichtere Klavierstücke.
Ich hatte dann eine 10 jährige Pause und würde jetzt gerne mit dem Klavierspielen anfangen. Dafür will ich mir ein Digitalpiano kaufen, das mir im Idealfall die nächsten 5-6 Jahre Freude bereiten sollte bis ich wieder in ein neues Klavier/Digitalpiano investieren kann.
Über Recherchen und anspielen im Laden konnte ich meine Auswahl auf das Yamaha Ydp 164, das Kawai CN29 und das Yamaha Clp 625 verringern. Beim Anspielen fühlte sich die Klaviatur von allen dreien und auch der Klang für mich sehr gut an.
Da ich Student bin, ist mein Budget beschränkt und das YDP 164 liegt finanziell eigentlich schon an der oberen Schmerzgrenze.
Das wäre auch kein Problem, weil das YDP 164 alle Features bietet, die mir wichtig sind und die weiteren Features des CN29/clp625 für mich nicht notwendig sind.
Das einzige wobei ich mir unsicher bin, ob ich es brauche, ist die Druckpunktsimulation, die ja beim YDP 164 im Gegensatz zu den anderen zwei Modellen nicht vorhanden ist.
Bei Recherchen habe ich dazu unterschiedlichste Meinungen gelesen von "der Druckpunkt ist essentiell" bis "der Druckpunkt ist ein notwendiges Übel am Flügel und es wird von den Klavierbauern versucht diesen so minimal spürbar wie möglich zu gestalten, es gibt absolut keinen Grund für einen Druckpunktsimulation am Digitalpiano und es sei ein reiner Marketingag". Ich habe auch versucht nachzulesen bei welchen Spieltechniken der Druckpunkt speziell genutzt wird, jedoch wurde ich daraus leider nicht schlauer, ob eine Druckpunktsimulation für mich Sinn macht.
Beim Antesten konnte ich den Druckpunkt beim extrem langsamen Anschlag spüren, jedoch während dem Spielen überhaupt nicht wahrnehmen.
Deshalb meine Frage:
Ist die Druckpunktsimulation nur für ein realistischeres Spielgefühl für Leute, die von akustischen Klavier kommen, da oder handelt es sich dabei um etwas essentielles, bei dem ich Techniken falsch lernen würde, wenn sie fehlt? Wenn dem so wäre würde ich trotz der beschränkten Mittel und mit Schmerzen eines der teureren Modelle wählen.
Lohnen sich die 300-350 Euro Mehrinvestition nur für die Druckpunktsimulation, wenn ich die anderen weiteren Features des CN29/clp625 garnicht nutze?
Danke schonmal im voraus für eure Antworten!
ich bin neu hier, lese aber schon eine Zeit lang im Forum mit, vor allem bei der Einsteigerkaufberatung.
In meiner Jugend habe ich 6 Jahre Keyboard gespielt, dabei auf dem Keyboard auch immer wieder leichtere Klavierstücke.
Ich hatte dann eine 10 jährige Pause und würde jetzt gerne mit dem Klavierspielen anfangen. Dafür will ich mir ein Digitalpiano kaufen, das mir im Idealfall die nächsten 5-6 Jahre Freude bereiten sollte bis ich wieder in ein neues Klavier/Digitalpiano investieren kann.
Über Recherchen und anspielen im Laden konnte ich meine Auswahl auf das Yamaha Ydp 164, das Kawai CN29 und das Yamaha Clp 625 verringern. Beim Anspielen fühlte sich die Klaviatur von allen dreien und auch der Klang für mich sehr gut an.
Da ich Student bin, ist mein Budget beschränkt und das YDP 164 liegt finanziell eigentlich schon an der oberen Schmerzgrenze.
Das wäre auch kein Problem, weil das YDP 164 alle Features bietet, die mir wichtig sind und die weiteren Features des CN29/clp625 für mich nicht notwendig sind.
Das einzige wobei ich mir unsicher bin, ob ich es brauche, ist die Druckpunktsimulation, die ja beim YDP 164 im Gegensatz zu den anderen zwei Modellen nicht vorhanden ist.
Bei Recherchen habe ich dazu unterschiedlichste Meinungen gelesen von "der Druckpunkt ist essentiell" bis "der Druckpunkt ist ein notwendiges Übel am Flügel und es wird von den Klavierbauern versucht diesen so minimal spürbar wie möglich zu gestalten, es gibt absolut keinen Grund für einen Druckpunktsimulation am Digitalpiano und es sei ein reiner Marketingag". Ich habe auch versucht nachzulesen bei welchen Spieltechniken der Druckpunkt speziell genutzt wird, jedoch wurde ich daraus leider nicht schlauer, ob eine Druckpunktsimulation für mich Sinn macht.
Beim Antesten konnte ich den Druckpunkt beim extrem langsamen Anschlag spüren, jedoch während dem Spielen überhaupt nicht wahrnehmen.
Deshalb meine Frage:
Ist die Druckpunktsimulation nur für ein realistischeres Spielgefühl für Leute, die von akustischen Klavier kommen, da oder handelt es sich dabei um etwas essentielles, bei dem ich Techniken falsch lernen würde, wenn sie fehlt? Wenn dem so wäre würde ich trotz der beschränkten Mittel und mit Schmerzen eines der teureren Modelle wählen.
Lohnen sich die 300-350 Euro Mehrinvestition nur für die Druckpunktsimulation, wenn ich die anderen weiteren Features des CN29/clp625 garnicht nutze?
Danke schonmal im voraus für eure Antworten!