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MartinH
Guest
Ich fürchte, das geht hier noch länger so weiter, außer jemand überzeugt mich mit einem stichhaltigen Argument (oder blockt mich...).
Wie kann es sein, dass der Steuerzahler (neben Herrn Osters (und Co.) Beamtengehalt, selbstverständlich, da hat man sich ja dran gewöhnt, irgendwie hatten die Enteignungen wirklich was gutes für Kirchens) die Hälfte der "Sanierung" der Passauer Domorgel bezahlen muss? Das sollen -überhaupt nicht irgendwie aufgeschlüsselt- ganze 3,2 von 6,5 Mio EUR sein. Noch nicht mal die Registerzahl der Erweiterungen ist bekannt (oder ich habe es übersehen), ein Tross an Orgelbaufirmen und Experten (Spesen, Spesen...) wird beschäftigt.
Für mich ist das erstmal deutlich mehr als Sanierung (nämlich komplette techn. Neubauten nebst vielen Zusätzen), ich hätte mir gewünscht, dass die Kosten für die wirklich immer gleichen Argumente (Schimmel, Statik, Brandschutz etc.) aufgeschlüsselt und dem "nice to have" gegenübergestellt werden. Interessant auch, dass das Konzept komplett stand, bevor die Zusage des Herrn A.S. kam (der ja bisher immer durch sehr sparsames, dem Steuerzahler überaus verpflichtetes, vorausschauendes Geldausgeben auffiel und leider überhaupt nicht im (Klang-)Schatten dieser Causa geboren wurde).
Außerdem ist das Sache des Eigentümers und nicht des Steuerzahlers, auch nicht anteilig. Denkmalschutz ist hier ja wohl auch nicht gegeben.
Mein persönlicher Eindruck ist auch hier einmal mehr, dass man im Halbschatten einer Sanierung einen ordentlichen Schluck aus einer Erweiterungs- und Geschmacksanpassungspulle nimmt und völlig Unbeteiligte und -interessierte für einen Luxus zahlen lässt.
Und das muss *man* nun einfach so schlucken?
PS Registerzahl (und überhaupt Details) "kann" erst bei der Einweihung(!) veröffentlicht werden, na sowas...
Wie kann es sein, dass der Steuerzahler (neben Herrn Osters (und Co.) Beamtengehalt, selbstverständlich, da hat man sich ja dran gewöhnt, irgendwie hatten die Enteignungen wirklich was gutes für Kirchens) die Hälfte der "Sanierung" der Passauer Domorgel bezahlen muss? Das sollen -überhaupt nicht irgendwie aufgeschlüsselt- ganze 3,2 von 6,5 Mio EUR sein. Noch nicht mal die Registerzahl der Erweiterungen ist bekannt (oder ich habe es übersehen), ein Tross an Orgelbaufirmen und Experten (Spesen, Spesen...) wird beschäftigt.
Für mich ist das erstmal deutlich mehr als Sanierung (nämlich komplette techn. Neubauten nebst vielen Zusätzen), ich hätte mir gewünscht, dass die Kosten für die wirklich immer gleichen Argumente (Schimmel, Statik, Brandschutz etc.) aufgeschlüsselt und dem "nice to have" gegenübergestellt werden. Interessant auch, dass das Konzept komplett stand, bevor die Zusage des Herrn A.S. kam (der ja bisher immer durch sehr sparsames, dem Steuerzahler überaus verpflichtetes, vorausschauendes Geldausgeben auffiel und leider überhaupt nicht im (Klang-)Schatten dieser Causa geboren wurde).
Außerdem ist das Sache des Eigentümers und nicht des Steuerzahlers, auch nicht anteilig. Denkmalschutz ist hier ja wohl auch nicht gegeben.
Mein persönlicher Eindruck ist auch hier einmal mehr, dass man im Halbschatten einer Sanierung einen ordentlichen Schluck aus einer Erweiterungs- und Geschmacksanpassungspulle nimmt und völlig Unbeteiligte und -interessierte für einen Luxus zahlen lässt.
Und das muss *man* nun einfach so schlucken?
PS Registerzahl (und überhaupt Details) "kann" erst bei der Einweihung(!) veröffentlicht werden, na sowas...
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