Die h-Moll Sonate von Liszt - interpretiert von André Laplante

Die Einspielung...

  • gefällt mir sehr gut

    Stimmen: 5 62,5%
  • mag ich nicht so

    Stimmen: 1 12,5%
  • ich bevorzuge eine andere

    Stimmen: 6 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
Ich bin gerade mit dem Allerwertesten auf die Tastatur gesprungen. Eine musikalische Revolution. Das chromatische Total in einer Sekunde. Haben Schubert und Liszt nicht geschafft.
Der Alex Schlippenbach- Freejazzer- hat das früher öfters gemacht, er hat dazu aber immer ein Brett gebraucht. Ich nicht.
Leider hat das meinen Flügel zurückgebrochen.
Ob es das wert war ??
 
Wie würde sich das Schubertmotiv wohl verändern, wenn Schubert beabsichtigen würde, alle 11 oder 12 Töne irgendwie darin unterzubringen?
 
Ich bin gerade mit dem Allerwertesten auf die Tastatur gesprungen. Eine musikalische Revolution. Das chromatische Total in einer Sekunde. Haben Schubert und Liszt nicht geschafft.
Der Alex Schlippenbach- Freejazzer- hat das früher öfters gemacht, er hat dazu aber immer ein Brett gebraucht. Ich nicht.
Leider hat das meinen Flügel zurückgebrochen.
Ob es das wert war ??
Ja, die Freejazzer sind eine besonders ominöse Spezies.
 
Wie würde sich das Schubertmotiv wohl verändern, wenn Schubert beabsichtigen würde, alle 11 oder 12 Töne irgendwie darin unterzubringen?
hm... da es vom c-Auftakt bis zum e (du willst es ja bzgl. des Motivs, nicjht des gesamten Kopfthemas wissen) die Töne c-h-a-e verwendet, das sind vier verschiedene, müsste er noch die acht fehlenden dazu packen - hat er aber nicht gewollt...

wie würde eigentlich das Motiv aussehen, wenn er es ganz anders komponiert hätte? ich glaube, da würde es ganz anders aussehen: z.B. könnte es wie der Walkürenritt aussehen, wenn es ganz anders komponiert wäre, und das beweist, dass der Schubert das Musikdrama erfunden hat und die 12 Töne gleich mit dazu und so
 
Kannst du dann bitte genau sagen, worin die Ähnlichkeit der beiden Themen bestehen soll?
Den Anhang 6124 betrachten

Als Hilfestellung. Ändern wir doch beim Lisztmotiv die Punktierte Note vor der 16tel Note und die 16tel Note in zwei 4tel Noten. Diese Änderung verzerrt das Lisztmotiv nicht viel. Aber die Ähnlichkeit wird dann vielleicht mehr erkennbar.
Desweiteren sind also bei den Motiven 3 Noten vor der länger verharenden höheren Note, bis es dann von da aus hinunterstürzt. Bei Schubert sind es zwei 16tel bei Liszt eine Triole. . Aber das kann man doch alles selbst beim Notenlesen und Selberspielen merken.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich bin gerade mit dem Allerwertesten auf die Tastatur gesprungen. Eine musikalische Revolution. Das chromatische Total in einer Sekunde. Haben Schubert und Liszt nicht geschafft.
Der Alex Schlippenbach- Freejazzer- hat das früher öfters gemacht, er hat dazu aber immer ein Brett gebraucht. Ich nicht.
Leider hat das meinen Flügel zurückgebrochen.
Ob es das wert war ??

Ich kann bald nicht mehr vor Lachen!

Überhaupt, ich glaube, ich darf den Faden erst wieder aufmachen, wenn sich mein Zwerchfell irgendwann wieder vollständig erholt hat...! :D:D:D:D
 
joah ich hät da ne Frage: geht das mit dem Lied besser wen ich mir die Noten für die rechte Hand auch grün anmale oder meinste ich könnt das Lied auch ohne so Farben? oder groovt das erst dann wenn mans farbig macht? voll cool mit den 12 Tönen da

Ok, ich seh schon da fehlt es bei dir anscheinend an den Grundlagen. Was machst du eigentlich in einem Faden über die Liszt-Sonate? :roll: Das mit den Farben hast du gleich mal völlig falsch verstanden. Die blauen Balken sind natürlich nur für das vierhändige Spiel von Bedeutung. Mit der grünen Stimme haben wir ja schon zwei Stimmen, die auf beide Hände aufgeteilt werden müssen, nämlich rechte Hand die recht dürftige Melodie und linke Hand die Begleitung mit den Dreierdingern. Die Blauen Balken links kannst du also ruhig erst mal ignorieren. Wenn du das Lied mal ganz spielen willst und einen Partner zum Vierhändig-Spielen brauchst, kannst du mich gerne kontaktieren, die blauen Balken hab ich nämlich voll drauf. Wegen den Farben... da gab's mal so nen Russen, der hat da immer bestimmte Farben bei bestimmten Tönen gesehen, ich glaub von dem kommt das. Du solltest es auf jeden Fall mal ausprobieren. Für den richtigen Groov reicht das allein aber noch nicht, da musst du dich vorher noch mit Religion, Weltwirtschaft, Erkenntnistheorie und Weltrevolution auseinandersetzen! Ich hoffe, ich konnte dir helfen, sonst kannst ja mal im Anfängerforum reinschauen.

Der Unterhaltungswert des Fadens erreicht ungeahnte Höhen...

Volle Zustimmung!

Ernsthaftigkeit wird glatt überbewertet!

Wer kann bei solchen Aussagen wie in diesem Faden noch Ernsthaftigkeit an den Tag legen?


Nur für mich? :kuss: Das wäre doch nicht nötig gewesen!

Wie würde sich das Schubertmotiv wohl verändern, wenn Schubert beabsichtigen würde, alle 11 oder 12 Töne irgendwie darin unterzubringen?

Wie geil! You made my day!!! :D

hm... da es vom c-Auftakt bis zum e (du willst es ja bzgl. des Motivs, nicjht des gesamten Kopfthemas wissen) die Töne c-h-a-e verwendet, das sind vier verschiedene, müsste er noch die acht fehlenden dazu packen - hat er aber nicht gewollt...

wie würde eigentlich das Motiv aussehen, wenn er es ganz anders komponiert hätte? ich glaube, da würde es ganz anders aussehen: z.B. könnte es wie der Walkürenritt aussehen, wenn es ganz anders komponiert wäre, und das beweist, dass der Schubert das Musikdrama erfunden hat und die 12 Töne gleich mit dazu und so

Jetzt hab ich mir fast in die Hose gemacht! :D Das ist der coolste Thread seit langem!

Danke Jungs!

Viele Grüße!
 

Ja, die SUPERLATIVE häufen sich....! :D:D

... daß wir teilweise auf einer Wellenlänge liegen, lieber Troubadix, das ahnte ich schon seit "Volodya gegen Peng Peng", und da wäre ja auch noch Kissin, den ich nach wie vor auch sehr gerne mag, und ein gewisser Sinn für Humor, der -- wie soll ich es sagen, das Leben manchmal etwas bunter macht!

Grüße an den geknebelten Barden! ;):)
Dreiklang
 
Desweiteren sind also bei den Motiven 3 Noten vor der länger verharenden höheren Note,
...hm...wer weiß es besser? der dumme Schubert oder der scharfsinnige Diskonter?
man sehe:
der Diskonter zählt drei Noten vor der langen beim Schubert
der fiese Schubert aber hat fünf notiert, voila:
File:TN-Schubert Werke Breitkopf Serie 10 No 101 Op 42.jpg - IMSLP/Petrucci Music Library: Free Public Domain Sheet Music

...aber ok, was sind schon blöde kleingestochene Noten... überhaupt: bei so ner ersten Vorstellung eines Themas ist das doch voll Panne, wenn da Verzierungen sind - - ja Schubert, Franzl, das haste davon: jetzt korrigiert dich der Diskonter :D

...und das mit den drei Noten beim Liszt vor der langen Note... beim ersten mal Thema vorstellen sinds sechs, überhaupt variiert der Liszt das - voll fies sowas

ist ja auch wurscht, weil soooo ähnlich, ob ne lange Note knapp nen halben oder knapp nen ganzen Takt klingt, ob sie ein akkordeigen oder ein Vorhalt ist, ob sie auf der Quinte oder der Terz liegt, und so Sachen wie Rhythmus und Harmonie sind ja eh zu vernachlässigen


bis es dann von da aus hinunterstürzt. Bei Schubert sind es zwei 16tel bei Liszt eine Triole.
aber von wo und wie?
...der eine macht das mit e-c-a-e, der andere mit d-cis-ais-g-e; der eine macht das halbtaktig, der andere ganztaktig; der eine mit ner Akkordbrechiung der Tonika, der andere mit nem angespannten Vorhalt vom verminderten D79; beim einen gehts dann mit dem Nachsatz weiter, beim anderen ist da der Vordersatz noch nicht fertig (das Motiv geht weiter) --- der Katalog der "Ähnlichkeiten" lässt sich noch fortsetzen :D:D

Aber das kann man doch alles selbst beim Notenlesen und Selberspielen merken.
wo du recht hast hast du recht ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
...hm...wer weiß es besser? der dumme Schubert oder der scharfsinnige Diskonter?
man sehe:
der Diskonter zählt drei Noten vor der langen beim Schubert
der fiese Schubert aber hat fünf notiert, voila:
File:TN-Schubert Werke Breitkopf Serie 10 No 101 Op 42.jpg - IMSLP/Petrucci Music Library: Free Public Domain Sheet Music

...aber ok, was sind schon blöde kleingestochene Noten... überhaupt: bei so ner ersten Vorstellung eines Themas ist das doch voll Panne, wenn da Verzierungen sind - - ja Schubert, Franzl, das haste davon: jetzt korrigiert dich der Diskonter :D

...und das mit den drei Noten beim Liszt vor der langen Note... beim ersten mal Thema vorstellen sinds sechs, überhaupt variiert der Liszt das - voll fies sowas

ist ja auch wurscht, weil soooo ähnlich, ob ne lange Note knapp nen halben oder knapp nen ganzen Takt klingt, ob sie ein akkordeigen oder ein Vorhalt ist, ob sie auf der Quinte oder der Terz liegt, und so Sachen wie Rhythmus und Harmonie sind ja eh zu vernachlässigen



aber von wo und wie?
...der eine macht das mit e-c-a-e, der andere mit d-cis-ais-g; der eine macht das halbtaktig, der andere ganztaktig; der eine mit ner Akkordbrechiung der Tonika, der andere mit nem angespannten Vorhalt vom verminderten D79; beim einen gehts dann mit dem Nachsatz weiter, beim anderen ist da der Vordersatz noch nicht fertig (das Motiv geht weiter) --- der Katalog der "Ähnlichkeiten" lässt sich noch fortsetzen :D:D


wo du recht hast hast du recht ;)
Rolf im Schafspelz, du scheinst dich mit Händen und Füßen zu wehren, machst großes Affentheater. Was steckt hinter dieser Energie?
Dieser krampfhafte Zwang, sich auf die Unterschiede zu konzentrieren, anstatt auf die Gemeinsamkeiten.
Nochmals, es will dir keiner deine Vorstellungen von der h-moll Sonate wegnehmen, es ist deine Sache.
Ich spreche lediglich von Ähnlichkeit. Dass dann bei dir die Scheuklappen fallen ist dein Problem.
 

Rolf im Schafspelz, du scheinst dich mit Händen und Füßen zu wehren, machst großes Affentheater. Was steckt hinter dieser Energie?
Dieser krampfhafte Zwang, sich auf die Unterschiede zu konzentrieren, anstatt auf die Gemeinsamkeiten.
Nochmals, es will dir keiner deine Vorstellungen von der h-moll Sonate wegnehmen, es ist deine Sache.
Ich spreche lediglich von Ähnlichkeit. Dass dann bei dir die Scheuklappen fallen ist dein Problem.
verschon mich mit dilletantischen Psychologisierungen... bring einfach mal ein einziges Argument für die angebliche Ähnlichkeit. bis jetzt kam da nüscht von dir (was mich nun nicht wundert)... und dann: sei so anständig, die Noten so zu zitieren, wie sie notiert sind (alles andere ist Blödsinn)
 
verschon mich mit dilletantischen Psychologisierungen... bring einfach mal ein einziges Argument für die angebliche Ähnlichkeit.
Hast du schonmal versucht , einen der sich die Augen zuhält zu Beweisen, dass das Bild an der Wand blau ist?

bis jetzt kam da nüscht von dir (was mich nun nicht wundert)...
Auch das hatten wir schon, musst du nur besser aufpassen.

sei so anständig, die Noten so zu zitieren, wie sie notiert sind (alles andere ist Blödsinn)
Das zeigt doch nur wieder, dass du dich auf die Unterschiede konzentrierst. Die Notenmotive haben sich im Kern doch nicht geändert.
Meine Güte.
 
Das zeigt doch nur wieder, dass du dich auf die Unterschiede konzentrierst. Die Notenmotive haben sich im Kern doch nicht geändert.
Meine Güte.
jepp, die ändern sich nicht (es sei denn, man verzerrt sie willkürlich...) - und sie werden sich auch nicht ähnlicher, und das aus dem einfachen Grund, dass sie nun mal keine Ähnlichkeit miteinander haben (und das erklär ich nicht nochmal)
 
jepp, die ändern sich nicht (es sei denn, man verzerrt sie willkürlich...)
Niemand hat willkürlich etwas verzerrt.

und sie werden sich auch nicht ähnlicher, und das aus dem einfachen Grund, dass sie nun mal keine Ähnlichkeit miteinander haben (und das erklär ich nicht nochmal)
wie schon gesagt: da ist keine Ähnlichkeit vorhanden.
wie schon gesagt: da ist Ähnlichkeit vorhanden.
Auch das hatten wir schon, musst du nur besser aufpassen.
 
Heureka!

(grübel-nachdenk... tief die Denkerstirne zerfurchend...Schubertfranzl...:idea:...boah!!! c-Taktstrich-h-a - ok, weg mit der Verzierung, scheiß auf alles davor danach drumrum und so - und dann Mozartwolfgangerl c-Taktstrich-h-a....boah, ey Alder, ich bin ja sowas von gewitzt, voll geil...ey Alder, das muss voll die Idee sein, wow, und die drei Töne sind auch alle gleichlang irgendwie)
das Schubertthema ist der Mozart Fantasy in D Minor ähnlich.
Mozart war vor Schubert.

________________________

@Diskonter:
jetzt hab ich endlich deine geniale Methode geblickt, und wie du siehst, habe ich sie erfolgreich angewendet - jetzt sind wir schon einen Schritt weiter, also rückwärts mein ich, denn jetzt ist bewiesen: Liszt-Schubert-Mozart, weil das nämlch voll ähnlich ist bei den Themen irgendwie und man muss ja nicht krankhaft die Unterschiede ernstnehmen

difficile est saturam non scribere...:D:D:D
 
(grübel-nachdenk... tief die Denkerstirne zerfurchend...Schubertfranzl...:idea:...boah!!! c-Taktstrich-h-a - ok, weg mit der Verzierung, scheiß auf alles davor danach drumrum und so - und dann Mozartwolfgangerl c-Taktstrich-h-a....boah, ey Alder, ich bin ja sowas von gewitzt, voll geil...ey Alder, das muss voll die Idee sein, wow, und die drei Töne sind auch alle gleichlang irgendwie)
das Schubertthema ist der Mozart Fantasy in D Minor ähnlich.
Mozart war vor Schubert.

________________________

@Diskonter:
jetzt hab ich endlich deine geniale Methode geblickt, und wie du siehst, habe ich sie erfolgreich angewendet - jetzt sind wir schon einen Schritt weiter, also rückwärts mein ich, denn jetzt ist bewiesen: Liszt-Schubert-Mozart, weil das nämlch voll ähnlich ist bei den Themen irgendwie und man muss ja nicht krankhaft die Unterschiede ernstnehmen

difficile est saturam non scribere...:D:D:D
Du wiederholst dich ralf, obwohl du dich nicht wiederholen wolltest.

jeder Versuch, mit rolf zu diskutieren ist absolut zwecklos!
 

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