...hm...wer weiß es besser? der dumme Schubert oder der scharfsinnige Diskonter?
man sehe:
der Diskonter zählt
drei Noten vor der langen beim Schubert
der fiese Schubert aber hat
fünf notiert, voila:
File:TN-Schubert Werke Breitkopf Serie 10 No 101 Op 42.jpg - IMSLP/Petrucci Music Library: Free Public Domain Sheet Music
...aber ok, was sind schon blöde kleingestochene Noten... überhaupt: bei so ner ersten Vorstellung eines Themas ist das doch voll Panne, wenn da Verzierungen sind - - ja Schubert, Franzl, das haste davon: jetzt korrigiert dich der Diskonter :D
...und das mit den drei Noten beim Liszt vor der langen Note... beim ersten mal Thema vorstellen sinds sechs, überhaupt variiert der Liszt das - voll fies sowas
ist ja auch wurscht, weil soooo ähnlich, ob ne lange Note knapp nen halben oder knapp nen ganzen Takt klingt, ob sie ein akkordeigen oder ein Vorhalt ist, ob sie auf der Quinte oder der Terz liegt, und so Sachen wie Rhythmus und Harmonie sind ja eh zu vernachlässigen
aber von wo und wie?
...der eine macht das mit e-c-a-e, der andere mit d-cis-ais-g; der eine macht das halbtaktig, der andere ganztaktig; der eine mit ner Akkordbrechiung der Tonika, der andere mit nem angespannten Vorhalt vom verminderten D79; beim einen gehts dann mit dem Nachsatz weiter, beim anderen ist da der Vordersatz noch nicht fertig (das Motiv geht weiter) --- der Katalog der "Ähnlichkeiten" lässt sich noch fortsetzen :D:D
wo du recht hast hast du recht ;)