Die h-Moll Sonate von Liszt - interpretiert von André Laplante

Die Einspielung...

  • gefällt mir sehr gut

    Stimmen: 5 62,5%
  • mag ich nicht so

    Stimmen: 1 12,5%
  • ich bevorzuge eine andere

    Stimmen: 6 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
Seit neuestem ist das meine Lieblingsinterpretation:
Liszt - Sonata (Cziffra) S.178 - YouTube
Absolut fantastisch! Was der für zarte Momente schafft... (entgegen der
allgemeinen Vorstellung von Cziffra)... und dabei ist er technisch vollkommen!
 
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Und selbst wenn Liszt von Schubert abgekupfert hätte, dann würde ich mich definitiv fragen: warum konnte Schubert nicht "mehr" daraus machen...?
Das klingt jetzt aber despektierlich gegen Schubert. Wieso sollte Schubert nicht mehr daraus gemacht haben? Hä?
Und wenn Liszt von Schubert abgekupfert hätte, wäre das nicht schon vielen Musiktheoretikern im Laufe der Zeit zweifelsfrei aufgefallen bzw. bestätigt worden?
Du sollst dich nicht so auf andere Stimmen verlassen. "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Immanuel Kant(War das jetzt Kugscheissermodus?)

Mir erscheint der Charakter, und einfach alles, der beiden Kompositionen, verschieden. Und nicht so, als ob sie irgendwo die gleiche Stammutter hätten.
Mir erscheint es nicht so verchieden. Und jetzt wo du das sagst, fällt mir auf das z.B Schubert auch so eine Art Klopfmotiv im Bass hat. Und das Ende von Schuberts ersten Satz, hat es auch in sich.
 
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Richtig den Verstand habe ich da erst später benutzt.
...das kommt mir wenig überzeugend vor ;) was den späteren Einsatz betrifft, denn:

welche vielleicht auch daher kommen, das Liszt dabei mehr zur 12 -Ton Musik tendiert (wie auch am Anfang von Faust Sinfonie) und Schubert klassich in a-moll bleibt.
...ist ja mal richtig aufsehenerregend...
Liszt also tendiert zur 12-Ton Musik und Schubert ist also klassisch...

weisste, Discounter, das sind deine Worte - und ich möchte nicht an deiner Stelle sein mit sowas, denn es ist schlichtweg lächerlich (und wird durch das beharren auf offenkundigem Unsinn nicht besser)

es ist so:
du postulierst ohne jeden Beweis, dass irgendeine thematische Abhängigkeit der Lisztsonate von der Schubertschen in a-moll vorhanden seie - nun ja, die Lisztsonate ist ein umfangreich untersuchtes Klavierwerk, das bestens bekannt ist: und nirgendwo in der Fachliteratur wird die von dir behauptete motivische bzw. thematische Ähnlichkeit erwähnt. Entweder, du kannst dieses sensationelle Novum nachweisen, oder du erntest Gelächter. Da du nun auch noch völlig abstrus 12-Ton Musik hier erwähnst und Schubert deinen Worten zufolge klassisch agiert, spricht nun einfach viel zu viel für letzteres...
...aber schönen Dank für das Amüsement!! :D:D:D
 
Wenn du dir die bestimmten Themen anschaust wirst du vielleicht merken, das alle 12 Töne oder fast alle drin vorkommen. Liszt hat scheinbar Wert darauf gelegt.

Geblubber - alle 12 Halbtöne kommen schön hintereinander auch schon in Sequenzen in Chopins Mazurken vor --- das alles hat nichts mit 12-Ton Musik zu tun; ebensowenig haben alle 12 Halbtöne umfassende sequenzierte Motivketten in Wagners Walküre und Tristan was mit der Dodekaphonie zu tun.
 
...das kommt mir wenig überzeugend vor ;) was den späteren Einsatz betrifft, denn:


...ist ja mal richtig aufsehenerregend...
Liszt also tendiert zur 12-Ton Musik und Schubert ist also klassisch...

weisste, Discounter, das sind deine Worte - und ich möchte nicht an deiner Stelle sein mit sowas, denn es ist schlichtweg lächerlich (und wird durch das beharren auf offenkundigem Unsinn nicht besser)

es ist so:
du postulierst ohne jeden Beweis, dass irgendeine thematische Abhängigkeit der Lisztsonate von der Schubertschen in a-moll vorhanden seie - nun ja, die Lisztsonate ist ein umfangreich untersuchtes Klavierwerk, das bestens bekannt ist: und nirgendwo in der Fachliteratur wird die von dir behauptete motivische bzw. thematische Ähnlichkeit erwähnt. Entweder, du kannst dieses sensationelle Novum nachweisen, oder du erntest Gelächter. Da du nun auch noch völlig abstrus 12-Ton Musik hier erwähnst und Schubert deinen Worten zufolge klassisch agiert, spricht nun einfach viel zu viel für letzteres...
...aber schönen Dank für das Amüsement!! :D:D:D
Eher wirkt dieser üpigge Gebrauch der grünen Smilies lächerlich. Natütlich war zu Liszt Zeit die 12 Ton Musik noch nicht Offiziell erfunden, aber ich schrieb ja auch "tendiert". Und Schubert agiert durhaus klassisch(er), unter anderen bei seinem Motiv.
 
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Das klingt jetzt aber despektierlich gegen Schubert. Wieso sollte Schubert nicht mehr daraus gemacht haben? Hä?

So war das nicht gemeint! Ich kann Dir sogar versichern, daß ich die Schubert-Sonate als ein sehr schönes Stück mit einem ganz eigenen Charakter sehe. Aber sie wird von der Fachwelt ganz offenbar nicht mit den gleichen Superlativen belegt, wie die Liszt-Sonate.

Auch nach meinem eigenen Urteil besitzt sie nicht deren kompositorische Größe, Tiefe und Breite. Das ist aber keine Wertung. Und es bedeutet bestimmt nicht, daß ich nicht auch gerne mal die Schubert-Sonate höre, wenn ich in der entsprechenden Stimmung bin.

Du sollst dich nicht so auf andere Stimmen verlassen. "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Immanuel Kant(War das jetzt Kugscheissermodus?)

Das ist schon o.k. Ich versuche das immer. Wer mich kennt, weiß das.

Mir erscheint es nicht so verschieden. Und jetzt wo du das sagst, fällt mir auf das z.B Schubert auch so eine Art Klopfmotiv im Bass hat. Und das Ende von Schuberts ersten Satz, hat es auch in sich.

Das ist ja nicht weiter schlimm, wenn man Musik auf diese Weise gerne ergründet (Ähnlichkeiten suchen und dergleichen).

Den einzigen Zusammenhang, den ich sehe, ist der, daß Liszt auf dem Vorhandenen aufgesetzt hat, dem Stil und der Art, Gepflogenheiten, Möglichkeiten seiner Zeit, zu komponieren, und all das in seiner Arbeit nutzbar gemacht und fortgeführt hat. In diesem Sinne ist es kein Wunder, daß Liszt keinen Trance, Techno oder Jazz machte, sondern Kunstmusik.

Aber mehr als diesen kanonischen Zusammenhang sehe ich nicht.
 
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Aber sie wird von der Fachwelt ganz offenbar nicht mit den gleichen Superlativen belegt, wie die Liszt-Sonate.
Das ist Liszt, pompös.

Auch nach meinem eigenen Urteil besitzt sie nicht deren kompositorische Größe, Tiefe und Breite.
Nur bei Tiefe kann ich nicht mit übereinstimmen. Und bei Größe evetuell auch nicht, es sei denn, du meinst damit die Länge.
Doch ist es.
Das ist ja nicht weiter schlimm, wenn man Musik auf diese Weise gerne ergründet (Ähnlichkeiten suchen und dergleichen).
Ich habe nicht gesucht, es ist mir von alleine Aufgefallen.

Den einzigen Zusammenhang, den ich sehe, ist der, daß Liszt auf dem Vorhandenen aufgesetzt hat, dem Stil und der Art, Gepflogenheiten, Möglichkeiten seiner Zeit, zu komponieren, und all das in seiner Arbeit nutzbar gemacht und fortgeführt hat. In diesem Sinne ist es kein Wunder, daß Liszt keinen Trance, Techno oder Jazz machte, sondern Kunstmusik.
Naja, er hat schon sehr eigenwillig komponiert, wenn man jetzt mal Brahms als "Gegner " (es gibt ja da Geschichten usw.)hinstellt, welcher eher das gemacht hat, was du beschreibst.
 
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ich tu lieber über Eseleien lachen, als welche verzapfen...;) :D
...und das mit der a-Moll Sonate war köstlich - bitte weiter so!!!

Was DIScounter meint ist doch das hier:

Den Anhang 6124 betrachten

Kleiner Tip an DIScounter: jeder Versuch, mit rolf zu diskutieren ist absolut zwecklos!

Ich weiß auch gar nicht was Haydenspaß da jetzt so falsch abgeschrieben haben soll, das einzige wäre vielleicht das da ein Kreuzvorzeichen beim A fehlt. (siehe ab Takt 120 der Lisztsonate).
Desweiteren scheint am kleinen Tip von Haydenspaß wohl hoffensichtlich was dran zu sein.
Wenn du nicht in der Lage bist, eine Ähnlichkeit zu erkennen dann sag das doch einfach und halt den Mund anstatt wie ein krächzender Esel rumzubocken. Ich schrieb das ich es so finde. Ich wollte kein offizielles wissenschaftliches was weiß ich Anmelden. Wenn du es nicht findest, dann ist es deine Sache, das ändert aber nichts an meiner Meinung. Chiarina z.B hat zumindest eine Ähnlichkeit angedeutet weil sie nicht abgeblockt hat und mir meine Ansicht/Empfindung nicht streitig machen wollte.
 
Ich weiß auch gar nicht was Haydenspaß da jetzt so falsch abgeschrieben haben soll,
...na, Taktart und Tonlängen (und damit die rhythmischen Verhältnisse) sollte man schon richtig abschreiben können, ebenso Themen/Motive vollständig abschreiben...

Wenn du nicht in der Lage bist, eine Ähnlichkeit zu erkennen dann sag das doch einfach und halt den Mund anstatt wie ein krächzender Esel rumzubocken.
:D:D:D

...findest du öfter mal Sachen, die es nicht gibt?

weisst du, thematische/motivische Ähnlichkeiten sind keine Geschmackssachen und auch keine ich-finds-halt-so-Sachen - wenn welche vorhanden sind, dann lassen die sich zeigen und benennen; und im vorliegenden Beispiel sind keine solchen vorhanden. Mich hätt´s ja gefreut, wenn sowas hätte gezeigt werden können - aber ich-find-halt ist einfach zu dürftig, um motivische Ähnlichkeiten oder gar Abhängigkeiten zu behaupten.
 

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