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Das Bild ist aus "Geliebte Clara".
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Richtig.Das Bild ist aus "Geliebte Clara".
"Zögling"?Und als Organist überließ er virtuose Aufgaben stets seinem Zögling Karl Straube.
Soll das heißen, er konnte nur Stücke lernen, die vor ihm schon mal aufgenommen hatte? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.Karajan konnte sich ein Stück klanglich nicht allein anhand der Noten vorstellen, sondern musste immer eine Aufnahme davon hören, während er die Partitur lernte.
Nun ja, das Repertoire von Heribert war jetzt nicht derart avantgardistisch, dass er von irgendwas die Ersteinspielung gemacht hätte.Soll das heißen, er konnte nur Stücke lernen, die vor ihm schon mal aufgenommen hatte? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Wenn das so wäre, hätte er mit einem Orchester gar nicht vernünftig proben können. Konnte er aber, und zwar besser als fast alle seiner Kollegen. Das weiß ich von Seiji Ozawa, der Karajans Assistent gewesen ist.Karajan konnte sich ein Stück klanglich nicht allein anhand der Noten vorstellen, sondern musste immer eine Aufnahme davon hören, während er die Partitur lernte.
Wie gesagt, meine Info stammt von jemand, der ihn wohl auch gut gekannt hat ....Wenn das so wäre, hätte er mit einem Orchester gar nicht vernünftig proben können. Konnte er aber, und zwar besser als fast alle seiner Kollegen. Das weiß ich von Seiji Ozawa, der Karajans Assistent gewesen ist.
Dann war er wohl nicht bei den (zugegeben wenigen) Uraufführungen dabei, die Karajan auch dirigiert hat.Wie gesagt, meine Info stammt von jemand, der ihn wohl auch gut gekannt hat ....
...Hihi, ich finde, da hatte er Recht....Vergeßt unser Tonerl (Bruckner) nicht. Der hatte stets wahnsinnige Zweifel an seinen Kenntnissen der Musiktheorie.
Echt, die gabs? Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob bei der LP-Kassette mit Schönberg-Berg-Webern nicht doch eine Ersteinspielung dabei war. Nächste Woche werde ich mir das Buch noch mal ausleihen und die Stelle nachlesen.Dann war er wohl nicht bei den (zugegeben wenigen) Uraufführungen dabei, die Karajan auch dirigiert hat.
Da soll ja D. Mitropoulos einmalig gewesen sein. Trotzdem hatte Karajan die etwas größere Karriere.aber vielleicht nicht in dem erstaunlichen Ausmaß, wie manch anderer es kann..
Grrrrhh!!!ich finde, da hatte er Recht
Ich meine, es war Kontrapunkt - bei Simon Sechter.Schubert meinte übrigens auch, kurz vor seinem Tode, Unterricht in Musiktheorie nehmen zu müssen (oder war es Kontrapunkt?).
O-Ton Stresemann:Wenn das so wäre, hätte er mit einem Orchester gar nicht vernünftig proben können. Konnte er aber, und zwar besser als fast alle seiner Kollegen. Das weiß ich von Seiji Ozawa, der Karajans Assistent gewesen ist.
Interessantes Portrait:O-Ton Stresemann:
"Wenn er [Karajan] neue Werke in sein Repertoire nahm, lernte er sie, indem er sich Aufnahmen anderer Dirigenten vorspielte, ein Weg, den er merkwürdigerweise auch jungen Dirigenten empfahl. Selbst bei Uraufführungen ließ er zuvor ein Probeband herstellen, das ihm zum Studium diente."
Das heißt aber noch lange nicht, dass er keine klare Klangvorstellung hatte und er die Aufnahmen in erster Linie zu diesem Zweck nutzte. Bei seinem riesigen Repertoire und seinem übervollen Terminkalender war das vielleicht nur ein Mittel, schneller zum Ziel zu kommen, als es mit ausschließlichem Partiturstudium möglich gewesen wäre."Wenn er [Karajan] neue Werke in sein Repertoire nahm, lernte er sie, indem er sich Aufnahmen anderer Dirigenten vorspielte, ein Weg, den er merkwürdigerweise auch jungen Dirigenten empfahl. Selbst bei Uraufführungen ließ er zuvor ein Probeband herstellen, das ihm zum Studium diente."