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...womöglich sind all die grandiosen neurowissenschaftlichen Erkenntnisse (Spiegelneuronen) etc bzgl des Erlernens vom musikalischen Musizieren nicht viel mehr als eine Art Nachbereitung des längst praktizierten! Die Generation der um 1900 geborenen Pianisten hat ganz ohne Spiegelneuronenüberlegungen Leistungen hingelegt, an welche 100 Jahre später fast niemand heranreicht. Insofern dürften deren Lern- und Übeweisen in der Praxis mehr als nur gut sein, nämlich bewährt. Und genau diese bewährten Übeweisen finden sich seit über 100 Jahren in der Fachliteratur, immer wieder neu formuliert (ohne dass sich am Inhalt gravierende Änderungen befänden: z.B. wie man schnellste Oktaven erwirbt, daran hat sich seit über 150 Jahren nichts geändert)Weiter hat @lexel bezweifelt, ob neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in den Übemethoden berücksichtigt sind. Das, was wissenschaftlich bekannt ist, siehe z. B. die Beiträge von Prof. Altenmüller, kennen gute KL und geben es an ihre Schüler weiter.
Zielführender als das raisonnieren über zukünftige verbesserte neurowiss. Kenntnisse scheint mir, beim üben einfach die bewährten Vorgehensweisen zu verwenden, genügend davon finden sich verständlich erklärt in Kratzerts Handbuch.
@Stilblüte hat vieles prima beschrieben, es deckt sich inhaltlich mit ----- dem bewährten!