COVID-19 und Klavierunterricht

Nachtrag: Unsere Aufgabe ist es, den Schülern Kenntnisse und Fertigkeiten in der Musik beizubringen, mittels Klavierunterricht. Aber ob es ausschließlich am Instrument erfolgen soll, zumal die alternativen Formen – hoffentlich – eine begrenzte Zeit lang notwendig sein werden, ist nicht gesagt. Deine Arbeit machst Du ja und bietest vieles an – ich sehe nicht ein, warum diese Leistung nicht entlohnt sein sollte.
 
Ich habe hier lange nicht geschrieben und im Moment auch nicht die Muße, jeden Beitrag zu lesen. Aber hier meine Erfahrung:

Ich habe nun jeden meiner Privatschüler schon mindestens einmal per Skype unterrichtet. Inhalte waren sowohl Literaturstücke als auch neue Stücke oder Spiele, die ich "mitgebracht" oder vorher per Mail geschickt hatte. Die Rückmeldung war durchweg positiv und ich habe den Eindruck, dass diese Form als schöne Abwechslung vom Alltag durchaus taugt und sogar das eine oder andere gelernt wurde.. :005:

Mit einem Schüler gab es ein ernsthaftes Verbindungsproblem... Wir landeten schließlich dabei, dass ich ihn sehen und er mich nur hören konnte, weil mehr nicht drin war. Das war vielleicht etwas merkwürdig für ihn, aber selbst das hat am ende gut geklappt und ich habe genau das geschafft, was ich wollte.

Erkenntnis für mich außerdem: Ich habe Dinge ausprobiert, die ich vorher noch nie gemacht habe. z.B. eine erfundene Begleitung für ein einfaches Stück aufgenommen und den Schülern geschickt, so dass sie dazu zu Hause spielen können. Sonst habe ich sowas, nur im Unterricht gemacht (und mit Fortgeschrittenen Schülern auch eher, weil wir meist an Literatur arbeiten - aber denen hat das auch Spaß gemacht :007:).

Fazit: Es ist möglich. Allerdings finde ich es etwas anstrengender als live, weil ich das Gefühl habe, lauter reden zu müssen. Und natürlich ist die Arbeit am feinen Klang begrenzt, da braucht es mMn viel Erfahrung des Lehrers (mit den Schülern, den Stücken, dem Unterrichten) und auch mehr Selbstständigkeit der Schüler (bzw. eine Gewöhnung daran, sich selbst zuzuhören).
 
Heute hatte ich wegen Covid-19 zum ersten Mal keinen Unterricht. Mit der S-Bahn 100 km hin und her fahren wollte ich unter den wachsamen Augen der Berliner Polizei doch nicht riskieren.
Ende April geht schon mein drittes Unterrichtsjahr zu Ende, leider im vergangenen Jahr durch eine viermonatige Zwangspause wegen einer
kryptogenen interstitiellen Pneumonie unterbrochen. Danach konnte man meine
Unterarmmuskeln mit einer Lupe suchen.

Mein KKL hat mir nun vorgeschlagen, Präludium und Fuga G-Dur aus dem WTC I zu erarbeiten. Hintersinnig meinte er, dass
die Finger in der Fuga gut zu tun haben.
Gott sei Dank stammt der Fingersatz nicht vom (un)seligen Prof. Theopold, sondern von einem gewissen Schiff, an manchen Stellen für mich zunächst verblüffend, dann aber wie für meine Finger geschrieben.:super:
 
Für den Musiktheorie-Unterricht meiner Tochter möchten wir zwei Rechner mit MuseScore über Skype verbinden, so dass die jeweilige Gegenseite nicht nur den Bildschirm sieht, sondern auch den Sound von MuseScore hören kann. Der hiesige Rechner läuft unter Linux und ich habe das auch sofort hingekriegt, dass Skype den Sound-Output von MuseScore benutzt. Bei der Lehrerin läuft das ganze unter Windows und wir haben das nicht hinbekommen. Vielleicht kann jemand mit sachdienlichen Hinweisen dienen, was da unter Windows zu tun ist?

Da die Desktop-Rechner kein Mikrofon besitzen, benutzen wir parallel noch Smartphones/Tablets. Daher muss der der Output von MuseScore nicht noch mit einem Mikrofoneingang gemischt werden.
 
Bei Skype macht sich nur die Zeitverzögerung bemerkbar beim Mitzählen, Vorzählen, Klatschen, das kann man offensichtlich nur bevor der Schüler im vorgegebenen Tempo beginnt...(vom Mitspielen/Begleiten mal ganz abgesehen). Ich frage mich, warum das eigentlich so ist angesichts der Lichtgeschwindigkeit von rund 300.000 km/Sek.....
 
Gab es bei jemanden schon Kündigungen aufgrund Corona-Einschränkungen? Ein Schüler von mir hat gerade gekündigt, und es war nicht so schön, wie es abgelaufen ist. Vor zwei Wochen habe ich alle informiert, dass ich mit meiner Klavierschule unter Berufsverbot stehe und darf den Unterricht persönlich nicht erteilen, deswegen nur noch online. Die Mutter war sehr aufgeregt, wollte nichts davon wissen. Ich war so verärgert, dass ich sagte, sie kann halt Pause nehmen und brauche nicht zu bezahlen. Sie meinte, dass sie März leider schon bezahlt hat.... nach langer Diskussion sagte sie, dass ja, der Sohn wird dann online-Angebot annehmen. Nach zwei Mal im März informiert sie mich heute, dass sie pausiert, und das gerade im April, wo sowieso 2 Wochen Pause ist. Sie bezahlen für kein online-Unterricht und es ihnen nicht passt. Es bleibt nur noch ein Unterricht Anfang April, dann 2 Wochen Ferien und dann könnte (hoffentlich) schon gelockert werden. Ich habe ihr vorgeschlagen, dass sie die Hälfte von April bezahlt, weil es um pauschale Zahlungen geht. Wenn es ihr nicht passt, können wir uns halt für immer verabschieden, und ich habe ein Monat Kündigungsfrist. Sie sagte: dann müssen wir uns verabschieden und sie zahlt kein Cent mehr, weil es Force-Major ist.... obwohl ich keine Force-Major Regelungen habe.... vielleicht, hat ja keiner in unserem Beruf.

Und das ist nach 9!!! Jahren! Ehrlich gesagt, ich hatte schon paar Mal Gefühl gehabt, wie sie ist... aber man wählt die Kunden nicht. Gerade in schwierigen Zeiten zeigen sich die Menschen immer deutlicher.

Aus allen meiner Schüler und Schülerinnen (40), die wahnsinnig zuvorkommen und kompromissbereit sind, ist dieser Fall ja nur der einzige... aber ich bin irgendwie so enttäuscht!
 
@Musikanna ,

Diel Eltern zahlen nicht mir direkt, sondern der Musikschule, und ich bin von der Stadt honoriert :-) Deswegen kann ich nur die Stunden abrechnen die ich gebe - persönlich oder jetzt per Skype. Wenn der Schüler nicht kooperieren möchte - OK, dann kriegt er irgendwann eine Erstattung. Ich kriege nichts, soll aber doch die Stücke raussuchen, die Aufgaben erstellen - ehrenamtlich arbeiten halt :-) Und da bin ich irgendwie pingelig jetzt :-)
 
@sorell
Solche Leute gibt's immer, mittlerweile traue ich den Menschen alles zu, habe auch sehr viel erlebt.
Ich bin auch enttäuscht, dass so viele Online-Unterricht nicht akzeptiert haben, manche haben auf mein Schreiben einfach gar nicht geantwortet. Und ich bin mir 100% sicher, dass es im Büro schon sämtliche Kündigungen eingegangen sind. Zum Glück sind nich alle so!
 
@Ninolev

Du hast ja auch nicht leicht.... Es ist schon traurig, dass die Leute einfach nicht antworten... über welche Kompromisse kann man dann schon reden, wenn sie gar nicht antworten.

Wir alles sehen, was gerade abläuft, und dass es jeden oder fast jeden hart treffen wird.... Soweit habe ich fast alle meiner Schüler, aber was wird, wenn die Leute verarmen und sich nicht mehr Klavierunterricht leisten können? Wir sitzen alle in einem Boot, das sollte man verstehen. Und ein bißchen anpassungsfähiger sollte man auch sein.

Wenn ich damit kein Brot mehr verdienen kann, gehe ich zur Pflege... es wird, bestimmt, nach der Krise gefragter und gut bezahlter Beruf
 
Wenn man sich am liebsten bei jedem Ton die Ohren zuhalten würde, ist Unterricht sehr schwierig. Schade, da muss man sich was anderes einfallen lassen. :)
Wäre es da nicht besser wenn Lehrer und Schüler im selben Raum wären, durch eine Schutzwand aus Plexiglas, wie in den Geschäften bei den Kassen, getrennt? Die Einschränkung wäre dadurch weitaus geringer als über Skype.
 
Das dürft ihr nicht persönlich nehmen. Bei vielen liegen die Nerven inzwischen blank, weil allen so langsam klar wird, dass Corona im April nicht vorbei sein wird. Sehr viele Industriebetriebe ( eigentlich alle außer Medizintechnik) haben oder werden im April auf Kurzarbeit umstellen. Nach dem Bauboom der letzten 10 Jahre mit immer größeren Hütten und höheren Krediten haben viele jetzt große Sorgen. Es ist nicht nett, den Frust ungefiltert an euch KLs weiterzugen, ohne die Situation zu schildern, aber wer redet schon gerne über Geldsorgen! Ich denke es liegt nicht an euren Bemühungen, oder euch persönlich.
Ich genieße meinen Skype Unterricht, die besten 45 Minuten der Woche. (Auch wenn mir persönlicher Unterricht lieber wäre)
 

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Das dürft ihr nicht persönlich nehmen. Bei vielen liegen die Nerven inzwischen blank, weil allen so langsam klar wird, dass Corona im April nicht vorbei sein wird. Sehr viele Industriebetriebe ( eigentlich alle außer Medizintechnik) haben oder werden im April auf Kurzarbeit umstellen. Nach dem Bauboom der letzten 10 Jahre mit immer größeren Hütten und höheren Krediten haben viele jetzt große Sorgen. Es ist nicht nett, den Frust ungefiltert an euch KLs weiterzugen, ohne die Situation zu schildern, aber wer redet schon gerne über Geldsorgen! Ich denke es liegt nicht an euren Bemühungen, oder euch persönlich.
Ich genieße meinen Skype Unterricht, die besten 45 Minuten der Woche. (Auch wenn mir persönlicher Unterricht lieber wäre)
Einfach danke! dass es so liebe Schüler gibt!
 
Wurde und wird nur sehr schlecht bezahlt. Und wenn die Coronapandemie vergessen sein wird, werden auch alle guten Vorsätze in Bezug auf die Wertschätzung und Bezahlung der Pflegeberufe vergessen werden.

CW
OK.... wir werden es sehen... hoffentlich. Aber ich werde mich schon jeder Krise anpassen... habe immer schon gemacht. Postbote, Putzfrau, Kinderbetreuerin (Nacht), Klavierlehrerin, Buchhalterin, , Immobilien-Maklerin, Übersetzerin (Bereich - Außenwerbung, Ölanlagen, Bank), Manager, Bankangestellter, Aktienfond-Berichterstatter, Putzhilfe, Verkaufsassistentin in amerikanisch-deutscher Firma, Klavierlehrerin - Pianistin (Freiberufler).
 
Und das ist nach 9!!! Jahren! Ehrlich gesagt, ich hatte schon paar Mal Gefühl gehabt, wie sie ist... aber man wählt die Kunden nicht. Gerade in schwierigen Zeiten zeigen sich die Menschen immer deutlicher.

Aus allen meiner Schüler und Schülerinnen (40), die wahnsinnig zuvorkommen und kompromissbereit sind, ist dieser Fall ja nur der einzige... aber ich bin irgendwie so enttäuscht!
Das heißt im Umkehrschluss: 39 von 40 Deiner Schüler(innen) sind mit Einsichtsbereitschaft und Anstand ausgestattet respektive die Personen, die deren Unterricht finanzieren. Das ist dann schon wieder eine gute Quote und spricht für Dein Unterrichtsangebot. Nummer Vierzig sollte damit rechnen, dass sich dieser schäbige Abgang herumspricht und ihrerseits keine Chancen mehr auf qualifizierten Unterricht in der Region bestehen - wofür führen Berufsverbände und Dienstleister eine Black List, auf der solche fragwürdigen Auftraggeber landen, die einfach ihren vertraglichen Pflichten nicht nachkommen? Schade zwar, aber lasse Dir Deine Arbeit durch solche Leute nicht kaputtmachen.

LG von Rheinkultur
 
Aber ich werde mich schon jeder Krise anpassen... habe immer schon gemacht. Postbote, Putzfrau, Kinderbetreuerin (Nacht), Klavierlehrerin, Buchhalterin, , Immobilien-Maklerin, Übersetzerin (Bereich - Außenwerbung, Ölanlagen, Bank), Manager, Bankangestellter, Aktienfond-Berichterstatter, Putzhilfe, Verkaufsassistentin in amerikanisch-deutscher Firma, Klavierlehrerin - Pianistin (Freiberufler).
Aha. Da lässt sich jemand in der Krise nicht einfach hängen, sondern nutzt jede Gelegenheit, seine Existenzsicherung zu meistern, auch wenn man dazu branchenfremde Tätigkeiten ausüben muss. Diese Einstellung ist die richtige. Andere beschränken sich aufs Jammern und beschimpfen ihre Mitmenschen, denn schuld sind immer nur die anderen. Du machst das schon richtig.

LG von Rheinkultur
 
Makler ist ein windiger Abkassier-Beruf, den es zwar geben dürfen sollte, der aber eigentlich sehr streng vom Staat reguliert sein sollte.
 
Makler ist ein windiger Abkassier-Beruf, den es zwar geben dürfen sollte, der aber eigentlich sehr streng vom Staat reguliert sein sollte.
Es war in der Zeiten in Russland, als Wohnungsmarkt entstanden war. Vorher waren alle Wohnungen Eigentum des Staates. Am Anfang gab es keine Regulierungen und Gesetze, plötzlich fast über Nacht sind alle Besitzer von Immobilien geworden. Makler gab es auch nicht. Die sind auch plötzlich entstanden. Ich habe einmal drei Familien geholfen, die in einer kommunalen Wohnung in der Stadtmitte in Moskau wohnten. Ein neuer „reicher Russe“ wollte diese 3-Zimmer Wohnung haben. Der hat für drei Familien drei separate 1-Zimmer Wohnungen gekauft, die ich gefunden habe, und hat die 3-Wohnung für sich allein bekommen. Ich habe meine Provision für meine Arbeit bekommen. Danach habe ich 2 Jahre lang so gearbeitet ... privat, ohne Firmengründung. Es war damals sehr sehr gefährlich auf diesem Gebiet zu arbeiten und überhaupt eine Firma zu gründen. Man bekommt sofort Besuch von Mafia und muss Schutzgeld bezahlen.... sonst... ich will hier nicht alles erzählen, aber es gab Morde, Erpressungen... nach 2 Jahren war dieser Markt komplett von großen Firmen besetzt und es gab sehr hohe Konkurrenz. Mir war es allen zu gefährlich geworden, und ich ging dann auf der Suche nach Angestellten-Stelle in Kommerz. Deswegen man kann Immobilien-Makler in Russland in 1992-1994 nicht mit heutigen Maklern vergleichen. Es ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen
 
Wurde und wird nur sehr schlecht bezahlt. Und wenn die Coronapandemie vergessen sein wird, werden auch alle guten Vorsätze in Bezug auf die Wertschätzung und Bezahlung der Pflegeberufe vergessen werden.
Musiker- und Pflegeberufe haben zumindest eine Gemeinsamkeit, nämlich eine fragwürdige und schäbig geringe Wertschätzung der Arbeitsinhalte durch den größten Teil der Bevölkerung. Sicherlich akzeptiert dieser, dass nur wenige ein Musikinstrument auf professionellem Niveau beherrschen oder vergleichbar gut singen können. Aber da diejenigen, die das können, lediglich aus einer Hobbytätigkeit einen Beruf gemacht haben, ist das ja gar keine richtige ernst zu nehmende Arbeit. Gerne sich bei allgemeinem hohem Wohlstand bespaßen lassen ist ja auch okay. Leider ist das aber keine produktive und wertschöpfende Tätigkeit und deshalb sollte man dort in Krisensituationen zuerst sparen.

Die Tätigkeit von Pflegekräften gilt ganz sicher als unverzichtbar und wird gebraucht. Aber was sind das für Tätigkeiten? Kranke, Behinderte und Alte können alltägliche Tätigkeiten und Verrichtungen nicht mehr im nötigen Umfang selbst bewältigen oder unter Umständen gar nicht mehr. Gesunde und Arbeitsfähige erledigen diese Tätigkeiten selber, auch vielleicht nur deshalb, weil es halt sein muss. Putzen, Aufräumen, Körperpflege, Speisen zubereiten und dergleichen kann und muss doch jeder und sind in jedem Haushalt üblich und deshalb nichts Besonderes. Eine hohe Intelligenz und eine wirklich anspruchsvolle Ausbildung braucht dafür keiner, wozu sollte man dafür ein hohes Gehalt zahlen müssen? Wenn "gescheiterte" Berufsmusiker hier mehr Anerkennung für ihre Bemühungen erwarten, kommen sie vermutlich vom Regen in die Traufe. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich zwar einige Opernsängerinnen kenne, die eigentlich mal eine Ausbildung als Krankenschwester oder als Altenpflegerin absolviert hatten - den umgekehrten Weg hat offensichtlich bislang noch kaum jemand gewählt, obwohl ich auch Leute kenne, die die Musik an den Nagel gehängt haben.

Den aus meinen obigen Ausführungen entnehmbaren Zynismus teile ich persönlich in keiner Weise, das möchte ich abschließend versichern. Aber Äußerungen vieler Mitmenschen, die in diese Richtung gehen, sind mir in den letzten Jahren (auch über den Berufsverband) so oft zu Ohren gekommen, dass sie den schäbigen Umgang mit manchen Berufsgruppen tatsächlich damit ein gutes Stück weit erklären. Sehr unschön und wenig ermutigend.

Insofern registriere ich mit einer spürbaren Erleichterung, dass sich Chöre und Gesangvereine offensichtlich vielfach von sich aus zur Weiterbezahlung von uns Dirigenten bereiterklärt haben. Was würde es nützen, unsereinen am langen Arm verhungern zu lassen? Womöglich erfolgt dann die Wiederaufnahme des Probenbetriebs und der Dirigent hat seine Tätigkeit aufgegeben und lässt sich für einen bürgerlichen Beruf umschulen... .

LG von Rheinkultur
 

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