Fragen zum Intonieren

[Peter]

Oh, ja, natürlich! Danke! Ich korrigiere es mal.

 

[Scaramouche]

Normalerweise, wenn ein Intsrument nicht intoniert wird, aber viel darauf gespielt, werden die Filze härter und bekommen Riefen. Wie sehen die Filze denn aus?
Dann kommt es auf die Lautstärke an. Ist es eine Lautstärke die knallt oder klingt der Ton groß aber modulationsfähig mit unterschiedlichen Farben?

Ich finde, viele Instrumente sollten immer mal wieder intoniert werden und zwar von einem, der es wirklich kann. Denn das ist meiner Meinung nach die Königsdisziplin.

Manchmal merken das Pianisten nicht einmal, denn es geht schleichend, wenn sie täglich darauf spielen.
Ich habe zwei Pianistinnen die letzten Jahre genau deshalb darauf aufmerksam gemacht. Die Flügel knallten nur.
Beide haben es dann intonieren lassen.
Das eine Instrument war phantastisch und nicht wieder zu erkennen, ein Kawai, dem ich zuvor nicht so viel zugetraut hatte. Das andere, ein Steinway, war okay, aber nicht besonders. Das lag aber nicht an dem Instrument, sondern an dem Intonateur, der es leider nicht kann, auch wenn er das von sich meint. (Da fehlen schlicht die Ohren).

Ich würde es intonieren lassen, falls das die letzten Jahre nicht geschehen ist. Und hast Du einen guten Intonateur in der Nähe und etwas Kleingeld, auf alle Fälle.

 

[Henry]

Ich finde, viele Instrumente sollten immer mal wieder intoniert werden und zwar von einem, der es wirklich kann. Denn das ist meiner Meinung nach die Königsdisziplin.

Anpassen, so es sehr viel gespielt wird.

Es macht keinen Sinn, die Hammerköpfe bei jeder Stimmung "durchzunadeln" , dadurch verlieren sie an Elastizität und werden muffig.

Eine Intonation hält in der Regel sehr lange Zeit.

 

[Flieger]

Normalerweise, wenn ein Intsrument nicht intoniert wird, aber viel darauf gespielt, werden die Filze härter und bekommen Riefen.

Ganz unabhängig von der Intonation wird der Filz durch wiederholten Druck (= jeder Tastenanschlag) an der entsprechenden Stelle komprimiert und mit der Zeit verhärtet.

 

[Scaramouche]

Ganz unabhängig von der Intonation wird der Filz durch wiederholten Druck (= jeder Tastenanschlag) an der entsprechenden Stelle komprimiert und mit der Zeit verhärtet.

Anpassen, so es sehr viel gespielt wird.

Es macht keinen Sinn, die Hammerköpfe bei jeder Stimmung "durchzunadeln" , dadurch verlieren sie an Elastizität und werden muffig.

Eine Intonation hält in der Regel sehr lange Zeit.

Bei jeder Stimmung intonieren wäre wohl übertrieben.