C
chiarina
Guest
Hallo,
ich finde, dass Fred und klavigen interessante Aspekte angesprochen haben! Vielleicht kommt noch hinzu, dass sich der Klangraum der Melodie bzw. rechten Hand erweitert:
Zu Beginn werden nur die begleitenden Klänge vorgestellt - es gibt keine Melodie. Diese setzt dann mit leicht bewegten Wechselnoten im eingestrichenen Oktavraum ein. Im nächsten Abschnitt wird auch der zweigestrichene Klangraum genutzt und rhythmisch tritt mehr Ruhe ein. Durch die zusätzlichen Sexten im nächsten Abschnitt bleibt die Ruhe, aber der Klangraum erweitert sich abermals. Im letzten Abschnitt des ersten Teils kommt mehr sanfte Bewegung ins Spiel (16tel), die sich jeweils im Raum einer Oktave befindet, gleichzeitig liegen hier Begleitung und rechte Hand am weitesten auseinander (h'').
Vielleicht lieben Hörer den Wechsel von Ruhe und sanfter Bewegung und die allmähliche Erweiterung des Klangs - keine Ahnung. Ich finde, dass Debbies Begriff der Zuckerwatte diesem Höreindruck nahe kommt. Mich erinnert dieser Begriff an Hamburger, die ich gar nicht mag, weil im ganzen Mund alles weich und irgendwie klebrig ist. Aber andere, und nicht wenige ;) , schwören drauf.
Viele Grüße
chiarina
P.S.: hasenbein, die Theorie mit der Filmmusik hatte ich ja auch schon, und witzigerweise musste ich auch gestern an einen Vergleich mit Lena's Song denken.
P.S.S.: Ich höre D-Dur übrigens auch dominantisch. Außerdem hat das Stück als Vorzeichen ein Kreuz, was doch auf e-moll als Tonika hindeutet.
ich finde, dass Fred und klavigen interessante Aspekte angesprochen haben! Vielleicht kommt noch hinzu, dass sich der Klangraum der Melodie bzw. rechten Hand erweitert:
Zu Beginn werden nur die begleitenden Klänge vorgestellt - es gibt keine Melodie. Diese setzt dann mit leicht bewegten Wechselnoten im eingestrichenen Oktavraum ein. Im nächsten Abschnitt wird auch der zweigestrichene Klangraum genutzt und rhythmisch tritt mehr Ruhe ein. Durch die zusätzlichen Sexten im nächsten Abschnitt bleibt die Ruhe, aber der Klangraum erweitert sich abermals. Im letzten Abschnitt des ersten Teils kommt mehr sanfte Bewegung ins Spiel (16tel), die sich jeweils im Raum einer Oktave befindet, gleichzeitig liegen hier Begleitung und rechte Hand am weitesten auseinander (h'').
Vielleicht lieben Hörer den Wechsel von Ruhe und sanfter Bewegung und die allmähliche Erweiterung des Klangs - keine Ahnung. Ich finde, dass Debbies Begriff der Zuckerwatte diesem Höreindruck nahe kommt. Mich erinnert dieser Begriff an Hamburger, die ich gar nicht mag, weil im ganzen Mund alles weich und irgendwie klebrig ist. Aber andere, und nicht wenige ;) , schwören drauf.
Viele Grüße
chiarina
P.S.: hasenbein, die Theorie mit der Filmmusik hatte ich ja auch schon, und witzigerweise musste ich auch gestern an einen Vergleich mit Lena's Song denken.
P.S.S.: Ich höre D-Dur übrigens auch dominantisch. Außerdem hat das Stück als Vorzeichen ein Kreuz, was doch auf e-moll als Tonika hindeutet.
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: