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verborgene oder offensichtliche Stacheligkeiten? ;) ich dachte immer, die Etüden seien dafür bekannt, dass sie keine Anfängerstückchen sind... :DWelche Etüden kommen aufgrund verborgener oder offensichtlicher Stacheligkeit eher NICHT als Einstieg in Frage? ;)
die langsameren allesamt eigenen sich als Einstieg (op.10,6; op.25,7; evtl. op.25,1) ebenso op.10,9 (denn hier tut man der Musik keine Gewalt an, wenn man ein ruhigeres Tempo wählt - dann klingt sie halt wie ein Nocturne)
die schnellen können halt, wenn sie nicht in die Nähe des üblichen Tempos geraten, ziemlich kläglich wirken - da könnte dann zu viel Frustpotenzial entstehen...
wer kein Anfänger mehr ist, sondern z.B. ein paar frühe und mittlere Beethovensonaten und ein Chopinscherzo drauf hat, der kann sich, ohne zwangsläufig bald aufgeben zu müssen, in sämliche der Etüden Chopins wagen - ausgenommen die wirklich ganz schlimmen (und die sind sattsam bekannt)