Uni/Musikhochschule Stücke für die Aufnahmeprüfung? Was eher nicht?

welche Möglichkeiten gibt es da denn? Vielleicht kenne ich da einfach zu wenige, mir fällt jetzt so nur noch Korrepetition ein:dizzy:
Je mehr Talente und Qualifikationen jemand mitbringt, desto mehr Tätigkeitsfelder sind in Reichweite. Sind Kenntnisse und Fertigkeiten auf den Gebieten Jazz und Popularmusik vorhanden? Gibt es Erfahrungen auf anderen Tasteninstrumenten, etwa Sakralorgel oder Keyboard? Oder mit Komposition und mit dem Arrangieren? Sänger und Instrumentalisten begleiten? Liedgestaltung und Kammermusik also? Leitung von Ensembles? Die Studienzeit bietet eine Menge Chancen, sich vielfältig auszuprobieren, solange man sich nicht heillos verzettelt.

Da fällt mir beispielsweise jemand ein, der einst beim gleichen Klavierprofessor wie ich sein klassisches Diplomstudium abschloss und heute einer der bekanntesten Musikkabarettisten und Kleinkünstler ist.

LG von Rheinkultur
 
Kann man z.B. in Muenchen auch. Kenne hier zwei, die Klavier und Schulmusik studieren (und einen der Theorie und Schulmusik studiert).
Für den Studiengang Schulmusik brauchst Du sowieso das instrumentale Hauptfach. Sich auf dieser Basis zu spezialisieren ist weit verbreitet und von Vorteil. Und längst nicht jeder geht dann später automatisch in den Schuldienst... .

LG von Rheinkultur
 
Mein Bild von @Stilblüte anhand ihrer Beiträge hier ist das einer sehr verantwortungsbewußten, eigeninitiativen, selbstbewußten und zielstrebigen Person, die Hilfe annehmen kann, wenn Sie sie baucht und ihre Möglichkeiten und Chancen nutzt.
Mit der Sponsorensuche hat sie nur das getan, was beispielsweise jeder Konzertveranstalter tut, nämlich Förderungsmöglichkeiten und Geldmittel ausfindig zu machen. Viele Gönner und Unterstützer machen sich erst mal ein genaues Bild über die Förderungswürdigkeit, bevor der Griff in die Brieftasche erfolgt.

Selbst die Glücklichen mit einer reich begüterten Herkunft müssen mittelfristig beweisen, dass sie fachlich und persönlich was taugen - insofern verliert auf lange Sicht die jeweilige Herkunft ihre Bedeutung.

LG von Rheinkultur
 
Je mehr Talente und Qualifikationen jemand mitbringt, desto mehr Tätigkeitsfelder sind in Reichweite. Sind Kenntnisse und Fertigkeiten auf den Gebieten Jazz und Popularmusik vorhanden? Gibt es Erfahrungen auf anderen Tasteninstrumenten, etwa Sakralorgel oder Keyboard? Oder mit Komposition und mit dem Arrangieren? Sänger und Instrumentalisten begleiten? Liedgestaltung und Kammermusik also? Leitung von Ensembles? Die Studienzeit bietet eine Menge Chancen, sich vielfältig auszuprobieren, solange man sich nicht heillos verzettelt.

Da fällt mir beispielsweise jemand ein, der einst beim gleichen Klavierprofessor wie ich sein klassisches Diplomstudium abschloss und heute einer der bekanntesten Musikkabarettisten und Kleinkünstler ist.

LG von Rheinkultur
Ok danke für die Antwort, die vielen Möglichkeiten waren mir überhaupt nicht bewusst:lol:

Für den Studiengang Schulmusik brauchst Du sowieso das instrumentale Hauptfach. Sich auf dieser Basis zu spezialisieren ist weit verbreitet und von Vorteil. Und längst nicht jeder geht dann später automatisch in den Schuldienst... .

LG von Rheinkultur
Hmm ok da werd ich mal noch drüber nachdenken
 
Mal noch eine andere Frage: von denen die Musik studiert haben oder es momentan tun, was für Stücke habt ihr bei der Aufnahmeprüfung gespielt ? Und bei was für einen Studiengang? Falls ich das fragen darf nur mal so zur Orientierung:-D
 
Mein Programm für das Fach Klavier war:

Bach: Partita II
Beethoven: Sonate op. 109
Chopin: Etüden op. 10 Nr. 1, 2, 5; op. 25 Nr. 3, 5, 6
Messiaen: Vingt regards sur l'enfant-Jésus, Nr. 10, 13, 15

Tatsächlich gespielt habe ich nur die drei letzten Variationen aus op. 109 und Chopin op. 10/2 und op. 25/6. Allerdings musste ich vorher ein Video des gesamten Programms einreichen, was darüber entscheidet, ob man überhaupt zur Eignungsprüfung zugelassen wird. Das ist in Deutschland eher nicht üblich.
 
Mein Programm für das Fach Klavier war:

Bach: Partita II
Beethoven: Sonate op. 109
Chopin: Etüden op. 10 Nr. 1, 2, 5; op. 25 Nr. 3, 5, 6
Messiaen: Vingt regards sur l'enfant-Jésus, Nr. 10, 13, 15

Tatsächlich gespielt habe ich nur die drei letzten Variationen aus op. 109 und Chopin op. 10/2 und op. 25/6. Allerdings musste ich vorher ein Video des gesamten Programms einreichen, was darüber entscheidet, ob man überhaupt zur Eignungsprüfung zugelassen wird. Das ist in Deutschland eher nicht üblich.
Hmm ok danke und ja ich denke auch , dass es je nach Land vllt auch mehr oder weniger große Unterschiede gibt:konfus:
Und das sind ja wirklich ne Menge Etüden:lol:
 
Mein Bild von @Stilblüte anhand ihrer Beiträge hier ist das einer sehr verantwortungsbewußten, eigeninitiativen, selbstbewußten und zielstrebigen Person, die Hilfe annehmen kann, wenn Sie sie baucht und ihre Möglichkeiten und Chancen nutzt. Woher hast Du Dein Bild gewonnen und woher kommt die Abwertung?
Was du mit Abwertung meinst, verstehe ich nicht. Ansonsten - ganz genau kann ich es dir nicht sagen. Ich vermute eine Mischung aus einem unterstützenden Umfeld und Charakterzügen - woher ich die habe, weiß ich auch nicht. Angeboren oder erworben.
Ich habe einige wirklich tolle Menschen in meiner Welt, die an mich glauben und mir Kraft gegeben haben, und die vorbildhaft handeln.

Aus irgendeinem Grund bin ich zu Momenten, in denen es wichtig war, mutig gewesen und habe darum Erfahrungen gemacht, die mich selbstbewusster und reifer haben werden lassen. Woher mein Ehrgeiz kommt, weiß ich nicht. Vielleicht ist es eine Art Spiel mit mir selbst, ich bin neugierig, wie weit ich kommen und was ich schaffen kann.

Dann habe ich viel über das Leben geredet und gelesen und dadurch eine Weltsicht gewonnen, die mir meistens Gelassenheit und Sanftmut verleiht, auch im Umgang mit mir selbst. Und je älter ich werde, desto weniger wichtig ist mir, ob andere irgendetwas bestimmtes über mich denken. Ich tue, was ich möchte und wie ich es möchte - es wird immer Leute geben, die es toll oder bescheuert finden. Allerdings nimmt man sich selbst oft zu wichtig - den allermeisten ist es völlig gleichgültig.
 

Gespräch gestern in meiner Klavierklasse - in den USA gibt es eine vierstellige Anzahl Unis, Die meisten haben eine Art Musikzweig. Häufig ohne Aufnahmeprüfung. Wenn man es also unbedingt will, kann man zunächst dort anfangen und hoffen, dass man sich in ein paar Jahren weit genug verbessern kann, um dann eine Aufnahmeprüfung zu bestehen.
 
Hallo, hier doch nochmal eine kurze Frage: Weiß jemand wie das mit den Nebenfach ist? Also braucht man zwingend eins oder ist das spezifisch zur Hochschule/Uni? Und je nachdem was könnte man als Nebenfach machen?
 
Ja ich werds versuchen:-D es ist nur irgendwie schwer weil manche Schulen geben das an, andere wiederum nicht bzw. man erfährt überhaupt nichts etc.:dizzy:
Ich weiß das man wahrscheinlich ein Melodieinstrument als Nebenfach nehmen kann (falls eins erforderlich ist) jedoch frag ich mich ein wenig ob man auch sowas wie Korrepetition, Dirigieren oder halt noch etwas pädagogisches als Nebenfach machen kann ?:konfus:
 
Wenn du künstlerisch Klavier studierst, braucht man in der Regel kein Nebenfach. Vielleicht an vereinzelten Unis / Hochschulen, aber ich weiß es von keiner. Bei künstlerisch-pädagogisch kann es gemischt sein, ich kenne aber auch kein Beispiel, wo man ein Nebenfach braucht.
Bei Schulmusik brauchst du ein Nebenfach (Zweitinstrument), aber auch nicht immer - je nachdem, ob du Doppelfach machst (BY) oder für welche Schulart du studierst etc.
Ich weiß, dass die Websites zum Teil unterirdisch schlecht sind. Da hilft nur, Anrufen oder Mail schreiben.
 
Als Melodieinstrument bietet sich dann das Notholz (manchmal auch "Blockflöte" genannt) an. Da genügt es, zwei Wochen vor der Eignungsprüfung mit dem Üben anzufangen...

:lol:
 

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