Uni/Musikhochschule Stücke für die Aufnahmeprüfung? Was eher nicht?

Und ich kann beisteuern, dass in Würzburg erstaunlich viele Leute rausgeschickt wurden, weil sie nicht das geforderte Programm geübt hatten. Also genau lesen und einhalten...
Oki aber ich glaube das dürfte doch nicht so schwer sein?:denken: Lesen lernt man immerhin schon als kleines Kind:lol: und wenn man sich dann nicht dran hält, ist man ja selbst Schuld:schweigen:
Das einzige was dabei noch Verwirrung bei mir erzeugt ist das bei manchen Schulen ein ,,Werk nach freier Wahl'' gefordert wird, was ja heißen würde man könnte theoretisch alles spielen? Was da aber genau gefordert ist, ist mir etwas unklar. :konfus: Rein theoretisch könnte es ja dann passieren das ein Bewerber ,,Alle meine Entchen'' spielt und der nächste Rachmaninoff's zweite Sonate spielt:lol: oder verstehe ich da etwas falsch?:dizzy:
 
In diesem Faden hast du allerdings nicht damit geglänzt ;) du fragst lieber andere als nachzulesen...

lg marcus
Die grundsätzlichen Stücke die man bei der AP spielen muss, um die es ja hierbei ging (Klassiksonate etc.) kenn ich, das war definitiv nicht gefragt, nur welche sich hier anbieten und welche eher nicht und das findet man im Normalfall nicht auf der Website der Hochschulen, da stehen meist nur solche Sachen wie: eine Klassiksonate, ein polyphones Werk von Bach, eine virtuose Etüde, ein romantisches Werk und so weiter und wie viele Werke es gibt die, diesen Vorraussetzungen entsprechen, sich jedoch nicht eignen aus verschiedenen Gründen brauche ich denk ich nicht zu erläutern:lol:
 
Unterschiede sind zb, ob man einen Sonatenkopfsatz, die ganze Sonate, Präludium und Fuge oder irgendein polyphones Werk spielen soll etc.
 
Nichts spricht gegen eine charmant und mit Klangsinn gespielte "pastorale" op.28 Sonate

Jetzt muss ich doch diesen alten Faden nochmals aufgreifen.
Einleitend: ich liebe op. 28 und habe sie öfters in Konzerten gespielt, zuweilen vielleicht sogar nicht richtig schlecht.
Etwas Undankbareres gibt es nicht. Gut gespielt kriegt man die Rückmeldung Recht nett, aber meistens (beim eigenen Spiel wie bei anderen) klingt das sperrige Ding hölzern und wenig überzeugend! Wäre als Streichquartett (eventuell in F-Dur) reizvoll.
 
Jetzt muss ich doch diesen alten Faden nochmals aufgreifen.
Einleitend: ich liebe op. 28 und habe sie öfters in Konzerten gespielt, zuweilen vielleicht sogar nicht richtig schlecht.
Etwas Undankbareres gibt es nicht. Gut gespielt kriegt man die Rückmeldung Recht nett, aber meistens (beim eigenen Spiel wie bei anderen) klingt das sperrige Ding hölzern und wenig überzeugend! Wäre als Streichquartett (eventuell in F-Dur) reizvoll.

Interessant!
Ich mag diese Sonate ebenfalls sehr.
Im Moment ist sie aber für mich noch außerhalb meiner Grenzen.
 
Ein interessanter Beitrag.
Einerseits wäre die Pastorale aktuell eine der wenigen Sonaten, die ich so richtig gerne üben und spielen würde, was aber auch daran liegen mag, dass ich mir momentan über Dinge wie Prüfungen oder Konzertkritiken keine Gedanken mehr machen muss.

Auf der anderen Seite kenne ich diese Art Rückmeldungen aus Konzerten oder Beiträgen vor Leuten, die meinen, sie hätten Ahnung. Da findet das Publikum Chopins Berceuse nett und das Scherzo in cis moll immerhin recht beeindruckend, aber hin und weg ist es von Zez Confreys "Dizzy Fingers" oder auch Gottschalks "Le Bananier" (der allerdings tatsächlich eine reizvolle Miniatur ist)
 
Ich kann nur jedem der keine Konzerte spielt und keine Prüfungen macht raten diese wunderschöne Sonate zu spielen und zu versuchen ihre Reize zu bergen!
 
Jetzt muss ich doch diesen alten Faden nochmals aufgreifen.
Einleitend: ich liebe op. 28 und habe sie öfters in Konzerten gespielt, zuweilen vielleicht sogar nicht richtig schlecht.
Etwas Undankbareres gibt es nicht. Gut gespielt kriegt man die Rückmeldung Recht nett, aber meistens (beim eigenen Spiel wie bei anderen) klingt das sperrige Ding hölzern und wenig überzeugend! Wäre als Streichquartett (eventuell in F-Dur) reizvoll.
Tatsächlich hatte ich diese Sonate meiner Lehrerin auch einmal vorgeschlagen weil sie doch meinte ich solle lieber eine von Beethoven spielen als Mozart, jedoch war sie auch der Meinung, dass die Sonate sehr schön wäre, aber falls nicht überzeugend gespielt auch sehr zäh:konfus:
 

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