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PianoPuppy
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Danke für die Aufklärung! Das ist mir bisher entgangen - bin halt ein richtiger Deutschlandbanause.
LG, PP
Danke für die Aufklärung! Das ist mir bisher entgangen - bin halt ein richtiger Deutschlandbanause.
LG, PP
G
Gomez de Riquet
Guest
Liebe PP,
muß man's Dir als Einwohnerin des "kleinen kotelettförmigen Landes" (Bernd Eilert)
denn erst in Erinnerung rufen?
Er war Österreichs Rache für Königgrätz.
Herzliche Grüße,
Gomez
.
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Ich moechte mich nochmals auf die Aussage " die besten Pianisten Oesterreichs " einlassen.
In der Franzoesischen Sprache gibt es diesen Ausdruck nicht, allgemein wird in der Kunst nie vom besten Kuenstler gesprochen. Wer bestimmt denn , wer der Beste oder die besten Kuenstler sind ? Sind das die Kuenstler die am haeufigsten Auftreten ? oder auch wie Friedrich Gulda der ploetzlich splitternackt nach der Pause auf die Buehne kamm und weiterspielte ? Es ist die Tatsache das Friedrich Gulda von sogenannten kompetenten Leuten alls schlechter Pianist bezeichnet wird ein Grund ist auch der, dass er sich mit dem fuer diese, dem primitiven Jazz gewidmet hat. Alls Beispiel moechte ich noch Lang Lang erwaehnnen, der Deutsche Entertainer Thommas Gotschalk, bezeichnete diesen Pianisten alls den besten der Welt und dies vor 16 Millionen Zuschauern. Ich zittiere aus dem Tageblatt Luxembourg welches sehr kritisch und kompetent ist, folgende Aussagen ueber den deutschen Pianisten Severin von Eckardstein der haeufig alls der neue Horowitz bezeichnet wird " Severin von Eckardstein beging nicht den Fehler sich dem oberflaechlichen Glanz der Musik zu verschreiben, wie der scheinbar COMPUTER gesteuerte Tastenloewe LANG LANG immer wieder auf aergste Weise praktiziert. " Hier stellt sich die Frage der Kompetenz, wer bestimmt was ?
Das ist einer der Gruende warum die Franzosen , niemals vom Besten sprechen weil es zugleich eine Beleidigung deren Pianisten ist die nicht auf den grossen Podien dieser Welt auftreten aber ohne weiteres dazu gehoeren koennten, dazu gibt es genug Beispiele .Die franzoesische Sprache ist im Ausdruck vielleicht feiner alls die Deutsche auch ein Grund, warum viele Pianisten diese Sprache bevorzugen zB. Rubinstein auch Casals usw. Warum sprach der alte Fritz franzoesisch ?
In Frankreich spricht man vom le grand Pianiste ( der grosse Pianist ) oder la grande Pianiste ( die grosse Pianistin ), Kritiger moegen sagen , dies kommt auf dasselbe hinaus dem ist aber nicht so. Der Ausdruck vom grossen Pianist laesst mehr Freiheit zu und toent nicht so vermaterialisiert wie, der Beste. Es kann peinlich werden , wenn jemand in Frankreich bei einer Disskusion mit kompetenten Leuten von dem besten oder der besten Pianisten spricht.
Auch muss erwaehnt werden das Rubinstein, Horowitz und viele der alten Pianisten ( der besten Pianisten ) schon boese zerissen wurde , schon oefters konnte ich lesen und hoeren was fuer kitschige und schnulzige Pianisten diese Generation war, zu meinem Entsetzen. Aus diesem Grunde habe ich auch einen Artikel bei meiner ersten Antwort beigelegt, zB. den Bericht ueber Michelangeli usw. Die Bezeichnung der Beste und die Beste bleibt ungefaehr drei Generationen, hingegen der grosse Pianist und die grosse Pianistin bleibt weit darueber. Ich habe dies aufgefuehrt damit auch zukuenftige Pianisten wissen, wie sie sich gegebenenfalls bei einem Gespraech ueber dieses Thema verhalten.
Cordialement
Destenay
In der Franzoesischen Sprache gibt es diesen Ausdruck nicht, allgemein wird in der Kunst nie vom besten Kuenstler gesprochen. Wer bestimmt denn , wer der Beste oder die besten Kuenstler sind ? Sind das die Kuenstler die am haeufigsten Auftreten ? oder auch wie Friedrich Gulda der ploetzlich splitternackt nach der Pause auf die Buehne kamm und weiterspielte ? Es ist die Tatsache das Friedrich Gulda von sogenannten kompetenten Leuten alls schlechter Pianist bezeichnet wird ein Grund ist auch der, dass er sich mit dem fuer diese, dem primitiven Jazz gewidmet hat. Alls Beispiel moechte ich noch Lang Lang erwaehnnen, der Deutsche Entertainer Thommas Gotschalk, bezeichnete diesen Pianisten alls den besten der Welt und dies vor 16 Millionen Zuschauern. Ich zittiere aus dem Tageblatt Luxembourg welches sehr kritisch und kompetent ist, folgende Aussagen ueber den deutschen Pianisten Severin von Eckardstein der haeufig alls der neue Horowitz bezeichnet wird " Severin von Eckardstein beging nicht den Fehler sich dem oberflaechlichen Glanz der Musik zu verschreiben, wie der scheinbar COMPUTER gesteuerte Tastenloewe LANG LANG immer wieder auf aergste Weise praktiziert. " Hier stellt sich die Frage der Kompetenz, wer bestimmt was ?
Das ist einer der Gruende warum die Franzosen , niemals vom Besten sprechen weil es zugleich eine Beleidigung deren Pianisten ist die nicht auf den grossen Podien dieser Welt auftreten aber ohne weiteres dazu gehoeren koennten, dazu gibt es genug Beispiele .Die franzoesische Sprache ist im Ausdruck vielleicht feiner alls die Deutsche auch ein Grund, warum viele Pianisten diese Sprache bevorzugen zB. Rubinstein auch Casals usw. Warum sprach der alte Fritz franzoesisch ?
In Frankreich spricht man vom le grand Pianiste ( der grosse Pianist ) oder la grande Pianiste ( die grosse Pianistin ), Kritiger moegen sagen , dies kommt auf dasselbe hinaus dem ist aber nicht so. Der Ausdruck vom grossen Pianist laesst mehr Freiheit zu und toent nicht so vermaterialisiert wie, der Beste. Es kann peinlich werden , wenn jemand in Frankreich bei einer Disskusion mit kompetenten Leuten von dem besten oder der besten Pianisten spricht.
Auch muss erwaehnt werden das Rubinstein, Horowitz und viele der alten Pianisten ( der besten Pianisten ) schon boese zerissen wurde , schon oefters konnte ich lesen und hoeren was fuer kitschige und schnulzige Pianisten diese Generation war, zu meinem Entsetzen. Aus diesem Grunde habe ich auch einen Artikel bei meiner ersten Antwort beigelegt, zB. den Bericht ueber Michelangeli usw. Die Bezeichnung der Beste und die Beste bleibt ungefaehr drei Generationen, hingegen der grosse Pianist und die grosse Pianistin bleibt weit darueber. Ich habe dies aufgefuehrt damit auch zukuenftige Pianisten wissen, wie sie sich gegebenenfalls bei einem Gespraech ueber dieses Thema verhalten.
Cordialement
Destenay
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P
pianovirus
Guest
Hallo Destenay,
adatschio wollte einfach ein paar Namen von österreichischen Pianisten hören (warum auch immer, ist ja wurscht) - wir haben ihm ein paar genannt.
Ich glaube nicht, dass man daraus jetzt eine Grundsatzdiskussion machen muss, denn niemand, der sich intensiv mit Klaviermusik beschäftigt, würde auf die naive Idee kommen, etwa eine "Rangliste der Besten" zu erstellen. Das ist so offensichtlich, dass man kein Wort mehr darüber zu verlieren braucht. Das scheint Dir nicht aufgefallen zu sein, und Du schließt aus unserem schweigenden Hinweglesen über das Adjektiv "beste", dass wir deutschen Dummbeutel einfach so eine grobe Sprache haben, im Gegensatz zu Euch kultivierten Franzosen. Deine Vorurteile kannst Du gerne weiter hegen, aber in einer Hinsicht kann ich Dich beruhigen, auch bei uns sind die besten Pianisten "groß".... :p
Und es wurde hier auch oft genug erwähnt, dass es ungezählte wunderbare, große, Pianisten gibt, die mehr im lokalen Raum auftreten und daher einem weiteren Publikum oft unbekannt sind. Das hilft adatschio mit seiner kleinen Frage aber nicht weiter, weil er/sie sich nicht so einfach Aufnahmen von denen besorgen kann, um mal anzufangen, in die wunderbare Welt der Klavierkunst reinzuschnuppern.
Das nur noch mal zur Klarstellung, wo ich nicht erwartet hatte, dass eine nötig ist.
adatschio wollte einfach ein paar Namen von österreichischen Pianisten hören (warum auch immer, ist ja wurscht) - wir haben ihm ein paar genannt.
Ich glaube nicht, dass man daraus jetzt eine Grundsatzdiskussion machen muss, denn niemand, der sich intensiv mit Klaviermusik beschäftigt, würde auf die naive Idee kommen, etwa eine "Rangliste der Besten" zu erstellen. Das ist so offensichtlich, dass man kein Wort mehr darüber zu verlieren braucht. Das scheint Dir nicht aufgefallen zu sein, und Du schließt aus unserem schweigenden Hinweglesen über das Adjektiv "beste", dass wir deutschen Dummbeutel einfach so eine grobe Sprache haben, im Gegensatz zu Euch kultivierten Franzosen. Deine Vorurteile kannst Du gerne weiter hegen, aber in einer Hinsicht kann ich Dich beruhigen, auch bei uns sind die besten Pianisten "groß".... :p
Und es wurde hier auch oft genug erwähnt, dass es ungezählte wunderbare, große, Pianisten gibt, die mehr im lokalen Raum auftreten und daher einem weiteren Publikum oft unbekannt sind. Das hilft adatschio mit seiner kleinen Frage aber nicht weiter, weil er/sie sich nicht so einfach Aufnahmen von denen besorgen kann, um mal anzufangen, in die wunderbare Welt der Klavierkunst reinzuschnuppern.
Das nur noch mal zur Klarstellung, wo ich nicht erwartet hatte, dass eine nötig ist.
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