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PianoPuppy
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Hallo,
Also so ganz behirne ich die HIP Sache wohl nicht. Wenn man die Invention wirklich historisch spielen wollte, dürfte man ja dann in letzter Konsequenz nur die "Claviere" verwenden, die es zur Zeit Bachs gegeben hat.
Abgesehen davon verstehe ich eins ganz und gar nicht:
Wenn man ein Stück analysiert ergeben sich eben Motive, Themen, Phrasen oder was auch immer. Diese müssten doch immer gleich bleiben, oder? Um so eine Phrase dann umzusetzen, gibt es eben je nach Instrument verschiedene Ausdrucksmittel, aber das ändert doch nichts an der Zusammengehörigkeit bestimmter Noten zu einer musikalischen "Sinneinheit" (bitte um Entschuldigung für das laienhafte Vokabular und hoffe, dass verständlich wird was ich meine).
Für mich ergibt sich die Zugehörigkeit der ersten Note des 3. Viertels bzw. des 1. Viertels des Folgetaktes zum Thema aus folgenden Gründen:
Es fühlt sich für mich richtig an (ok, ist wahrscheinlich nicht gerade überzeugend :rolleyes:)
In den Takten 7, 8, 9, 10 der Oberstimme würde die erste Note des Taktes meiner Meinung nach sinnlos alleine stehen
In etlichen Takten ist die erste Note des Folgetaktes durch einen Haltebogen verbunden, würde es nicht wirklich zum Thema gehören, hätte Bach das doch anders komponiert, oder?
@Mindenblues: Kennst du eine Interpretation der Inventionen auf Klavier, die deiner Meinung nach "hip" ist? Würde sie zur Erweiterung meines Horizonts sofort kaufen. :)
@Rolf: Die von dir empfohlene Margulis Aufnahme der Chopin Nocturnen gefällt mir sehr gut. Hat mir jedenfalls Lust auf mehr gemacht, nur leider ist von dem Typ ja fast gar nichts erhältich! Scheinbar hat er dem Unterrichten den Vorzug gegeben, denn an mangelnder pianistischer Qualität kann es ja wohl nicht liegen, dass es nicht mehr von ihm gibt. :?
LG, PP
Also so ganz behirne ich die HIP Sache wohl nicht. Wenn man die Invention wirklich historisch spielen wollte, dürfte man ja dann in letzter Konsequenz nur die "Claviere" verwenden, die es zur Zeit Bachs gegeben hat.
Abgesehen davon verstehe ich eins ganz und gar nicht:
Wenn man ein Stück analysiert ergeben sich eben Motive, Themen, Phrasen oder was auch immer. Diese müssten doch immer gleich bleiben, oder? Um so eine Phrase dann umzusetzen, gibt es eben je nach Instrument verschiedene Ausdrucksmittel, aber das ändert doch nichts an der Zusammengehörigkeit bestimmter Noten zu einer musikalischen "Sinneinheit" (bitte um Entschuldigung für das laienhafte Vokabular und hoffe, dass verständlich wird was ich meine).
Für mich ergibt sich die Zugehörigkeit der ersten Note des 3. Viertels bzw. des 1. Viertels des Folgetaktes zum Thema aus folgenden Gründen:
Es fühlt sich für mich richtig an (ok, ist wahrscheinlich nicht gerade überzeugend :rolleyes:)
In den Takten 7, 8, 9, 10 der Oberstimme würde die erste Note des Taktes meiner Meinung nach sinnlos alleine stehen
In etlichen Takten ist die erste Note des Folgetaktes durch einen Haltebogen verbunden, würde es nicht wirklich zum Thema gehören, hätte Bach das doch anders komponiert, oder?
@Mindenblues: Kennst du eine Interpretation der Inventionen auf Klavier, die deiner Meinung nach "hip" ist? Würde sie zur Erweiterung meines Horizonts sofort kaufen. :)
@Rolf: Die von dir empfohlene Margulis Aufnahme der Chopin Nocturnen gefällt mir sehr gut. Hat mir jedenfalls Lust auf mehr gemacht, nur leider ist von dem Typ ja fast gar nichts erhältich! Scheinbar hat er dem Unterrichten den Vorzug gegeben, denn an mangelnder pianistischer Qualität kann es ja wohl nicht liegen, dass es nicht mehr von ihm gibt. :?
LG, PP
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