Das ist ja nicht nur ne Geldsache, sondern hängt auch damit zusammen, dass man sich als Anfänger erstmal drüber bewusst werden muss, ob Klavier spielen das richtige Hobby ist. Und als junger Mensch mal eben 5-8k für ein Instrument aufbringen ist da nicht drin, man muss ja auch noch seine Rechnungen usw. bezahlen können :D ;)
Das hier (bzw. das identisch aussehende Vorgängermodell) war mein "erstmal darüber bewußt werden, ob Klavierspielen noch/wieder das richtige Hobby ist":

Kostenpunkt: 550 bis 800 € - also in etwa der Preis eines High-End-Smartphones.
Eigentlich war geplant, das Instrument innerhalb der ersten zwei, drei Jahre "fertig" zu spielen. Sprich mit den geeigneten Anfängerstückchen ist man langsam durch, der Verschleiß meldet sich ggf. an oder das Teil landet ungenutzt in der Ecke und dient nur noch als Möbel. Beide Möglichkeiten waren für den aufgerufenen Preis akzeptabel.
Nun ist es bald das Jahr fünf nach dem Kauf, ich habe die Kiste immer noch und übe Repertoire darauf, das ich nie für möglich gehalten habe. Ein Silent-Klavier oder
flügel kommt definitiv irgendwann, aber unter zeitlichem oder finanziellem Druck stehe ich dank des ES100 nicht. Die gesparte Miete ging in jede Menge gedruckte Klavierliteratur und ein Ende ist noch nicht abzusehen.
Fazit: Ich kann auch das günstigste
Kawai uneingeschränkt empfehlen. Das Preisleistungsverhältnis ist rückblickend ziemlich beeindruckend. Effektiv habe ich zum Preis von ein paar Klavierstimmungen ein mehr als brauchbares Instrument zum Wiedereinstieg bekommen und tausende Übestunden bis tief in die Nacht daraus ziehen können.