Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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.... das eingestrichene G auf meinem Yamaha hatte ebenso schräg geklungen (trotz mehrfacher Stimmung)... zum Glück habe ich das Klavier nicht mehr ..... an der Resonanz im Raum konnte es nicht liegen, beim Nachfolgemodell klingt das G ganz normal.
 
Ich hatte so einen Ton bei meinem ersten Steinway V125. Techniker aus HH bekam das nicht weg. Habe bei Steinway in HH ein neues V 125 ausgesucht und ohne Probleme bekommen. Dieser abweichende unangenehme Ton war immer noch vorhanden aber wesentlich unauffälliger.
 
er meint den "Wolfton", einfach mal im Netz suchen.

ich hab auf meinem alten Flügelchen auch so einen Ton, der gefühlt völlig aus der Art schlägt, viel lauter ist als alle anderen - allerdings nur, wenn der Deckel komplett geöffnet ist - ansonsten verhält er sich genauso wie alle anderen.
Bei deinem Klavier lässt sich der Deckel auch öffnen, nehme ich an - was ändert sich dann bei deinem "Klavier-Wolf"?

OK Danke, nur mit "Wolf" kam ich nicht weiter ;-)

Ich hatte gestern schon mit Deckel auf/zu getestet und das Gefühl, dass es dann weg/weniger ist.
Hab das heute nochmal probiert - da hört sich das g' insgesamt nicht mehr so schrill an.
Hatte es auch mit dem iPhone versucht aufzunehmen, damit ich eine Referenz habe, wenn ich in ein paar Wochen nochmal vergleichen will. In der Aufnahme höre ich es auch nicht.

Mal sehn wie sich das entwickelt.
 
Ich hab keine Ahnung von Klavierbau, aber von Schwingungslehre und (Flugzeug-)Akustik. Bei unseren Systemen hilft gegen (unerwünschte) Frequenzen manchmal ein Gummistreifen, der zwischen zwei Komponenten geklemmt wird Wunder.
Hast du schon versucht den Deckel mit Hilfe eines Radiergummis leicht offen zu halten?

LG,
Hekse
 
Ich habe auch zwei kritische Tasten/Noten (h'' und c''') an meinem Flügel. Die klingen jeden Tag anders, mal akzeptabel, dann wieder wieder nervig. Manchmal ist es mit geschlossenem Deckel besser, manchmal mit leicht geöffnetem, manchmal mit voll geöffnetem. Ich werde daraus nicht schlau. Bei anderen Tasten stelle ich sowas nicht fest. Ich nehme an, dass da irgendwas am Flügel parasitär mitschwingt...
 
Ich hab keine Ahnung von Klavierbau, aber von Schwingungslehre und (Flugzeug-)Akustik. Bei unseren Systemen hilft gegen (unerwünschte) Frequenzen manchmal ein Gummistreifen, der zwischen zwei Komponenten geklemmt wird Wunder.
Hast du schon versucht den Deckel mit Hilfe eines Radiergummis leicht offen zu halten?

LG,
Hekse

Ich kann den Deckel einen Schlitz offen stehen lassen, da gibt es eine Vorrichtung für. Probier ich mal aus.
Heute Mittag hab ich wieder keinen Unterschied gehört.

Glaube langsam ich bilde mir das nur ein ;-)
 
Dann ist es wohl eher eine Kombination aus deiner Sitzposition und der Position des Klaviers im Raum, die an der Stelle deiner Ohren zu einer eigenartigen Resonanz führt. Stell mal da ein bißchen um.
;-)
Die Wand heißt seit wir die Wohnung das erste mal gesehen haben „Klavierwand“. Ein halbes Jahr später steht es da.

aber abseits des sentimentalen, wie verrücke ich denn ein 220kg Klavier auf empfindlichem Parkettboden?
Gibt’s da Tipps oder Tricks?
 
Genau so wie einen 30 kg schweren Tisch. Lappen, Filzgleiter, Transportrollen....
 

Dann ist es wohl eher eine Kombination aus deiner Sitzposition und der Position des Klaviers im Raum, die an der Stelle deiner Ohren zu einer eigenartigen Resonanz führt. Stell mal da ein bißchen um.

Sowas scheint es wohl zu sein.

Meine aktuelle Vermutung: Der Deckel liegt nicht "dicht" auf, sondern mit Gummi-Abstandhaltern. Der "Schlitz" ist genau auf Kopfhöhe. Wenn ich jetzt vor dem Klavier stehe wird es leicht besser, wenn ich den Deckel "auf Kipp" stelle wird es leicht besser, wenn der Deckel auf ist, ist es quasi weg.

So weit so gut. Oder schlecht. Ich hab ein wenig Raum um das Klavier links/rechts/vor zu stellen (je ca 5-10cm). An meiner Sitzposition kann ich eigentlich nix machen 🤷‍♀️

Kann man das Klavier bei diesm Ton "dämpfen"? Wenn ich das Moderato-Pedal drücke, hab ich den "unangenehmen Ton" trotzdem, es löst also das Schwingungsproblem noch nicht.

Danke für die vielen Tipps und Hinweise!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man das in der Aufnahme auf dem Smartphone nicht hört, dem würde ich keine Bedeutung beimessen. Wer weiss, was die Algorhythmen da alles filtern. Und ein wirklich gutes Mirko kann das bei der Größe auch nicht sein.

Schall sind Schwingungen. Die Saiten des Klaviers regen die Bauteile zu Schwingungen an und umgekehrt. Dee Kombination der Töne muss wohl die Resonanzfrequenz von irgendeiner Baugruppe getroffen haben, die Rückkopplung verstärkt den Ton der Saite. Die Resonanzfrequenz ändert sich mit der Geometrie der Teile, die wiederum bei Holz mit Temperatur und Feuchte schwankt. Daher ist das jeden Tag anders. Wenn ein Gummi unterm Deckel nicht hilft, vielleicht mal den Klavierstimmer fragen, wo er da was dämpfen könnte.
 
Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, mit welchem Fingersatz schaff ich das flüssig zu spielen? Es ist im Anhang der 5.Takt. ich hab erst Freitag wieder Unterricht, daher ungeduldig jetzt die Frage. Das zweite Bild zeigt den 5.Takt. Danke
 

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sieht doch gut aus, so wie's da steht, oder nicht?
 
Was genau funktioniert denn für dich nicht mit dem Bleistiftfingersatz?
 
Ich hab mir überlegt, dass die Noten so gespielt werden sollten, aber die ersten 4 Noten, ich krieg es so nicht hin, dass es flüssig klingt, ich schaff den Sprung nicht von a nach d und zurück und wieder nach d. Mmmh Also echt Anfänger.
 
Das ist die einzige die Stelle, die mir Sorgen macht.
 
Kannst du rechts den Vierklang [dfad] mit 1235 spielen? So würde ich den gebrochen Akkord an dieser Stelle auch greifen. Falls das zu schwer ist, kannst du versuchen, die Hand mit dem abwechselnden Spiel verschiedener Akkordanteile an die Spanne zu gewöhnen, also z.B. langsam abwechselnd [da] mit 13 und [fd] mit 25 greifen. Das jeden Tag ein paar Minuten und es sollte bald besser laufen.
Sofern du mit Pedal spielst, ist bei einem langsameren Stück aber vieles möglich. Vielleicht gefällt dir 3-1-15-1 besser?
 

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