Evaaa
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Mir geht es ähnlich im Unterricht. Ich habe mir abgewöhnt zu erklären, dass diese oder jene Stellen zu Hause „gelaufen“ sind. Scheinbar nicht gut genug, wenn beim Vorspielen „plötzlich und unerwartet“ auch noch ganz neue Fehler auftreten. Ich bin mir sicher, meine KL erkennt trotzdem meine Fortschritte.Mein größtes Problem:
Ich kann NICHT vor meiner KL spielen!
Ich bitte die KL rauszugehen, mache 1.-2 Durchläufe und es geht...kommt die KL dazu, ist es vorbei.
Und das Problem ist, ich fühle mich einfach verarscht, als hätte ich nichts gelernt. Und dann tut es mir auch für meine KL leid, die vermutlich denkt, dass ich nicht geübt habe!
Seit 2 Wochen sind wir nun so weit, dass ich mein ,,bestes'' Zuhause per Handy aufnehme und ihr zeige...sie hat mir vorher zwar geglaubt, aber ich möchte es lieber beweisen.
Keine Ahnung wieso...Zuhause bin ich so locker, spiele ohne Probleme. Muss ich vorspielen, ist es vorbei. Und ich halte fast täglich Vorträge bzw. Präsentationen...also Aufregung kann es nicht sein.
Wie gesagt...mir wäre es egal, aber es tut mir irgendwie für meine KL leid, weil eigentlich kann ich ja das, was sie mir sagt, aber dann halt doch nicht mehr. Und ich weiß z.b. meine KL hat Leute rausgeschmissen, weil sie nicht genug gelernt haben. Sie hatte aber auch eine ,,ältere'', die war so aufgeregt immer, die hat wohl immer vorher einen kurzen getrunken :D
Bin ich die einzige, die im Unterricht so nervös ist? :/
Du bist auf jeden Fall nicht allein damit!
Den Tipp von @Demian, das Vorspielen zu üben, hat mir meine KL auch schon gegeben. Werde ich verstärkt angehen. (Meine arme Familie )
Oh ja, dieses Teufelchen kenne ich auch gut! Dachte, das wohnt nur auf meiner Schulter!Manchmal reicht es schon, zu wissen, daß die Klavierstunde näher rückt. (So wie jetzt am Ende der Schulferien). Dann sitzt mir das „Klavierstundenteufelchen“ auf der Schulter und zeigt höhnisch alle Fehler und Unschönheiten während des Spiels auf.