Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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@Albatros2016
Gartenarbeit und Klavier......:005::023:
Ja das kenne ich auch, ich versuche sowohl die Gartenarbeit als auch das Klavierspielen zeitlich zu begrenzen(schon wegen meiner arthrotischen Hände. Also am Stück nicht mehr als 30 Minuten im Garten werkeln, beim Klavier sind es meist nur 20 Minuten am Stück. Dazischen mache ich irgendwelchen andere Tärigkeiten. Dafür bin ich mehrmals im Garten und am Klavier.
 
Ja, intensiver Hecken- und Gartenschereneinsatz und anschließend Klavier üben ist irgendwie nicht wirklich kompatibel. :cry2: :005:

P.S. und ein Beet roden und Wurzeln ausbuddeln auch nicht.

P.P.S. und ich muss gleich noch weiter machen und werde diesmal schlauerweise jetzt vorher üben. ;-)
Und die Handschuhe nicht vergessen. Hat mich ein paar Übetage gekostet, daß ich meine dem besseren Klavierspieler der Familie großzügig überlassen habe.
Der Trend geht zum Zweitpaar.:004:
 
Und die Handschuhe nicht vergessen. Hat mich ein paar Übetage gekostet, daß ich meine dem besseren Klavierspieler der Familie großzügig überlassen habe.
Der Trend geht zum Zweitpaar.:004:

Ein Vorteil haben kleine Hände ja, in meine Handschuhe passt keiner rein.:lol:

Ohne Handschuhe geht im Garten gar nichts. Meine Hände sähen sonst eine Woche lang aus, als hätte ich meine Großmutter ausgebuddelt. Ganz zu schweigen von den Blasen. :008:
 
Zweitpaar? Ich habe hier ungefähr sieben Paar Arbeitshandschuhe liegen, für die unterschiedlichsten Tätigkeiten. Selbstverständlich in meiner Größe - mein Mann hat seine eigenen.

Aber ich bin vermutlich auch eine der wenigen, der es nix ausmacht, am Vormittag Holz zu hacken und am Nachmittag Orgel oder Klavier zu üben. (Ja, und ich weiß meine robuste Konstitution durchaus zu schätzen).

Zum Thema Aufregung beim Unterricht wurde ja schon einiges gesagt und ich kann nur ermuntern, einfach dran zu bleiben. Es legt sich irgendwann, und/oder es kommen neue Herausforderungen. :musik::party:
 
@hasenbein oder auch andere Experten,

bei der Vorstellung von Stilblütes neuer Etüde hast du geschrieben, dass man sich Tonleitern am besten in Intervallen vorstellt.
Könntest du mir erklären, wie genau das geht?
Bzw. welches die tiefe Note des Intervalls ist? I-II, I-III usw. oder I-II, II-III usw.?

Meine bisherige "Taktik":
Ich mache mir vor dem Spiel die Vorzeichen klar und singe dann im Kopf Do- Re- Mi.... mit, weil ich so eine Art Erwartungshaltung an den Klang habe und sofort merke, wenn ich die falsche Taste erwische.
(Und weiß, dass ich nach Mi und Ti nur einen Halbtonschritt habe)

LG, Hekse
 
Auf der Suche nach einem neuen Stück hat mich mein Klavierlehrer jetzt mal Mozarts Rondo Alla Turca versuchen lassen. Ich war überrascht, finde ich ziemlich schwierig das Stück... Ich spiele jetzt seit drei Jahren. Da der KL mir regelmäßig viel zu schwere Stücke gibt, rätsel ich jetzt wie ich das Rollo einschätzen kann. Bei Henle hat die komplette Sonate einen Schwierigkeitsgrad 6. Aber wo kann ich das Rondo alleine einsortieren?
 

Bei Woltes ist bei Sonate A-Dur KV 331 die Stufe 9 angegeben. (Spanne 1 bis 15). :denken:

Hat dein KL denn dazu gesagt, was er damit bezweckt?
Meine KL sagt mit zu einem neuen Stück, warum sie dies ausgewählt hat. (z. B. Pedaleinsatz üben, Geläufigkeit)
Ja, eben, die ganze Sonate... Mag ja sein, dass das Rondo der einfachste Satz daraus ist. Läuft ganz passabel, bis zu dem Teil wo kurz vor dem Schlussabschnitt die rechte Hand diese Abschnitte in wechselnden Oktaven spielt.

Einen bestimmten Zweck scheint mir die Wahl nicht zu haben.
 
Hi,

kurz zu mir: habe vor rund zwei Jahren zum Klavierspielen gefunden. Hatte 40 Jahre quasi keine Berührung mit "selber Musik machen". Habe mit App + Yamaha P-125 angefangen, recht schnell die App gegen einen Klavierlehrer getauscht und bin jetzt vom e-Piano auf ein akustisches Klavier gewechselt. (Im Unterricht hatte ich ein Klavier, seit Corona aber nur noch Fernunterricht auf meinem P-125)

Heute habe ich mein akustisches Klavier bekommen, ein Hoffmann T-122.

Beim spielen ist mit ein Ton extrem aufgefallen: das g' (und ein wenig auch das gis'). Das höre ich sehr schrill, fast unangenehm. Und der Ton wirkt dadurch auch viel lauter / präsenter.
Das ist mir im Bechstein-Studio beim Probespielen auf dem Klavier (genau dieses Exemplar habe ich gespielt) nicht aufgefallen.

Beim Klavier meines Klavierlehrers hatte ich das auch noch nie wahrgenommen, ist aber auch Monate her, dass ich das gehört habe und den Klang fang ich immer eher dumpf und "klimpernd".

Bevor ich da jetzt große Panik bekomme, in welche Richtung schau ich als erstes:
  1. Persönlicher Hörfehler bei diesem Ton/Frequenz?
  2. Liegt an der Raumakustik? Klavier steht an der Wand, 3m Decken, li/re Flur, der Raum ist 50qm+ groß und hat derzeit ein kleines Hall-Problem, weil noch ein paar Möbel fehlen. Viele Alternativen zur Aufstellung hab ich nicht, könnte es etwas von der Wand nach vorne verrücken, jetzt sind es ca 5cm.
  3. Setzt sich das wenn es eingespielt ist?
  4. Verstimmt?
Ansonsten bin ich Mega Happy :-)
 
1. Unwahrscheinlich
2. Möglich. Bei mir war es z.B. bei bestimmten Tönen, dass die Abdeckung einer Steckdose (!) in Resonanz geriet und Störungen verursachte. Du könntest also auf die Suche gehen. Kann aber auch was im Instrument selbst sein.
3. Möglich. Wobei es dann weniger an "eingespielt" als am "aklimatisiert" liegen dürfte.
4. Auch möglich, z.B. durch den Transport.

Falls Du die Ursache nicht selbst findest, solltest Du erst mal abwarten und das Thema bei der ersten Stimmung ansprechen. Die sollte ja in den nächsten Wochen anstehen. Mit großer Wahrscheinlichkeit lässt sich das Problem dann vom Klavierbauer lösen.

Viel Spaß mit dem Instrument.
 
er meint den "Wolfton", einfach mal im Netz suchen.

ich hab auf meinem alten Flügelchen auch so einen Ton, der gefühlt völlig aus der Art schlägt, viel lauter ist als alle anderen - allerdings nur, wenn der Deckel komplett geöffnet ist - ansonsten verhält er sich genauso wie alle anderen.
Bei deinem Klavier lässt sich der Deckel auch öffnen, nehme ich an - was ändert sich dann bei deinem "Klavier-Wolf"?
 
Zuletzt bearbeitet:
das verstehe ich leider nicht. Vermutlich nur ein Witz. Richtig ? 🤷‍♂️
Nein, kein Witz. Für Witze sind die Witzbeauftragten hier zuständig.

Ein Wolf ist bei Streichinstrumenten eine Fehlleistung einer Saite, bei der ein Ton im Obertonspektrum so verändert ist, dass er brummt oder unangenehm schrill klingt. Vom Klavier kenne ich das übrigens auch nicht.
 

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