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Meines ist übrigens von 1870 und wird (irgend wann mal) auf 440 gestimmt, ebenso mein Flügel von 1879.




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Meines ist übrigens von 1870 und wird (irgend wann mal) auf 440 gestimmt, ebenso mein Flügel von 1879.
willst Du die loswerden?
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Und mal ehrlich: wenn ich zu so einer alten Kiste kommen, wo der Kunde selber schon so viel verbastelt hat und ihm 440 Hz nicht wichtig sind, stimme ich auch auf die Tonhöhe, die ich vorfinde. Und danach: bloß weg hier![]()
Die meisten Instrumente dieser Zeit halten das durchaus aus. Ich bin allerdings ein Freund da von die Tonhöhe der Zeit des Baujahres zu verwenden, welches zwischen 432 und 438 Hz liegt - Ausnahme S&S, die waren 1880 mit ihrer Tonhöhe von 446 Hz schon arg "revolutionär"
NUR; auf 400 Hz war nie ein Klavier/Flügel konzipiert, nicht einmal historische.
LG
Henry
@Peter, ich kenne einige in meinem Umfeld (Fachleute) , die ihre historischen Flügel mit zu hoher Stimmung zerstört haben, darunter waren mehrere alte Bechstein Flügel, ich würde so ein Risiko nicht eingehen. Ich bin der selben Auffassung wie Du, die Tonhöhe der Zeit des Baujahres zu verwenden..![]()
genau!Es gibt jede Menge alter Bechsteinflügel welche Konstruktionsfehler aufweisen - diesen ist eine Gußplatte bei einer Spannung von 440 Hz oder gar drüber oft nicht gewachsen.
LG
Henry
Seit dem denke ich nicht mehr drüber nach und lass den Fachmann einfach machen. Probleme mit der Gussplatte gab es wohl erst bei späteren Modellen mit Vollgussplatte (ich habe noch eine angestemmte).
Das ist absolut nachvollziehbar. Ebenso wenn man vom Kunden die Auskunft bekommt "ja, wenn das mehr Arbeit macht (mit anderen Worten teurer wird) lassen Sie s so wie es ist, hauptsache stimmt in sich." Gut, das greisslichste was ich bei dieser "Geiz ist geil" Stimmung hatte, waren 427 Hz, was bei einem 140 Jahre alten geradsaitigen Oberdämpfer noch einen gewissen Reiz ausmachen mag, aber keineswegs mehr bei einen 50 Jahre alten Yamaha.
LG
Henry