Peter
Bechsteinfan
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Wem soll ich eine modulieren?
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So ist das in der Regel. Voraussetzung ist aber, dass nicht Holzwurm, Motten und Mäuse sich zu lange darin wohlgefühlt haben. Durch Mäuseurin oxydierte Stimmen z.B. sind nach der Reinigung verstimmt, weil das Messing Substanz verliert. Auch wenn die Übeltäter längst Geschichte sind, ist der Schaden oft zu groß, als dass sich eine Reparatur noch lohnen würde. Das ist bei einem total verwurmten hässlichen Gerät mit nur einem Spiel leichter gesagt als bei einem Jugendstilharmonium mit Vierspiel, selbst mit den erwähnten Schäden.Im Prinzip gehen die alten Saugwindharmonien in einen Bereich von 50-200 Euro, geschätztes Alter ca. 100 Jahre.
oder im Salonorchester als Bläserersatz.Ein Harmonium kann durchaus zusammen mit einem Klavier eine gute Figur machen.
Ich finde Harmoniums gut. Man kann sie ohne großen Aufwand zu einer Hausbar umbauen.
@MAT, irgendwie kommst du mir bekannt vor. Oder so.
/QUOTE]
Hilfe, Clavio wird von Mitgliedern eines anderen Forums geflutet!
@MAT, irgendwie kommst du mir bekannt vor. Oder so.
Gauf!
Hast du eine gespaltene Identität? ;)
Als Bläserersatz weniger, da die Tasteninstrumente dem Arrangeur gute Möglichkeiten geben, typische Begleitungsaufgaben dem Klavier in Verbindung mit einem kleinen Schlagzeug und Bass (gerne pizzicato gespielt) zu übertragen und das Harmonium ist für unterlegte Akkordfolgen und einen Klangteppich mit gehaltenen Tönen und Klängen besonders gut geeignet. Die solistischen Melodieinstrumente erhalten dann wirklich dankbare solistische Aufgaben und müssen nicht nur über weite Strecken bewährte Begleitmuster liefern. Damit kann das Klavier im Sinne eines Teils der Rhythmusgruppe im Tanzorchester oder in einer Bigband fungieren - Klangkörper späterer Jahrzehnte, die an die Stelle der vormaligen Salonorchester getreten sind. Das Harmonium liefert besonders gut flächiges Tonmaterial, das man in Tanzorchester oder Bigband einer Streichergruppe (backing strings) oder einem Backgrund-Chor (backing vocals) übertragen würde. Wie man im Musiktheater einen schrittweisen Übergang von der Operette zum Musical durch populäre und jazzverwandte Elemente geschaffen hat, ist das Salonorchester durch Aufnahme neuer Instrumente (Saxophon, Gitarre, Banjo) langsam zum Tanz- und Unterhaltungsorchester mutiert. Das Harmonium wurde durch leichter transportierbare elektronische Tasteninstrumente und/oder Akkordeon ersetzt. Vom Markt gänzlich verschwunden sind allerdings die traditionellen Salonorchester keineswegs.oder im Salonorchester als Bläserersatz.
(Arrangements von Schönberg, Berg, Webern)
Das Geklimper von Schnapsflaschen und Cocktailgläsern wird allerdings schnell ziemlich eintönig. Da ist mir ein gut gespieltes und fachgerecht gewartetes Harmonium doch lieber, auch wenn man es in Spezialistenkreisen gelegentlich auf meist über hundert Jahre alten Grammophonplatten mit geistlicher Vokalmusik in etwas fader Manier erlebt:Ich finde Harmoniums gut. Man kann sie ohne großen Aufwand zu einer Hausbar umbauen.
Aber wer weiß, vielleicht sind die Dinger in 30 Jahren ja super gefragt. Immerhin gibt es so manches, was darauf historisch korrekt wiedergegeben werden kann.
@MAT, irgendwie kommst du mir bekannt vor. Oder so.
Gauf!
Dann spielen wir längst Harfe.In 30 Jahren bin ich über 100 Jahre alt. Da geht mir doch so eine Psalmquetsche glatt am A.... vorbei. Oder so.
Gauf!
Dann spielen wir längst Harfe.