Allgemeine Frage: Japanische Lehre - Czerny etc?

Dir ist bewusst, dass ich das Stück mittlerweile easy auswendig spiele und es nur noch um die korrekten Anschläge geht?
Wir reden hier von 230 direkten Anschlägen, welche ich bereits vor 3 Wochen privat geübt habe, da das Stück selber (soviel ich weiß) ,,so schnell wie möglich'' gespielt werden sollte.
Hasenbein...ich bin nicht ganz doof.
Aber bitte...mach ruhig bitte weiter alles schlecht. Auf deine Posts bezogen, handeln 90% davon, dass alle KL doof sind. Und NEIN!- Ich zweifel nicht an deiner Kompetenz! Ich denke nur, dass man einen Unterricht nicht durch 5 Sätze eines Schülers beurteilen sollte.
 
Dann mach weiter mit Deinem Kram, wenn Du alles besser weißt, aber belästige uns hier nicht mehr damit, OK?

Facepalm.

Dunning-Kruger in Reinkultur.
 
Dann mach weiter mit Deinem Kram, wenn Du alles besser weißt, aber belästige uns hier nicht mehr damit, OK?

Facepalm.

Dunning-Kruger in Reinkultur.

Okay Schnucki :) Ich mag deine direkte und ,,sowieso alles scheiße was andere anders machen''-Art, wie du sie sowieso immer von dir gibst. Ich kenne deine Posts allgemein.
Einen Unterricht auf 5 Sätze eines Schülers zu reduzieren ist ungefährt so als würde ich sagen: 5 Sendu7ngen von Amazon sind niemals angekommen, also muss es scheiße sein.''
Aber weißt du was?
Ich war sowieso am überlegen. Ich werde mir jetzt tatsächlich einen 2. Lehrer holen und werde einen Vergleich ziehen und ich bin am Ende froh, wenn du mir dann bei der Entscheidung hilfst. ;)
Habe bereits angefragt. Bei den Kosten gibt es keinen großen Unterschied - 45 pro Woche. Monat 75-110 Euro.
Ich würde auch 250€ die Woche zahlen ohne Probleme, aber solche Lehrer gibt es hier nun mal nicht, also was soll ich machen mein guter @hasenbein ? Neverlands reisen?
Wenn du einen guten Lehrer Hamburg/Lübeck kennst - gerne - Preis egal - jederzeit.
 
Bei "Solfeggio auf 230 Anschläge pro Minute üben" geht es nicht um "der eine macht es so, der andere halt so".

Sondern das ist schlicht BLÖDSINN. Peng, aus.

Klavierspielen hat mit Schreibmaschineschreiben NICHTS, aber auch gar nichts, zu tun, und wenn Du von "230 Anschlägen pro Minute" schreibst, ist das ein sehr klares Zeichen dafür, dass Du - und anscheinend auch Deine Lehrerin, wenn sie Dir tatsächlich dies als Anweisung gegeben hat - auf einem kompletten Holzweg bist.
 
@hasenbein
Okay.
Angenommen du gibst dieses Stück deinem Schüler auf in der korrekten Geschwindigkeit.
Sag mir doch bitte...was würdest du sagen?

Übe bis zum nächsten mal das Solfeggieto aber bitte in der Geschwindigkeit von Agerich Hunga No6 durchgehend, damit wir es vergleichen können. Sollte ja kein Problem sein.
Als Neuling weiß ich, was zu tun ist. Das mach ich doch direkt durch


Sorry, dummer, unlustiger Witz.
 
Musik machen, Melodielinien hören, Klangideen umsetzen, mit verschiedenen Artikulationsvarianten spielen, die Liste ist nicht vollständig und hat gleichzeitig überhaupt nichts mit einer Metronomzahl zu tun. Bitte reduziere ein Stück nicht aufs Tempo oder gar auf "Anschläge pro Minute".
Vielleicht hat Dein:e Lehrer:in das gar nicht so formuliert, wie Du es hier weitergibst.

Ich hatte in meiner Jugend auch mal schlechten Unterricht und erinnere mich, dass ich mal ein kleines Bachstück von 108 für die Viertel auf 144 bringen sollte und das wohl auch tat (entsprechende Notizen in den Noten zeigen das), aber habe ich aus diesem Stück Musik gemacht? Sicher nicht.
Und ich will auch gar nicht wissen, wie sehr ich meine Familie genervt habe, weil ständig das Metronom tickte.

(Glücklicherweise hatte ich später auch noch sehr guten Unterricht und habe auch gelernt, Musik zu machen statt nur Tasten zu drücken.)
 
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L. Feldmann in Hamburg Altona. Probestunde nehmen kann nicht schaden.
 
Bei "Solfeggio auf 230 Anschläge pro Minute üben" geht es nicht um "der eine macht es so, der andere halt so".

Sondern das ist schlicht BLÖDSINN. Peng, aus.

Das sehe ich genauso. Ich würde nicht sagen, der Kl ist schlecht, sondern dieser Ansatz ist schlecht.
Manchmal sind es auch die Schüler, die diese Fragen beantwortet haben wollen. Dann gibt man als Lehrer eine Empfehlung und beim Schüler kommt es so an, als sei das das alleinige Ziel.

Dir, @Hibiki würde ich empfehlen: Denke nicht so viel nach! Wenn Du eine Melodie hast, höre einfach, ob sie schön klingt! Dein Ohr ist ein sehr guter Lehrer. Wenn sie nicht schön klingt, dann singe sie. Dann spiele sie. Und höre auf, zu denken! Das macht fest. So wird nie Musik entstehen.
Niemals sind in einer Melodie alle Töne gleich schwer, außer bei Bartok. Da kann das vorkommen. Die Ungarn haben ja auch in ihrer Sprache betontä Silbän näbäneinanndär.
Willst Du alle Töne einer Meoldie exakt gleich spielen, dann imitierst Du einen Computer...
Auch wenn das Klavier wie eine Maschine aussieht, es ist doch erstaunlicherweise eine Musikinstrument...
 
Meine Finger haben definitiv eine Problematik, dass bestimmte Finger ,,härter'' spielen als andere,
Ja das Problem haben viele Klavierspieler.
https://www.clavio.de/threads/5-finger-der-rechten-hand-spielt-oefters-lauter.27413/
Vor 4 Jahren Bogenschießen angefangen, letztes Jahr Landesmeister.
Nach 4 Jahren gewinnst im Klavierspielen einen Blumentopf.
handeln 90% davon, dass alle KL doof sind.
Des langt vermutlich gar nicht. :021:

@Hibiki es gab noch Feedback zum Czerny, Etüden und High and Low Finger Technique (siehe PDF)
Alles nicht gesehen?
 
Ich auch, das war sehr interessant danke!
In diesem Pdf wird übrigens auch das Buch vom Otto Ortmann "The physiological mechanics of piano technique" erwähnt. Dieses ist sehr interessant bisher, noch kein Buch gesehen das den Anschlag derart detailiert analysiert mit Messungen. Auch werden daraus logische und nachvollziehbare Schlussfolgerungen abgeleitet.
 

Hi Hibiki,

As a beginner from Asia, whose first piano teacher was also from Asia (not from Japan but Taiwan), I can confirm that Czerny's books are kind of a must for beginners in Asia, including at least Op. 599, Op. 849 and Op. 299. But not every piece. The teacher shall select proper ones according to the strength and weakness of each student. Even my second European teacher suggested me to continue with Czerny 599 to practice sight reading, but that was just a suggestion. He never used Czerny pieces in my lesson.

Regarding the Solfeggietto of C.P.E. Bach. It was the first piece my second teacher gave me. I was never told at which tempo I should play it. The target was first to play the notes clearly and even. The speed will come up later, naturally. I guess with the expression "230 hits per minute" your teacher just wants to give you a general idea of the tempo you shall practice. She definitely didn't mean it should be played with all the hits exactly to this tempo, like a robot could do. Many note sheets give a suggested tempo right below the title. It's just a suggestion and the interpretation is up to each player. Sometimes it varies a lot from pianist to pianist. Back to the very Solfeggietto you mentioned. I never measured at which BPM I played. I just know when I started with it, I needed over 2 min. to finish the whole piece evenly. Now it takes me about 1 min. 25 sec. to play it correctly while keeping it sounds nice. With 1 min. 15 sec. some phrases turn to somehow uneven. I'm not in a hurry, I just keep practicing it as finger exercise regularly, and the sooner or later, it will come to the right tempo which I find beautiful.

BTW, I usually learn things quickly also and get bored soon. Playing piano is the only thing I tried that I can feel progress every day while being aware that it's still far away from a good performance, which keeps it challenging and charming. Wish you can enjoy this long journey also :)
 
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Und wie würdest du jemanden nennen, der einen schlechten Ansatz verwendet? Gut?
Ich kann das aus der Ferne nicht beurteilen. Ich habe in meinem Leben einige Lehrer erlebt. Alle waren gut, hatten aber verschiedene Ideen, von denen manche bestimmt auch schonmal nicht so gut waren. Trotzdem waren die Lehrer nicht schlecht.
Also so absolut kann man das hier nicht behaupten.
 

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