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(un poco scherzando)Damit meine ich jetzt nicht die Klaviertechnik, sondern das Üben an sich.
...eines Tages wollte ich kochen lernen. Kochkurse, gar bei Profiköchen, sind teuer - das wollte ich mir ersparen. Also schaute ich, was das Internet so alles an kostenlosen Kochlehrbüchern parat hat. Dabei stieß ich auch auf den online-Chingchang. Dort fand ich vieles für mich als Anfänger total prima, also Tipps wie erst Öl in der Pfanne heiß machen und etwas Salz einrühren. Sowas findet sich in der hochgestochenen Fachliteratur natürlich nicht, denn die ist elitär und richtet sich nicht an Anfänger wie mich. Ok, zur Technik des Kochens fand ich im online-Chingchang auch ein paar merkwürdige Anweisungen wie teste die Pfanne, indem du sie dir über die Rübe haust und wenn das Gemüsemesser den großen Zeh abtrennen kann, dann ist es scharf genug für das Zerteilen des hokaido-Kürbis. Glücklicherweise konnte ich, obwohl Anfänger, die skurril-schädlichen Tipps von den allbekannt nützlichen unterscheiden. Trotzdem aber finde ich, dass die wirkliche Fachliteratur nicht hilft.
nun gut, wer partout Anweisungen befolgen will, die sowas wie "parallele Settings" enthalten und diese mit dem absurden Argument, dass Gleichzeitigkeit aller Töne maximale Geschwindigkeit sei, zu begründen versucht, der mag sich fröhlich daran emporranken.