Akkordstellungen: Bezeichnungen unsinnig? ;)

Wie gesagt, triff Dich mal wieder mit Menschen.
Dann musst Du auch nicht Samstagabende damit verbringen, so'n überflüssigen Sch... in der Birne zu wälzen.
 
Kümmer Du Dich um Du Dich. Und beantworte: Warum wird das "g" vernachlässigt? Warum sollte man die Akkorde nicht so nennen, wie ich es vorgeschlagen habe? ( Kannst Dir auch bis morgen Zeit lassen ) .

Die bisherigen Benennungen sind nicht logisch, da sie nicht auf äquivalenten Betrachtungen fußen. SOnst würde das "g" ja miterwähnt werden. Wird es aber nicht: Es wird vernachlässigt, und e-g-c wird einfach "Sextakkord" genannt, wohingegen g-C-e das boaaaah so wichtige C mitbenannt bekommt: Q U A R T - Sext-Akkord.

Nun also, Hasenbein ? Wie sieht Deine Antwort aus ?

Das war meine Frage, Hasenbein. Und Du gibst doch zu, dass sie nicht ganz unbegründet ist, oder?

Benennungen wie die momentan gültigen sind z. Teil nicht nachvollziehbar und unsinnig, meines Erachtens.

Und...:

Wie gesagt, triff Dich mal wieder mit Menschen.
Dann musst Du auch nicht Samstagabende damit verbringen, so'n überflüssigen Sch... in der Birne zu wälzen.

Und überflüssig? Wieso überflüssig ? Kannst Du erklären, wieso das überflüssig ist ??? Anfänger, wie ich, werden doch mit den momentan gültigen Benennungen vollkommen in die Irre geführt.

Ich finde das nicht überflüssig, darauf hinzuweisen! Wir sind schließlich wichtige Beobachter solcher Entwicklungen! :super::super: Warum wird also nicht EINHEITLICH verfahren ??? Ich frage Dich erneut.

Wenn Du nicht antwortest, und zwar sachlich - dies tue ich auch - dann würd ich doch vorschlagen, Du ziehst Dich in Deine Sasse zurück, Rammler! :-D:-D:-D
 
@ all : Und..bitte nicht mit der Aussage kommen: "jaaahh im Generalbass..da wurden Terzen als selbstverständlich vorausgesetzt". Die Aussage kannte schon meine Omma, und ich erachte sie als hier irrelevant, und für unsere heutigen Gegebenheiten als nicht zielführend.
 
"Sasse" ist ein Wort, dass kaum einer kennt.

Gratuliere, Olli!

Ansonsten habe ich nicht den Eindruck, als schauten wir hier im Moment der Speerspitze der avantgardistischen Musiktheorie beim aktuellen Urknall zu.

CW
 
Hier mal die Grundzüge des G.B. extra für dich, @LMG zum Mitschreiben:

  • Die Terz und die Quint sind die natürlichen Intervalle, die gespielt werden, wenn keine Ziffern notiert sind.
  • die Ziffer 4 ersetzt die Terz durch die Quarte
  • die Ziffer 6 ersetzt die Quinte durch die Sexte
  • sollen Terz und Quarte bzw. Quinte und Sexte gleichzeitig erklingen, schreibt man 3/4 bzw. 5/6
  • die Ziffer 2 ist eine abgekürzte Schreibweise für 2/4/6
  • alle anderen Ziffern bezeichnen zusätzlich zum Dreiklang gespielte Intervalle
  • gespielt werden jeweils leitereigene Töne, Alterationen werden durch Striche, +/- oder Versetzungszeichen vor oder nach der Ziffer angegeben
  • eine Linie unter sich änderndem Basston besagt, dass der vorhergehende Akkord gehalten bzw. wiederholt wird
  • in Kadenzen und Standardfloskeln, bei denen die harmonische Wendung selbstverständlich ist, wird oft auf eine Bezifferung verzichtet
Wenn du jetzt noch die Stimmführungsregeln des strengen Satzes beachtest, die Oktavregel beherrscht, lernst, dass man mit dem GB möglichst nicht über der Melodielinie spielt und die stilabhängigen Regeln für Repetitionen und schnelle Durchgangsnoten beherrscht, musst du nur noch fleißig üben, um einen bezifferten Bass flüssig vom Blatt zu spielen. Das ist kein Hexenwerk und deshalb benötigt kein Mensch neue Schreibweisen. Die alten, überlieferten eignen sich nämlich prima und haben sich bestens bewährt.

LG, Mick
 
Hier mal die Grundzüge des G.B. extra für dich, @LMG zum Mitschreiben:

  • Die Terz und die Quint sind die natürlichen Intervalle, die gespielt werden, wenn keine Ziffern notiert sind.
  • die Ziffer 4 ersetzt die Terz durch die Quarte
  • die Ziffer 6 ersetzt die Quinte durch die Sexte
  • sollen Terz und Quarte bzw. Quinte und Sexte gleichzeitig erklingen, schreibt man 3/4 bzw. 5/6
  • die Ziffer 2 ist eine abgekürzte Schreibweise für 2/4/6
  • alle anderen Ziffern bezeichnen zusätzlich zum Dreiklang gespielte Intervalle
  • gespielt werden jeweils leitereigene Töne, Alterationen werden durch Striche, +/- oder Versetzungszeichen vor oder nach der Ziffer angegeben
  • eine Linie unter sich änderndem Basston besagt, dass der vorhergehende Akkord gehalten bzw. wiederholt wird
  • in Kadenzen und Standardfloskeln, bei denen die harmonische Wendung selbstverständlich ist, wird oft auf eine Bezifferung verzichtet
Wenn du jetzt noch die Stimmführungsregeln des strengen Satzes beachtest, die Oktavregel beherrscht, lernst, dass man mit dem GB möglichst nicht über der Melodielinie spielt und die stilabhängigen Regeln für Repetitionen und schnelle Durchgangsnoten beherrscht, musst du nur noch fleißig üben, um einen bezifferten Bass flüssig vom Blatt zu spielen. Das ist kein Hexenwerk und deshalb benötigt kein Mensch neue Schreibweisen. Die alten, überlieferten eignen sich nämlich prima und haben sich bestens bewährt.

LG, Mick

Hörmal, und das ist alles, was Du dazu zu sagen hast ? Dann kannste ja n Gruß nach Russland schicken. Zu Deiner Lehrerin. Aber hier in Deutschland ist das Material etwas umfangreicher. Zumindest das, welches ich in 20 Jahren erlernt hatte.

Wenn Du also Witze machen willst, mach sie daheim. Nicht mit mir.
 
Dat is ne Witzpille. Schade, dass der nicht in meiner Klasse war.
 
Und nun nochmal für Dich zum Mitschreiben, @mick :

Punkt 1: Generalbass ist veraltet und hat keine wesentliche Bedeutung. Oder schreibt Chopin Generalbassziffern unter seinen Kram ?

Punkt 2: Die heutigen Akkordbezeichnungen, insofern ich sie in Posting numero Uno vermerkt und kritisiert hatte ( und zwar begründet kritisiert hatte ), sind unsinnig, und verwirrend.

Punkt 3: Man könnte sie daher anders bezeichnen. Vorschläge existieren, ich hatte auch diese begründet.

Punkt 4: WIderlegt ist davon kein einziger, bis jetzt.

Und das wird er auch nicht.

Zumindest als Idee / Vorschlag haben meine Benennungsvorschläge also bisher welche Gegenargumente zu erblicken, AUßER, dass man sich auf "Althergebrachtes" lieber stützt ? Keine.

Ich sehe nur polemisches Gefasel von Hasenbein und Rolf, sowie aus Büchern abgeschriebene Basics von Mick.

Und ich wiederhole: Heutzutage will ich präzise Benennungen sehen, die eingängig sind. Und nicht solche dämlichen Dinge wie "Sextakkord" und "Quartsextakkord", die unter völlig ANDEREN Gewichtungen benannt werden. Das ist Kappes und kann durchaus verbessert und modernisiert werden.-
 

Ein kleiner Einwurf für die Rätselfreunde: Was hat es mit der unten abgebildeten Notenschrift auf sich, die auf den ersten Blick an einen Generalbass erinnert?

ohnenamen.jpg
 
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Reaktionen: LMG
Sag mal LMG, mit welcher Droge hast Du eigentlich Dein Hirn umnebelt? Ist zwar alles sehr unterhaltsam, was Du da von Dir gibst, ist aber völliger Unsinn. Gehen wir Deine Punkte doch mal eben durch:

Punkt 1: Generalbass ist veraltet und hat keine wesentliche Bedeutung. Oder schreibt Chopin Generalbassziffern unter seinen Kram ?
Wenn Generalbass veraltet ist, ist es Chopin genau so. Wie die meiste Musik verständlicherweise - oder interessieren Dich nur allerneueste Kompositionen? Eindeutig: wer sich mit Barockmusik beschäftigt kommt um den GB nicht drum herum.

Punkt 2: Die heutigen Akkordbezeichnungen, insofern ich sie in Posting numero Uno vermerkt und kritisiert hatte ( und zwar begründet kritisiert hatte ), sind unsinnig, und verwirrend.
Sie sind absolut etabliert und haben sich tausendfach bewährt. Selbstverständlichkeiten wie Terz und Quinte können ja durchaus benannt werden, wenn man das möchte. Nichts spricht dagegen, von einem Terzquintakkord zu sprechen, wenn man den Dreiklang meint. Ist ja korrekt - nur eben überflüssig. Dito mit dem Sextakkord. Wer das nicht durchschaut, der hat irgendwas nicht richtig kapiert.

Punkt 3: Man könnte sie daher anders bezeichnen. Vorschläge existieren, ich hatte auch diese begründet.
Klar könnte man, aber wozu ein running System ändern, wenn ein neues keinerlei Verbesserungen bringt? Noch dazu finde ich Deinen Vorschlag statt Sextakkord Terzquartakkord zu sagen sehr umständlich und Fehler provozierend. Stell Dir mal vor, Du analysierst die Harmonien eines Klaviersatzes und da kommen dann unvollständige Akkorde vor, z.B. ein Sextakkord, wo der mittlere Ton fehlt. Mit der bewährten Methode hast Du die Sexte in jedem Fall schon drin im Akkordnamen, bei Dir käme man jetzt ins schwimmen, denn Du meinst ja eigentlich einen Terzquartakkord, musst jetzt aber erst mal Sextakkord sagen, weil die Quarte gar nicht auftritt - was nun?

Punkt 4: WIderlegt ist davon kein einziger, bis jetzt.

Und das wird er auch nicht
Ist soeben geschehen.

Und ich wiederhole: Heutzutage will ich präzise Benennungen sehen, die eingängig sind. Und nicht solche dämlichen Dinge wie "Sextakkord" und "Quartsextakkord", die unter völlig ANDEREN Gewichtungen benannt werden. Das ist Kappes und kann durchaus verbessert und modernisiert werden.-
Weisst Du, LMG, mit der bestehenden Methodik kannst Du den größten Teil der tonalen Musik ganz gut in den Griff bekommen. Und für modernere Sachen eignet sich Deine tolle Methode schon gar nicht, da geht es um ganz andere Klänge.

Monte
 

Das einzige, was soeben geschehen ist, ist, dass ich n Lachanfall bekommen habe, wegen Deiner Kommentare. Nochmal zum Mitmeißeln:

WARUM WIRD DAS G VERNACHLÄSSIGT IN DER BENENNUNG DES EINEN AKKORDES, WÄHREND DAS C IM ANDEREN ALS ULTIMATIV WICHTIG ERACHTET WIRD ? Ich hatte zusätzlich begründet, dass kritisiert werden kann, dass BEIDE AKKORDE "Sextakkord" genannt werden könnten. ODER aber, sie müssten BEIDE den innenliegenden Ton berücksichtigen. Ist das so schwer zu begreifen, oder reicht Dein Gehirn dafür nicht aus, oder brauchst Du ne Extraportion Monte von Zott ?? Ich glaube wohl, Dein Gehirn ist vernebelt. Nicht meins. Übrigens bist Du mir als Mitläufer und Trittbrettfahrer ohne Ahnung schon öfter aufgefallen, Kamerad. Mach das bei mir nicht zu oft, sonst fällt es mir noch UNANGENEHM auf.

@pianovirus :

Zunächst einmal sieht das wie die Handschrift von J.S. Bach aus. Ist es so ?

LG, Olli!
 
Olli, das g wird nicht vernachlässigt, Du verstehst es einfach nicht. Es hat keinen Zweck mit Dir darüber zu reden. Was Du mit Trittbrettfahrer meinst, wird wohl auch Dein Geheimnis bleiben. Ist mir auch völlig egal. Viel Spaß hier noch :-)

Monte
 
@Monte was glaubst du, wie Rumpelstilzchen jubilieren wird, wenn ihm irgendwer beibringt, was ein so genannter Grundton (auf den man sich zu beziehen pflegt) ist :-D:-D:drink:

Ich hatte das mit dem "Grundton", der als ein "zu erwähnender" betrachtet werden "soll", bereits vor Äonen weiter vorn im Thread selbst erwähnt, und erachte dies als UNZUREICHEND, und bin der Meinung, dass A L L E Töne wichtig sind. Also auch das "g" im anderen Akkord.

Ist das so schwierig zu begreifen, Rolf ??? :-D

Ich fürchte, ja...:lol:
 
und bin der Meinung, dass A L L E Töne wichtig sind.
mit Sicherheit wird sich dank dieser WICHTIGEN, ja WICHTIGSTEN Meinung eines baldigen Tages durchsetzen, dass man c-e-g nicht mehr C-Dur Dreiklang nennt, sondern c-wichtig-e-wichtig-g-besonderwichtig-weil-LMG-Meinung-Akkord :lol::lol::lol::lol:

mein Tipp: ab ins nächtliche Gebüsch, abkühlen (und von Marie-Antoinette (kopflos) träumen) und dann etwas weniger rumpelstilzen :-D:drink:
 
mit Sicherheit wird sich dank dieser WICHTIGEN, ja WICHTIGSTEN Meinung eines baldigen Tages durchsetzen, dass man c-e-g nicht mehr C-Dur Dreiklang nennt, sondern c-wichtig-e-wichtig-g-besonderwichtig-weil-LMG-Meinung-Akkord :lol::lol::lol::lol:

mein Tipp: ab ins nächtliche Gebüsch, abkühlen (und von Marie-Antoinette (kopflos) träumen) und dann etwas weniger rumpelstilzen :-D:drink:

Neenee, Rölfle :-D:-D...hehe...das hättste wohl gern. Würd ich ja auch sonst nicht.

Aber hier habe ich vernünftige Vorschläge gemacht, und von der Kasperfront kommt nur hohles Zeug. Ich sehe nichts, was gegen meine Benamsungen ( :lol::drink: ) spricht, erkenne jedoch eine gewisse Schwierigkeit, diese Benamsungen - wenngleich begründet - in der wissenschftl. Literatur zu etablieren: Da läuft man ja gegen Wände aus Generalbass-Jüngern, das ist ja zum Verrücktwerden, aber...was solls.

Der Geist regiert - das Fleisch wundert sich! ;-):drink:
 

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