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Dennoch ist dieser Fokus falsch.
Ich weiß, was du meinst. Es geht dir darum, dass man auch mal Durststrecken und Frust aushalten muss und nicht der Meinung erliegt, alles müsse immer locker, fluffig, easy und mit viel Spaß über die Bühne gehen.
Ich bin aber der Meinung, dass man gar nicht den Fokus auf das "Spaß haben" oder "nicht Spaß haben" legen sollte. Sondern im Fall des Klavierspielens auf den Klang, die Klangerzeugung, die Musik etc..
Das was man tut, ist wichtig (gerade auch in einem anderen Faden erwähnt) und wenn man vorankommen will und grundsätzlich Freude am Klavierspielen hat, wird man auch Frust und Durststrecken aushalten.
Ich bin bei längerfristiger Unlust eher ein Fan davon, das Gefühl ernst zu nehmen und zu überlegen, ob es nicht am Üben, mangelnden Erfolg, dem aktuellen Stück etc. oder auch momentan starker beruflicher/schulischer/persönlicher Belastung liegen könnte. Und dann am Inhalt des Klavierunterrichts und des Übens etwas zu ändern.
Liebe Grüße
chiarina