J
JackyJoker
- Dabei seit
- 11. Nov. 2013
- Beiträge
- 343
- Reaktionen
- 264
Liebe clavios,
neben einigen anderen Problemen, die der Wiederbeginn so mit sich bringen, gibt es eine Sache, die mich besonders aufregt/ärgert/irritiert:
Meine Finger nehmen trotz variantenreichen Übens eines bestimmten Fingersatzes immer wieder automatisch einen anderen Weg. Nicht selten gehen mir dann bei einem Lauf die Finger aus und ich setze z.B. links mit 2 über den Daumen.
Zunächst dachte ich, es seien vielleicht alte Fingersätze, die immer noch geläufiger sind, zum Beispiel reaktivierte ich den Türkischen Marsch und übte dafür die Läufe (doppelt angeschlagen, langsam, unterschiedliche Betonung, mehrere Tasten am Stück,...). Kaum spielte ich im Normaltempo wählten meine Finger einen Fingersatz, der mir auch sogleich bekannt vorkam: schon vor 20 Jahren verknoteten sich meine Finger damit.
Aber jetzt auch bei einem neuen, unbekannten Stück (Anitras Tanz) wollte ich eine nicht so anspruchsvolle Folge mal gezielt einüben und dann auch spielen, wie ich die Fingersätze einstudiert hatte.
Aber nein, sobald ich das Stück als Ganzes oder im Tempo spiele, machen sich die Finger wieder selbstständig. Letztendlich gelingt der seltsame Fingersatz bei diesem Stück auch, aber ich befürchte, dass es mich bei meinem Gewusel noch schneller aus der Bahn wirft und mein Spiel etwas beliebig ist. (Nicht viel mehr als Tasten drücken..)
Woran liegt das denn? Außer: Immer noch nicht genug geübt...
Wenn wirklich kaum Alternativen möglich sind, gelingt es ja auch.
Ich erinnere mich, dass es früher immer hieß: So lange man nicht hört, dass dein Fingersatz Käse ist, ist es eigentlich egal. Daraus hat sich womöglich eine unpräzise Spielart entwickelt.
Hat jemand noch Übe-Ideen? Meine KL werde ich auch noch um Rat bitten, in der kurzen Stunde kommen wir nur gar nicht dazu, Fingersätze so lange zu üben.
Besten Dank und liebe Grüße
Jacky
neben einigen anderen Problemen, die der Wiederbeginn so mit sich bringen, gibt es eine Sache, die mich besonders aufregt/ärgert/irritiert:
Meine Finger nehmen trotz variantenreichen Übens eines bestimmten Fingersatzes immer wieder automatisch einen anderen Weg. Nicht selten gehen mir dann bei einem Lauf die Finger aus und ich setze z.B. links mit 2 über den Daumen.
Zunächst dachte ich, es seien vielleicht alte Fingersätze, die immer noch geläufiger sind, zum Beispiel reaktivierte ich den Türkischen Marsch und übte dafür die Läufe (doppelt angeschlagen, langsam, unterschiedliche Betonung, mehrere Tasten am Stück,...). Kaum spielte ich im Normaltempo wählten meine Finger einen Fingersatz, der mir auch sogleich bekannt vorkam: schon vor 20 Jahren verknoteten sich meine Finger damit.
Aber jetzt auch bei einem neuen, unbekannten Stück (Anitras Tanz) wollte ich eine nicht so anspruchsvolle Folge mal gezielt einüben und dann auch spielen, wie ich die Fingersätze einstudiert hatte.
Aber nein, sobald ich das Stück als Ganzes oder im Tempo spiele, machen sich die Finger wieder selbstständig. Letztendlich gelingt der seltsame Fingersatz bei diesem Stück auch, aber ich befürchte, dass es mich bei meinem Gewusel noch schneller aus der Bahn wirft und mein Spiel etwas beliebig ist. (Nicht viel mehr als Tasten drücken..)
Woran liegt das denn? Außer: Immer noch nicht genug geübt...
Wenn wirklich kaum Alternativen möglich sind, gelingt es ja auch.
Ich erinnere mich, dass es früher immer hieß: So lange man nicht hört, dass dein Fingersatz Käse ist, ist es eigentlich egal. Daraus hat sich womöglich eine unpräzise Spielart entwickelt.
Hat jemand noch Übe-Ideen? Meine KL werde ich auch noch um Rat bitten, in der kurzen Stunde kommen wir nur gar nicht dazu, Fingersätze so lange zu üben.
Besten Dank und liebe Grüße
Jacky
Zuletzt bearbeitet: