Ich verstehe nicht, wovor sich manche hier fürchten. Wir sind doch demokratisch, freiheitsliebend, weltoffen und tolerant. Sind dies nicht einige Werte unserer durch Händearbeit, Jahrzehnte lang aufgebauter Kultur, um die wir so fürchten und die wir verteidigen müssen vor der bösen Flut islamischer Frauenunterdrücker und Urzeitmenschen?
"..die Geister, die ich rief" (?)
Wir können uns doch nicht aussuchen, gegenüber wem oder was wir tolerant sind!? Demokratie und Freiheit, ja? Aber nur, solange es in mein Weltbild passt?(!) Was hat denn das mit Toleranz und Freiheit zu tun?
Wir leben in einer Meinungsfreiheit, ja! Ich kann denken und sagen was ich will, über wen ich will! Das ist ein Grundrecht. Was teilweise betrieben wird, unterliegt jedoch der gleichen Art Diskriminierung und Pauschalisierung, die wir eigentlich per unserer "ach so freien und toleranten Lebensvorstellung" ablehnen!
Selbstverständlich gehört es geächtet, wenn Menschenrechte unterdrückt werden, wenn urzeitliche Weltbilder in Deutschland Umsetzung finden. Aber schaut doch bitte genauso in deutsche Haushalte, wie viel asoziales und primitives Weltbild dort herrscht.
Teilweise redet ihr von Werten, die wir uns in Deutschland ...ach so mühsam...aufgebaut haben, verhaltet euch aber genau so wie die Kollegen um 1933, die wir ja eigentlich gemeinsam abgewählt haben. Da sind wir uns ja alle einig!
Ergo: Wer frei will, muss frei akzeptieren. Nicht nur in eine Richtung.
Kann Dir in dem Post nicht folgen. Du sprichst von Meinungsfreiheit. Das sind heute doch alles leere Worte.
Wenn heute jemand auf die Straße geht und gegen die Flut von Flüchtlingen protestiert, ist man als Nazi abgestempelt. In Bayern traut sich kaum einer mehr seine Meinung zu sagen, man behält sie still für sich. Das machst Du ja unterschwellig ebenso, indem Du auf das Jahr 1933 verweist.
Als Deutscher hat man öffentlich kein Recht mehr, sein Land als das Seine zu bezeichnen, indem man nicht nur aufgewachsen ist, sondern ebenso seine Kultur teilt und an ihr teil hat und sie gewahrt haben möchte. Man kann nicht sagen, jene oder jene Gruppen passen ab einem gewissen Prozentsatz nicht mehr zu uns, weil sie das Land verändern würden, wie man es selbst nicht will.
Das Problem ist doch im Leben immer das Rechte Maß zu halten, ansonsten kippt es.
Das kennt aber die 68 Generation und deren Nachfolger nicht. Hier sind wir immer noch pubertär und teilweise maßlos. Inzwischen leben wir in einer stillen Diktatur und wissen es nicht. Man glaubt den Medien, merkt nicht was für eine Politik über unsere Köpfe gemacht wird und wie unsere Meinung diktiert und einseitig gelenkt wird. Und ich bin jetzt deshalb wahrscheinlich schnell ein "Verschwörungstheoretiker". Das sind auch die Vokabeln mit denen man sich schnell dieses Themas entledigt.
So lange man Menschen nicht ernst nimmt, die anderer Meinung sind und diese in eine Ecke stellt, wird sich unsere Gesellschaft teilen.
Die Politik und die Medien sind gegenwärtig sehr von der linken Politik und dem Gendermainstreaming geprägt. Da ist viel Ideologie wenig Praxisbezug mit drin.
Hier wird über Change. org aufgerufen, gegen Rassisten zu stimmen. Normalerweise würde ich unterzeichnen, wenn da nicht so viel verlogene Politik mit involviert wäre. Auch die Behauptungen bzgl. Prozensatz der Migranten auf der Seite sind beschönigt.
Ich kenne beispielsweise Dörfer, da sind mehr Migranten als Einheimische untergebracht. Aber letztere dürfen nicht arbeiten, die langweilen sich, also wird es problematisch.
Oder was ist mit der Europäischen Hauptstadt Brüssel? Auch da ist die Migration absolut fehl geschlagen. Deshalb zu behaupten, das mache nichts, aus welchen Ländern und mit welcher Religion Menschen zu uns kommen, ist völlig weltfremd.
Oder die vielen Helfer, vor denen ich meinen Hut ziehe. So mancher ändert langsam seine Meinung. Vor wenigen Wochen war noch Enthusiasmus zu spüren heute schon sehr verhaltener. Sie sagen, da hat man die Problematik ein wenig geordnet, kommen die nächsten 1000, wir schaffen das nicht.
Und die Politik sagt, der Staat alleine könne es nicht, er braucht die vielen Freiweilligen, andererseits sagen sie, es gäbe kein Limit.- Und das ist äußerst weltfremd, denn ein Limit gibt es IMMER!!!
Und Politikern die so etwas behaupten, glaube ich erst, wenn sie selbst Flüchtlinge bei sich zu Hause aufgenommen haben.