"Alle meine Entchen" (Variation)

  • Ersteller des Themas Dreiklang
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Aber: von vornherein nur dumpfe Bemerkungen ... sind eben keine Kritik, sondern Mobbing. Und daß man da zumacht, kann ich als Hobbypsychoanalytiker verstehen.

Nichts für ungut, aber das trifft nun wirklich auch auf viele Deiner Beiträge zu. Und im Kontext gesehen (3K hat hier ernsthaft erklärt, dass ihm musikalisch keiner aus dem Forum das Wasser reichen kann) ist das auch keine dumpfe Bemerkung sondern Ausdruck zu hoher und enttäuschter Erwartungshaltung.
 
Weder Rastaman noch Rheinkultur müssen hier irgend etwas reinstellen. Textbeiträge reichen völlig, um zu erkennen, ob das Gegenüber Ahnung hat oder nicht. Und Rastaman, da bin ich sicher, erkennt das ganz genau.
Davon abgesehen hat Rheinkultur m.W. hier schon reichlich Tonsatzkram eingestellt.

Nein ist es nicht. Wasser predigen und Wein trinken ist doof!
 
(3K hat hier ernsthaft erklärt, dass ihm musikalisch keiner aus dem Forum das Wasser reichen kann)
Ich habe indes nirgendwo behauptet, ein begnadeter Komponist zu sein...

Aber da die "geringe Komplexität/Länge" meiner Komposition kritisiert wurde, dazu (noch einmal) ein paar Worte.

Komplexität/Länge ist nicht das alleinige Qualitätsmerkmal einer Komposition - und auch nicht das wichtigste. Es gibt zweizeilige Anfängerstückchen, aus einer handvoll Tönen bestehend, die einfach nur schön sind. Und es gibt ganze Sinfonien, bei denen mich das Gefühl beschleicht, der Komponist habe nur deswegen etwas Abendfüllendes zusammenkomponiert, um die nächste Miete bezahlen zu können. Oder, im Falle der Neuen Musik zuweilen, er habe seinem ungebremsten Drang zum (unbeholfenen) Experimentieren nicht widerstehen können.
Kurzum: nichts besonderes, keine musikalischen Ideen mit Aha-Effekt, nichts, was zündet, mitreißt, oder besonders bewegt...

Dann könnte man sich die Frage stellen, welches Werk nun die höhere Daseinsberechtigung hat: das schöne Anfängerstückchen, oder die (Unter-)Durchschnittssinfonie. Aber egal...

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei Kompositionen ist allerdings - die Originalität. I.a.W., hat man so etwas, oder so was ähnliches, schon mal gehört, oder nicht.
Ich finde übrigens die Harmonik von Dreiklangs Version ganz interessant und bezweifle bei den meisten Kritikern, daß sie dazu auch nur ansatzweise in der Lage wären.
Vielen Dank für die Blumen ;-) Wird auch langsam mal Zeit für etwas Positives :super:

Die Meckerer sollten sich mal die Frage stellen, ob sie überhaupt erkannt haben, was in meinem Stückchen so alles an Besonderheiten drinsteckt... (ich zähle sie jetzt mal nicht auf...) und ob sie auch nur ansatzweise die Aufgabe, eine Variation oder Komposition über das Thema "Alle meine Entchen" in dieser Länge zu erstellen, ähnlich reichhaltig oder ideenreich gelöst hätten.

Ich denke doch, nicht.
Keinem der "Meckerer" hier würde ich ansatzweise so etwas Kreatives zutrauen :drink::blume:

Sie dürfen mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. Ich bitte die Meckerer um eine kleine Kostprobe ihres kompositorischen Könnens (insbesondere meinen Busenfreund Gomez). Vorgabe: eine Komposition über bzw. um "alle meine Entchen". Besondere Herausforderung: sie MUSS genauso lang sein wie die meine. Nicht in die Länge flüchten - gerade bei kurzen Stückchen will jeder einzelne Ton, jede einzelne gestalterische Idee, sehr sehr gut ausgewählt und überlegt sein. Und dann vergleichen wir :rauchen:;-)

Viele Grüße
Dreiklang
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dreiklang Liest Du eigentlich den Text den Du da schreibst und was Du da forderst?
Mir fehlen bei so einen Haufen Selbstverliebtheit und Verzerrung der Realität einfach die Worte. Ich bin sprachlos ob des Haufen Unsinns den Du von Dir gibst.

Derweil dachte ich, "so schlimm kanns nicht sein" - stimmt: es ist sogar noch schlimmer.

VG
Ludwig
 
@Ludwig: erst (nach-)denken, bevor man (schnell-)postet. :geheim:
 

Interessante Frage... also: worum geht es beim Komponieren...?
 
Komplexität/Länge ist nicht das alleinige Qualitätsmerkmal einer Komposition

Komplexität und Länge sind überhaupt kein "Qualitätsmerkmal" einer Komposition. Weder hohe noch niedrige Komplexität sind ein Garant für eine gelungene Komposition. Für beide Sachen gibt es sowohl positive, als auch negative Beispiele. Niedrige Komplexität darf natürlich nicht mit Trivialität verwechselt werden.

Und es gibt ganze Sinfonien, bei denen mich das Gefühl beschleicht, der Komponist habe nur deswegen etwas Abendfüllendes zusammenkomponiert, um die nächste Miete bezahlen zu können.

Bevor du an irgendwelchen Sinfonien rummeckerst, müsstest du deiner eigenen Logik folgend ja erst mal eine Sinfonie gleicher Länge und Themenvielfalt vorlegen. Also...An welchen Sinfonien gibt es etwas auszusetzen und wo sind deine Sinfonien als positive Gegenbeispiele? ;-) Welchen Komponisten von "Neuer Musik" du unbeholfenes Experimentieren attestierst, frage ich lieber gar nicht erst.

Und jetzt ernsthaft...

Sie dürfen mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

Niemand muss hier irgendwas vorlegen und schon gar nicht, um dich von irgendwas zu überzeugen. Ich weiß nicht, ob du das immer noch nicht bemerkt hast, aber eigentlich haben wir schon häufig klar gemacht, dass solche Forderungen in diesem Forum unerwünscht sind. Das war nun das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit. Lass das bitte zukünftig bleiben.

Danke!
 
Komplexität und Länge sind überhaupt kein "Qualitätsmerkmal" einer Komposition.
Ein Qualitätsmerkmal durchaus (!) bin sicher, @rolf sieht das genauso. Aber ganz sicher gilt auch:
Weder hohe noch niedrige Komplexität sind ein Garant für eine gelungene Komposition.
d'accord... :super:
Niedrige Komplexität darf natürlich nicht mit Trivialität verwechselt werden.
Gutes Stichwort: Trivialität.
Also...An welchen Sinfonien gibt es etwas auszusetzen
Ich will lieber keine konkreten nennen (denn auch diese Sinfonien werden wohl ihre Freunde haben). Aber nicht jede Sinfonie erreicht etwa die Einzigartigkeit von Tschaikowskis b-Moll Klavierkonzert, Beethovens Fünfter, Mozarts Sinfonie Nr. 40, usw. usf.
und wo sind deine Sinfonien als positive Gegenbeispiele? ;-)
Da gibt's keine (gebe ich unumwunden zu).
Niemand muss hier irgendwas vorlegen und schon gar nicht, um dich von irgendwas zu überzeugen. Ich weiß nicht, ob du das immer noch nicht bemerkt hast, aber eigentlich haben wir schon häufig klar gemacht, dass solche Forderungen in diesem Forum unerwünscht sind.
Troubadix, ich finde, wenn jemand eine Arbeit von jemand anderem dermaßen schmäht und vollkommen in der Luft zerreißt, so wie hier Gomez:
(...) Dann gilt immer noch der Einwand, daß sie satztechnisch außer Oberstimme und akkordischer Begleitung nichts zu bieten hat, als eventuell geplanter Ansatz eines Kompositionsversuchs also völlig uninteressant ist. Ein solches Häuflein in die Welt zu setzen und dem Rest der Menschheit vorzuführen, ist eher ein Fall fürs "Kaviar"-Forum.
dann finde ich die Forderung, es selber besser zu machen, durchaus angemessen und erlaubt. Ansonsten, stimme ich Dir zu.

Grüße
Dreiklang
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, spinnt die Zitatfunktion?
 
Ein Qualitätsmerkmal durchaus (!) bin sicher, @rolf sieht das genauso.

Um was wollen wir wetten?

Troubadix, ich finde, wenn jemand eine Arbeit von jemand anderem dermaßen schmäht und vollkommen in der Luft zerreißt, so wie hier Gomez:

dann finde ich die Forderung, es selber besser zu machen, durchaus angemessen und erlaubt.

Du entscheidest aber nicht, was hier erlaubt ist und was nicht. Wenn du selbst von deiner Arbeit wirklich so dermaßen überzeugt bist, dann bin ich mir sicher, dass du solches "in der Luft Zerreißen" auch anders wegstecken kannst. Du findest hier auch konstruktive Kritik. Ob du diese annimmst oder nicht, ist deine Sache. Forderungen nach irgendwelchen Vorlagen möchte ich trotzdem nicht mehr lesen.

Danke!
 

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