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"Got good Music on my Radio". In der dunklen Jahreszeit hat man in der Regel auch etwas mehr Zeit, um in den Mediatheken der Fernsehsender zu stöbern und sich mit einem Getränk einen Musikabend zu machen. Falls dazu Anregung benötigt wird - also nicht die Getränke - wäre hier ne gute Quelle mit Tippgebern. Aber natürlich dürft auch ihr eure Tipps dort hinterlegen und der Sache Leben einhauchen. Es muss auch nicht immer "schneller, höher weiter" sein. Auch gut gespielte Interpretationen, oder welche bei denen die Aufnahmequalität hervorragend ist, sind gerne gesehen. Wir hören?
Bereits 2019 mal kurz ein Thema, gibt es jetzt eine zusätzliche Nachfrage. Davon ausgehend, dass im Familienkreise nicht alle gleich "stark" sind, wird Material gesucht, mit dem man es zum Familien Event machen kann und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade kombinieren kann. Eigentlich eine tolle Option den Nachwuchs den Zugang zum Vortrag zu erleichtern und ihn nicht alleine auf die heimische Bühne zu schicken. Sicher wird nicht jedes Blatt der Verteilung der Schwierigkeiten gerecht, aber wenn man gemeinsam übt, kann man die Rollen ja auch noch mal "nachjustieren".
"Da ich momentan viel Notiere/Lieder schreibe und mir die Sache vereinfachen will, suche ich die Möglichkeit, dass das Programm das von mir (z.B. über ein Midi-Keyboard) Gespielte direkt in Noten notiert/niederschreibt". Nicht die erste Runde zum Thema, aber da sich die Welt ja - Stichwort KI - weiter dreht, gibt es ja vielleicht neue Entwicklungen. Basierend auf dem derzeitigen Erfahrungsschatz würde man aber erst mal annehmen, dass die direkte Notation nicht länger benötigt, als eine eingespielte Notation, die korrigiert werden muss. Spätestens wenn in linke/rechte Hand unterschieden werden soll, wird es knifflig.
Neben dem akustischem, soll ein digitales Piano einziehen und per Software in möglichst hoher Qualität einen Konzertflügel modellieren/simulieren. Bei dem vielfältigem Angebot, wird man jedoch ums Ausprobieren nicht rum kommen. Zum Glück versenkt man im wesentlichen Zeit, denn fast alle Produkte haben Demo-Versionen am Start. Allerdings ist bei "Garrtian CFX" mit der Lite Version Vorsicht geboten. Sie kann klanglich die Vollversion nicht erreichen. Sehr fleißig ist auch das Team von Pianoteq und hat grade ein Upgrade zur Version 8 geliefert. Wenn sie jetzt noch den leicht synthetischen Unterton der Berechnung ablegen könnten ...
Die "graue (Pflicht-)Welt" der Bürokratie ist für die meisten Künstler gerne mal der Horror. Trotzdem bestehen die meisten Schüler/Lehrer-Beziehungen letztendlich aus einem Vertrag. Solange sich alle Parteien einig sind, funktioniert das auch problemlos. Der Kalender des Musiklehrers reicht, um die Termine nachzuvollziehen. Knallt es jedoch, würde ein schriftlicher Vertrag wahrscheinlich einiges an Stress raus nehmen. Aber auch im Sinne der Rechnungsstellung gibt es "Fallstricke". Wobei Rechnungen eher selten gestellt werden, da die Beiträge monatlich überwiesen/abgebucht werden. Aber, was müsste in der Rechnung aufgelistet werden?
"Ich singe gerne, viel, aber nicht sonderlich gut!" Kann ich den Lernprozess Klavier mit dem vom Singen vereinen, oder brauche ich immer "Input" von einem (Gesangs-)Lehrer? Bei der Beantwortung der Frage ist es sicher auch wichtig zu erfahren, wohin die Reise (Genre/Qualität) gehen soll. Und auch wenn durch Selbstkontrolle (Recording) zumindest einige Korrekturen auch autodidaktisch möglich sind, so basiert "Singen" doch immer erst mal auf dem Fundament der Atemtechnik. Und diese Basis sollte man sich wenigstens mit einem Gesangslehrer erarbeiten. Das braucht nicht ewig, hilft einem aber dauerhaft.
Als Basis der Diskussion dient eine User-Aufnahme, die der rhythmischen Grundstruktur folgt und frei interpretierte Teile enthält. In der Rückmeldung dann ein paar sehr hilfreiche Anmerkungen! "Du spielst es mit schönem Ton, aber Du erzählst nix. Alle Töne befinden sich in der gleichen Klangfarbe. Da könntest Du echt dran arbeiten. Kommt das Thema drei mal, darf man es nicht dreimal identisch spielen." Die Frage wie weit eine eigene Interpretation gehen darf, schwingt jedoch nicht nur bei den gewählten Noten mit, sondern auch beim gewählten Tempo einzelner Passagen.
Den Puls des Stückes fühlen ist erst mal wichtig! Aber welches Körperteil kann der "mechanische Hinweisgeber" sein? Bei anderen Instrumenten, die ebenso vorrangig die Hände zum Spielen einsetzen (Bass/Gitarre), sieht man regelmäßig den Fuß in Bewegung. Wie sieht das beim Klavier aus? Gibt es da Konventionen was erlaubt ist? Gibt es bewährte - unauffällige/leise - Bewegungen die zum Ziel führen? Sicher auch immer abhängig von der Situation. Vielleicht bringt ja grade das "laute Stampfen" die Mit-Musiker auf Kurs und in den gemeinsamen - vielleicht auch "schwankenden" - Rhythmus.
"Ich spiele Klavier und möchte mein Hobby zum Beruf machen." Allerdings reden wir diesmal nicht vom Künstler, sondern vom Handwerker. Eine Ausbildung zum Klavierbauer soll durch ein Praktikum vorbereitet werden. Und damit es nicht von "null" auf "hundert" gehen muss, werden Informationen zu den Begriffen, der Funktionsweise und den handwerklichen Tätigkeiten rund um den Klavierbau gesucht. Natürlich ist klar, dass der rein theoretische Ansatz noch keinen Handwerker macht, aber - sehr lobenswert - die Zeit im Praktikum soll möglichst gut genutzt werden. Und die Recherche nach guten Klavierbauern in der Region ist auch schon erledigt. Viel Erfolg!

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