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Das Internet ist voll von Online-Lessons und es fällt uns schwer den Schrott von den Perlen zu trennen. Hier besprechen die User ihre Quellen und beschreiben auch, warum sie den Kanal, ein spezielles Video oder den Ansatz gut finden. Das ganze dann gerne im Mix aus "gut unterhalten" und "was gelernt". Und auch zum Thema Motivation gibt es einiges zu entdecken, denn es gibt auch Kanäle, die den persönlichen Lernfortschritt dokumentieren. Wo sind sie also die Perlen? Aus welchem Video habt ihr einen für euch guten Aspekt rausgezogen? Was hat euch beflügelt? Es gibt viel zu entdecken, aber zum Schluss bringt es nur was, wenn ihr euch ans Instrument setzt und übt.
The Sky is the Limit? Nein, denn in diesem Fall wurden die Örtlichkeiten begutachtet und eine Empfehlung zur 2m Klasse ausgesprochen. Ein Flügel, der im vorhandenen Raum noch atmen kann. In diesem Format gibt es auch einige "alte Schätzchen" auf dem Markt. Es stellt sich aber die Frage, wie diese zu bewerten sind und was sie an Wartung benötigen. Alter ist übrigens relativ, denn ein viel gespielter Flügel wird mechanisch mehr belastet. Vielleicht aber auch eine Frage auf welchen Klang man steht, denn in der Regel werden alte Flügel "weicher", verlieren dafür etwas die Klarheit (mit der man auch umgehen können muss). Was ist es geworden?
Der Hammer trifft auf die Saiten und wird dann vom "Fänger" eingefangen, um nicht nachzufedern. An dieser Stelle gilt es den richtigen Mix aus "glatt und leise" vs. "rau, effektiv aber eventuell mit Nebengeräuschen verbunden" zu finden. Das Geräusch selbst wird auch nicht jeder wahrnehmen, hier geht es mehr um die technische Betrachtung. Das Gegenstück zum Holz ist ein Stück Leder, welches je nach Alter auch unterschiedliche "Verzahnung" zum Hammer aufweisen kann. Und man ahnt es schon, auch die Ansätze der Profis sind an der Stelle unterschiedlich.
Egal ob man sein Recording Equipment einbindet, den Videoschnitt für das aktuelle YouTube Video erledigt oder sich einen Zock zwischendurch gönnt, die Konfiguration des Computers ist immer wieder für eine Überraschung gut. Und steht man dann wie der berühmte "Ochs vorm Berg", dann hilft oft eine Frage in der Computer Ecke, um dem Fehler auf die Schliche zu kommen. CPU, GPU, ASIO, Interface und Midi Anbindung sind die Themen, die primär nur Zeit und Nerven kosten. Hingegen wird ein unvorsichtiger Click auf den neugierig machenden E-Mail Inhalt schnell mal zum Super-Gau. Jede Seite ein Problem - fast alle gelöst!
Mit der Antwort auf diese Frage: "Kann mir jemand den Unterschied zwischen Tonarten und Tonleitern leicht verständlich erklären?" könnte man ganze Bücher füllen, auch wenn jeder da erstmal eine konkrete Vorstellung der Antwort in petto hat. Und auch wenn sie erst mal losgelöst voneinander betrachtet werden, wird man spätestens bei der Erkennung der Tonart in den Strudel der Tonleitern gezogen. Umgekehrt natürlich ebenso, denn ist die Tonart bekannt, so ergeben sich X verwendbare Tonleitern aus denen die Melodie entstehen kann. Und genau dann brechen wir aus den Konventionen aus und wählen eine Note mit viel Reibung! Alle wach? Ok, dann lösen wir die Spannung wieder - Tonart angemessen - auf.
In die "Bilder von Mussorgsky" schleichen sich immer wieder Fehler ein, obwohl die Stücke eigentlich fehlerfrei gespielt werden können. Wie übt man diese (Pixel-)Fehler weg? Da der Fehler aus immer unterschiedlichen Gründen erfolgt (Filmriss, Vergreifer, Ablenkung) und an unterschiedlichen Stellen im Stück - oft nicht mal in den schweren Abschnitten - wird um Rat gefragt. Welche Strategien gibt es? Schritt 1 wäre die Überwindung des "Fehler-Erschrecken-Hände-weg-vom-Klavier" Syndroms, um den Part nach dem Fehler erst mal sauber fertig zu spielen. Was gibt es noch?
Es soll das "Real Thing" werden. Mit welchen Argumenten überzeugt man also den "Sponsor" - z.B. die Eltern - den Weg mitzugehen? Die Klangentfaltung - du merkst bei einem akustischen Instrument, dass du an einem großen schwingenden Körper sitzt, mit entsprechend breiter und voller Klangausbreitung. Man merkt die Schwingung auch körperlich. Die Haptik - die Interaktion mit dem Klavier und seinen mechanischen Komponenten ist vielschichtiger als das Abfeuern von Samples beim Digi. Die Spieltechnik - mit den mechanischen Tasten lernt man sehr gut dynamisches Spiel und die volle Kontrolle über den Anschlag. TBC ...
In New York musste sich Ed Sheeran vor Gericht verteidigen, weil er eine Akkordfolge verwendet haben soll, die in einen Hit von Marvin Gaye prägend war. Im Grundsatz reden wir allerdings von 4 Akkorden, die harmonisch zusammengehören und daher in unzähligen Musikstücken im Pop enthalten sind und keineswegs beim Schreiben des Marvin Gaye Hits erfunden wurden. Die Branche kann aufatmen, denn wäre der Prozess gegen Ed Sheehan entschieden worden, hätte dies eine Lawine an Fällen nach sich gezogen. Akkordfolgen bleiben also vorerst von Copyright unberührt und stehen nicht in der Tonart §.
Zur Linken geht es zum Jura Studium, zur Rechten geht es zum Klavierstudium. Passion oder Vernunft? Jain, denn auch auf der Musikseite droht Unzufriedenheit. Nicht jeder mit Klavierstudium betritt später das Rampenlicht. Im Gegenteil, oft ist die Musikschule und das Unterrichten die spätere Wirkungsstätte. Ähnliches gilt natürlich auch für das Jura Studium. Auch dort gibt es reichlich Abgänger, die in "kleinen Gigs" landen. Zumindest wurde beides schon vom "Fragesteller" probiert, es bleibt also nur noch die Frage offen, für was er sich entscheidet. P.S. die Diagonale führt natürlich zu beiden Zielen gleichzeitig - ein schmaler Pfad, auf dem man sich eilen muss, um rechtzeitig am anderen Ende anzukommen.

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