Zukünftiger Anfänger braucht Hilfe

Kauf Dir ein vernünftiges Digipiano, die Betonung liegt auf Piano und zwar eins das Du am PC anschließen kannst ( wenn möglich Yamaha , warum dazu gleich) Bei Yamaha gibt es einige Monate ein Abbo von Flow Key dazu . Wenn Du also alle angeschlossen hast zeigt Dir Flow wenn Du falsch spielst. Aber, Du solltest vorher auch die Leergänge bei Flowkey abarbeiten . Sei Dir klar darüber das es ein reines Nachspielen ist, ich habe so angefangen aber später festgestellt das mir da tiefe Verständnis fehlte, hab dann doch einen Lehrer gesucht der Regelmaßen zu mir kommt.


Ich danke dir für den Tipp. Gibt es ein Yamaha das du empfehlen würdest (mittlerer Preisbereich)?
 
Die verbreitete Vorstellen "Entspannen beim Klavierspielen" ist leider ein Irrglaube! Im Gegenteil: Nach einem Tag wie du es schilderst übe ich in eher weniger, weil man in so einer Verfassung den Stücken eher schadet als sie zu verbessern!
Außerdem: ein E-Piano ist niemals ein voller Ersatz für ein akustisches Instrument, wenn du also "gleich was vernünftiges" haben willst denk vielleicht nochmal darüber nach.
Und natürlich empfehle ich auch nachdrücklich Unterricht, und wenn's nur alle vier Wochen ist!
Davon abgesehen: wenn du dir das fest vorgenommen hast wird's auch was, egal was alle sagen, war bei mir auch so :-)
 
Die verbreitete Vorstellen "Entspannen beim Klavierspielen" ist leider ein Irrglaube!

Kann ich nicht unterschreiben. Ich habe auch 2-3 Tage die Woche Arbeitszeiten von 12-15 Stunden. Für mich bedeutet anschließend Klavier zu spielen, den Kopf frei zu bekommen. Ich bin beim Singen und Klavier spielen voll und ganz in der Musik versunken. Es erfordert natürlich ziemliche Konzentration und selbstsverständlich ist sie bei mir auch deutlich besser, wenn ich total ausgeruht bin, aber ich fühle mich anschließend durchaus deutlich entspannter. Ich setze mich auch nicht ran, weil ich meine ich muss noch, sondern ich habe das Gefühl, ich darf jetzt endlich ans Klavier.

Ich habe es auch schon ganz häufig beim Gesangsunterricht oder bei der Chorprobe erlebt, dass ich total groggy vor der Probe war und mir die Musik unglaublich viel Energie zurückgegeben hat.

Aber da tickt wohl jeder Mensch total anders. ;-)
 
@RyDarrick ,

erst einmal herzlich willkommen,

1. Zu alt bist du definitiv nicht. Ich bin jetzt mit 52 mit dem Klavierspielen angefangen und mit 46 mit Gesangsunterricht.

2. Aufkleber für die Klaviatur brauchst du absolut nicht, die schwarzen Tasten bieten genug Orientierung und die Töne wiederholen sich ja ständig nur in einer anderen Oktave. Wo sich das mittlere c´ befindet, hat man schnell raus.

3. Würde ich dir dringend Unterricht empfehlen und wenn es nur alle 4 Wochen ist, gerade bei deiner begrenzten Zeit bietet es
a) eine Motivation bei der Stange zu bleiben
b) zügigeres vorankommen
Wenn die Zeit für den Unterricht und auch für das Üben schon knapp bemessen ist, wie willst du dann noch Zeit finden, dir selber die Informationen aus dem großen weiten Netz zu saugen?

4. Ich hatte auch erst vor mir ein teureres E-Piano zu kaufen, hab mit dem Yamaha Clavinova CLP-675 geliebäugelt.
Da ich mich kenne und weiß, dass ich in aller spätestens 2 Jahren ein richtiges Klavier haben möchte, ich vermute bereits, dass es nicht solange dauern wird, habe ich mich dann für das Roland FP30 entschieden. Damit bin ich bisher wirklich zufrieden. Das jetzt gesparte Geld stecke ich dann lieber in ein richtiges Klavier. Bis dahin hab ich meinen Mann auch sicherlich weich geklopft, dass ich ein richtiges Klavier brauche.:lol:

5. Wozu muss man täglich einkaufen? Zur Not kann man auch mal ein Essenfür zwei Tage kochen und wenn die Kinder groß genug sind, können die auch Aufgaben übernehmen um sich ein bisschen Freiräume zu schaffen. Soll heißen, es gibt vielleicht auch ein bisschen die Möglichkeit der Optimierung, um sich etwas Freiraum zu schaffen.
 
Für mich bedeutet anschließend Klavier zu spielen, den Kopf frei zu bekommen.

Hm, ist vielleicht bei jedem anders... Ich ertappe mich ab einem gewissen Erschöpfungsgrad immer wieder dabei, dass ich nicht konkret an Problemen arbeite sondern ziellos vor mich hinklimpere, in der Regel wird es dann bei jedem Durchlauf eher schlechter. Ich lasse dann die Stücke lieber in Ruhe und mache behutsam bisschen Technik, Blattspiel oder ähnliches.
Und genau wegen solchen Leuten, die einmal die Woche zum Chor gehen um bisschen zu entspannen, bisschen zu quatschen, bisschen zu lesen wenn gerade andere Stimmgruppen dran sind habe ich das Chorsingen unlängst schweren Herzens aufgegeben, für sowas liebe ich die Musik zu sehr.
Jetzt aber genug davon, sonst gerät der Faden wieder auf Abwege...
 
Und genau wegen solchen Leuten, die einmal die Woche zum Chor gehen um bisschen zu entspannen, bisschen zu quatschen, bisschen zu lesen wenn gerade andere Ydtimmgruppen dran sind habe ich das Chorsingen unlängst schweren Herzens aufgegeben, für sowas liebe ich die Musik zu sehr.

Ähm, ich geh nicht zum Chor, um zu entspannen, das ist ein Nebeneffekt durch das totale abtauchen. Wir proben 2 Stunden ohne Pause durch und arbeiten sehr gezielt an den Stücken, Quatscherei und rumgeraschel wird bei uns ziemlich schnell unterbunden. Ich persönlich lerne auch alle anderen Stimmen mit (wir sind ein reiner Frauenchor).
 
@Albatros2016 Ich wollte nichts unterstellen! Was du schilderst hört sich gut an, ich sollte mir wohl mal andere Chöre anschauen...
 

Die verbreitete Vorstellen "Entspannen beim Klavierspielen" ist leider ein Irrglaube! Im Gegenteil: Nach einem Tag wie du es schilderst übe ich in eher weniger, weil man in so einer Verfassung den Stücken eher schadet als sie zu verbessern!
Außerdem: ein E-Piano ist niemals ein voller Ersatz für ein akustisches Instrument, wenn du also "gleich was vernünftiges" haben willst denk vielleicht nochmal darüber nach.
Und natürlich empfehle ich auch nachdrücklich Unterricht, und wenn's nur alle vier Wochen ist!
Davon abgesehen: wenn du dir das fest vorgenommen hast wird's auch was, egal was alle sagen, war bei mir auch so :-)


Ich bin es gewohnt das Beste aus schlechten Umständen zu machen haha. Danke für die aufmunternden Worte.

Für ein richtiges Piano habe ich leider kein Platz und die Anschaffungskosten sind auch etwas schmerzhaft haha. Aber ich mir ziemlich sicher, dass mein Können niemals so gut sein wird um die feinen Unterschiede zu erkennen :)
 
Aber ich mir ziemlich sicher, dass mein Können niemals so gut sein wird um die feinen Unterschiede zu erkennen :)

Das merkst du innerhalb kürzester Zeit. ;-)
Ich habe seit September Unterricht, spiele zu Hause auf dem E-Piano und im Unterricht auf einem akustischen Klavier. Am Sonntag konnte ich mich mal an einen Flügel setzen. Die Unterschiede sind deutlich zu hören und zu spüren. Ich bin mit meinem E-Piano noch zufrieden, aber das akustische Klavier ist definitiv angenehmer zu spielen.
 
@RyDarrick ,

erst einmal herzlich willkommen,

1. Zu alt bist du definitiv nicht. Ich bin jetzt mit 52 mit dem Klavierspielen angefangen und mit 46 mit Gesangsunterricht.

2. Aufkleber für die Klaviatur brauchst du absolut nicht, die schwarzen Tasten bieten genug Orientierung und die Töne wiederholen sich ja ständig nur in einer anderen Oktave. Wo sich das mittlere c´ befindet, hat man schnell raus.

3. Würde ich dir dringend Unterricht empfehlen und wenn es nur alle 4 Wochen ist, gerade bei deiner begrenzten Zeit bietet es
a) eine Motivation bei der Stange zu bleiben
b) zügigeres vorankommen
Wenn die Zeit für den Unterricht und auch für das Üben schon knapp bemessen ist, wie willst du dann noch Zeit finden, dir selber die Informationen aus dem großen weiten Netz zu saugen?

4. Ich hatte auch erst vor mir ein teureres E-Piano zu kaufen, hab mit dem Yamaha Clavinova CLP-675 geliebäugelt.
Da ich mich kenne und weiß, dass ich in aller spätestens 2 Jahren ein richtiges Klavier haben möchte, ich vermute bereits, dass es nicht solange dauern wird, habe ich mich dann für das Roland FP30 entschieden. Damit bin ich bisher wirklich zufrieden. Das jetzt gesparte Geld stecke ich dann lieber in ein richtiges Klavier. Bis dahin hab ich meinen Mann auch sicherlich weich geklopft, dass ich ein richtiges Klavier brauche.:lol:

5. Wozu muss man täglich einkaufen? Zur Not kann man auch mal ein Essenfür zwei Tage kochen und wenn die Kinder groß genug sind, können die auch Aufgaben übernehmen um sich ein bisschen Freiräume zu schaffen. Soll heißen, es gibt vielleicht auch ein bisschen die Möglichkeit der Optimierung, um sich etwas Freiraum zu schaffen.


Danke für die Ratschläge.

Ich habe mir mal aus Neugier das Clavinova angeschaut und als ich den Preis gesehen hatte, hat es mich glatt aus den Socken gehauen haha.


Kochen ist mein Erzfeind. Ich koche gerne aber täglich das gleiche Dilemma, was koche ich heute? Ich habe mir schon Listen erstellt aber irgendwie endet es immer mit “was koche ich heute“?
 
Ich habe mir mal aus Neugier das Clavinova angeschaut und als ich den Preis gesehen hatte, hat es mich glatt aus den Socken gehauen haha.

Jo, der Preis ist heftig und da ich eh in absehbarer Zeit ein richtiges Klavier haben möchte, habe ich mich letztendlich dagegen entschieden. ( Derzeit fehlt einfach der Platz und das Geld :cry:)

Ich koche gerne aber täglich das gleiche Dilemma, was koche ich heute? Ich habe mir schon Listen erstellt aber irgendwie endet es immer mit “was koche ich heute“?

Das kenne ich und deshalb koche ich gerade jetzt in der kalten Jahreszeit gerne mal einen großen Pott Eintopf oder wie gestern Bolognese, der dann wenigstens für 2 Tage reicht.
Und bleibt dann was über wird es eingefroren.
 
Manche Klavierlehrer bieten auch 30 minütigen Unterricht an.

Eine halbe Stunde halte ich definitiv für zu kurz. Jacke ausziehen, Noten auspacken, Klavierbank in die richtige Höhe bringen und schon sind fünf Minuten vorbei und im Nu auch der Unterricht. Kaum Platz genommen kann man schon wieder gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dabei grundlegendes vermitteln kann. Aber immerhin ist es besser als gar kein Unterricht.
 
Kochen ist mein Erzfeind. Ich koche gerne aber täglich das gleiche Dilemma, was koche ich heute? Ich habe mir schon Listen erstellt aber irgendwie endet es immer mit “was koche ich heute“?

Ich habe seit Anfang des Jahres einen „ewigen Speiseplan“. Der wiederholt sich alle 5 Wochen, ansonsten ist für jeden Tag genau festgelegt was es gibt. Wegen Gemüsesaisons gibt es Sommer- und Wintervariationen für manche Gerichte.
Mir ging nämlich dieses : „was koche ich heute“ auf die Nerven. Außerdem hatte ich dann immer mal wieder Lebensmittel die ich wegschmeissen musste. Passiert jetzt nicht mehr, da ich ja einen genauen Einkaufsplan machen kann.
Funktioniert super !
 

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