Zukünftiger Anfänger braucht Hilfe Teil 2

Man kann aus der KL Suche auch eine Wissenschaft machen.:007:

Ich hab unsere Kreismusikschule angeschrieben und die der kreisfreien Nachbarstadt. Hab zwei Möglichkeiten angeboten bekommen, Probestunde gemacht und geguckt ob es passt sowohl vom Unterrichtsstil als auch menschlich, das wars.
Ich käme nicht im Traum darauf meinen KL nach dem Diplom zu fragen, da verlasse ich mich auf die (nicht private) Musikschule, die Mitglied im VdM ist und ihrerseits das ja wohl geprüft haben wird. Mein KL ist seit fast 20 Jahren dort tätig, dass ist mir Reputation genug. Wenn ich das Gefühl habe, wir kommen gemeinsam nicht weiter, gibt es dort noch genug andere KLs.
 
Und für nicht geschützte Berufe braucht man erst Recht nicht drauf achten. Vertrauensvorschuss muss man eh immer geben. Ein Q-Nachweis ist (für mich!...ich übe mich in Ich-Aussagen :-D) ein denkbar schlechter Grund dafür. Da finde ich z.B. die ersten 5 Minuten der persönlichen Begegnung viel gewichtiger.

Lieber Peter,

ich kann all das, was du schreibst, absolut nachvollziehen. Natürlich sind die ersten 5 Minuten der persönlichen Begegnung wichtig, weil man einen Eindruck von der Persönlichkeit des Gegenübers bekommt. Besonders in lehrenden Berufen ist auch die menschliche Qualität entscheidend und man möchte wissen, ob die Chemie stimmt.

Trotzdem bin ich ganz und gar nicht deiner Meinung, dass ein Q-Nachweis ein schlechter Grund für die Einstellung ist. Ich kann das bzgl. der Handwerksberufe nicht beurteilen, deshalb konzentriere ich mich auf den Beruf des Klavierlehrers. :003:

Ich würde als Anfänger, mittlerer Fortgeschrittener niemals bei einem Klavierlehrer ohne Diplom bzw. ohne Studium Unterricht nehmen und das auch niemandem empfehlen, weil:
  • der Diplominstrumentalpädagoge mit Hauptfach Klavier sehr gut Klavier spielen kann und zwar Werke aller Epochen, was für den Unterricht sehr wichtig ist. Er hat eine schwere Aufnahmeprüfung bestanden, bei der eine große Auslese stattfindet (die Aufnahmeprüflinge können alle gut Klavier spielen). Er musste im Chor singen, ein Zweitinstrument spielen, in vielen Nebenfächern (Musikgeschichte, Formenlehre, Werkanalyse, Harmonielehre, Gehörbildung, Klavierdidaktik und -methodik etc.) Prüfungen ablegen, eine Zwischenprüfung bestehen, in der kontrolliert wird, ob er entsprechende Fortschritte macht. Er hat über Jahre sehr engen Kontakt zu Musik, guten Musikern und sehr gut ausgebildeten Lehrern (Professoren) gehabt und hat sich über Jahre sehr intensiv mit Musik und dem Klavierspiel beschäftigt. Das hat er auch vorher schon viel gemacht, sonst hätte er nicht die Aufnahmeprüfung bestanden, bei der man auch eine Theorieprüfung bestehen muss. Er hat Praktika bei anderen Lehrern gemacht, eine Art Mini-Referendariat. Er hat außerdem eine Abschlussprüfung gemacht, in der er eine Hausarbeit schreiben, Lehrproben halten, Werke aller Epochen spielen und ein Kolloquium machen muss.
  • der Klavierlehrer ohne Studium kann vielleicht gut Klavier spielen. Ob er eine Aufnahmeprüfung bestehen würde, weiß man nicht. Man weiß auch nicht, wie er sich in allen Epochen auskennt (nicht nur bei von ihm präferierte Komponisten), ob er gute technische Fähigkeiten hat und weiß, wie er diese lehren kann. Man weiß auch nicht, ob er umfassende Kenntnisse in Harmonielehre, Gehörbildung, Musikgeschichte hat. Ich frage mich auch: warum hat er nicht studiert, wenn er das zu seinem Beruf macht? Reichten seine Fähigkeiten nicht aus? Hat er wirklich Jahre lang so viel Zeit aufgewendet wie ein Student und wie es nötig ist, sich alles selbst beizubringen? Ist das "Selbst-Beibringen" in dem Umfang überhaupt möglich? Hatte er Kontakt zu meist ausgezeichneten Lehrern in allen Sparten? Das glaube ich nicht, denn das ist kaum zu leisten. Der Unterricht bei Professoren kostet eine Menge Geld. Nicht umsonst subventioniert der Staat die Ausbildung.
  • Zum Klavierspielen und -lehren gehört eben eine Menge dazu - es ist ein Studium und kein Handwerksberuf.
  • Aus den besagten Gründen unterrichten Klavierlehrer ohne jegliche Qualifikation fast nur Anfänger. Sie können normalerweise nicht auf ein Studium vorbereiten und sind auch selten in der Lage, sehr fortgeschrittene Schüler zu unterrichten. Dabei bin ich der Meinung, dass gerade der Anfangsunterricht nur von den besten Lehrern gegeben werden sollte! Die Basis sollte stabil sein. Da - und da gebe ich dir Recht - ist vieles im Argen, auch bei studierten Lehrkräften. Das liegt daran, dass die Methodik und Didaktik lange Zeit noch vom mechanistischen Zugang beeinflusst war und ist. Auch heute noch wird es viele KL geben, die meinen, man müsse sofort mit Noten anfangen etc.. Aber schon zu meinen Zeiten hatte ich Unterricht bei "modernen" Professoren, bei denen der audiomotorische Zugang im Vordergrund stand und ich habe mein ganzes Leben schon so mit Schülern gearbeitet.
  • Zu den KKL (claviointerne Abkürzung für Kackklavierlehrer, *hüstel*): es gibt tatsächlich sehr, sehr viele KL ohne Qualifikation. Wir wissen nicht, wie viele es sind. Aber es gibt studierte Lehrkräfte mit Nebenfach Klavier, die Klavier unterrichten, weil sie in ihrem Hauptfach nicht genug Schüler finden. Es gibt welche nur mit künstlerischer Reifeprüfung, die keine pädagogische Ausbildung haben. Es gibt welche, die an Unis oder PHs studiert haben, wo die Anforderungen sehr viel niedriger sind. Es gibt welche, die gar keine Ausbildung haben. Welche Qualifikation die sog. KKL haben, wissen wir nicht. Zudem bin ich immer sehr skeptisch, was die Beurteilung von KL übers Internet und einzelne Forenbeiträge angeht. Es kann sein, dass z.B. im Anfangsunterricht Defizite vorherrschen, aber an anderer Stelle sehr guter Unterricht erteilt wird. Es kann sein, dass der Forist seine Sicht wiedergibt, die der KL keineswegs teilen würde. Hier wird schnell geschossen bei der Beurteilung von KL - ich bin da vorsichtig und urteile erst, wenn ich die Unterrichtssituation selbst erlebt oder beide Seiten gehört habe.
Aus den genannten Gründen kann ich keineswegs empfehlen, bei einem KL ohne jegliche Qualifikation, ohne den Besuch an einer Hochschule Unterricht zu nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, schlechten Unterricht zu erhalten, ist sehr viel höher als bei einem studierten. Bei einem studierten KL, der all seine Lehrproben, seine Instrumentalprüfung etc. mit "1" abgeschlossen hat, ist die Wahrscheinlichkeit, schlechten Unterricht zu erhalten, gering. Das Diplom und die Zensuren geben sehr wohl ein Bild der Fähigkeiten des Lehrers ab. Wenn man dann noch über Fortbildungen etc. prüfen kann, ob der Lehrer auch nach dem Studium interessiert am Ausbau seiner Fähigkeiten ist, wenn man dann in den ersten 5 Minuten einen guten Eindruck von ihm hat und die Chemie stimmt, wenn man in den ersten Stunden der Probezeit viele Aha-Erlebnisse hat und das alles einfach toll findet - ja, dann kann nicht mehr viel schiefgehen! :003: :026:

Ich freue mich also, wenn mich jemand fragt, denn es zeigt mir Interesse an einem qualifizierten Unterricht. :001:

Liebe Grüße

chiarina
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bedeutet die Abkürzung KKL?
 
Ich käme nicht im Traum darauf meinen KL nach dem Diplom zu fragen, da verlasse ich mich auf die (nicht private) Musikschule, die Mitglied im VdM ist und ihrerseits das ja wohl geprüft haben wird. Mein KL ist seit fast 20 Jahren dort tätig, dass ist mir Reputation genug.

Bingo. Das ist Referenz genug. Etwas Anderes habe ich auch nicht gemeint.
@chiarina hat es auf ihre unnachahmliche Art kompetent dargelegt.

Wenn jemand im Lokalblättel unter Kleininseraten "Erteile Klavierunterricht" schreibt und eine Handynummer angibt, ist es eine ganz andere Ausgangslage als wenn jemand jahrzehntelang in einer anerkannten Musikschule etabliert ist.

Es erschließt sich mir nicht, was so ungewöhnlich sein sollte, die Qualifikation der künftigen Lehrperson in Erfahrung bringen zu wollen.

Die Leute arbeiten sich doch nicht jahrelang durch eine anspruchsvolle Ausbildung mit entsprechenden Prüfungen und Abschlüssen, um hinterher zu hören "lass stecken, sagt eh nix aus". :008:
 
Also nach meinen Lebenserfahrungen ist das in allen Bereichen der Alltag.

Hach @chiarina , Du schreibst so viel und Vieles ist sehr gut nachvollziehbar. Aber einige Dinge stoßen mir auf. Aaaahh, würde ich jetzt gerne ein Bierchen mit Dir zischen und palavern. :-D:drink:
Auf schriftlich habe ich grad keine Lust. :-)
Nur so viel: Wenn ein studierter KL mit sehr sehr gutem Ruf, der den ganzen von Dir aufgeführten Kram durch hat, nicht in der Lage ist, so ein simples Anfängerstückchen wie Strömungen zu spielen (und das selbst nach vermeintlich richtigem Üben), und es anderen schon gar nicht beibringen kann, brauchst Du mir nix über die Wichtigkeit eines Studiums erzählen. Oder wenn ich an meinen zweiten Geigenlehrer denke...auch so ein Diplomheini. Da frage ich mich dann halt: was wird da eigentlich die ganze Zeit studiert?
*ich renne jetzt ganz schnell weg*


*ach nee, noch nicht*

es ist ein Studium und kein Handwerksberuf
Uhhhoooaaahhh *fettes Augenroll*!!!
Bis Du einen geschützten Handwerksberuf selbstständig ausführen darfst, hat der KL dann auch fertig studiert. Immer diese Akademiker und ihre Ansichten! ;-)
*jetzt aber ganz schnell weg* :-D
 
Aaaahh, würde ich jetzt gerne ein Bierchen mit Dir zischen und palavern. :-D:drink:

Ich auch! :003:
full
Wir könnten uns so richtig schön streiten! :004: :024:
nicht in der Lage ist, so ein simples Anfängerstückchen wie Strömungen zu spielen (und das selbst nach vermeintlich richtigem Üben), und es anderen schon gar nicht beibringen kann, brauchst Du mir nix über die Wichtigkeit eines Studiums erzählen. Oder wenn ich an meinen zweiten Geigenlehrer denke...auch so ein Diplomheini. Da frage ich mich dann halt: was wird da eigentlich die ganze Zeit studiert?


Das ist auch sehr vernünftig! :004: Nur so viel: es ist wahr, dass das Studium zu einseitig ist und das wird schon lange kritisiert. Klassiker schauen zuwenig in andere Sparten rein. Dafür sind sie im klassischen Bereich (ich mag das Wort Klassik nicht), der doch ziemlich umfassend ist, sehr gut ausgebildet. Und was können wir Klassiker dafür, wenn du dich mit komplexer Musik außerhalb von C-Dur nicht zufrieden gibst? :016::heilig: :007: :004:

Uhhhoooaaahhh *fettes Augenroll*!!!
Bis Du einen geschützten Handwerksberuf selbstständig ausführen darfst, hat der KL dann auch fertig studiert. Immer diese Akademiker und ihre Ansichten! ;-)
*jetzt aber ganz schnell weg* :-D

:004: - ja, aber wir reden ja über ungeschützte Berufsbezeichnungen wie Klavierlehrer, mein Lieber! Und wenn du sagst, dass Ungelernte mehr können als manche Meister, scheint es ja mit der Ausbildung nicht so weit her zu sein. :007: Studierte Dipl.-KL können mit Sicherheit mehr als diejenigen, die eine Ausbildungsstätte noch nie von innen gesehen haben. Damit meine ich ausdrücklich nicht Pianisten, denn bei denen gibt und gab es schon einige, die nicht an einer Musikhochschule waren. Die hatten dann aber bei sehr guten Lehrern (Professoren) (Privat-)Unterricht - vor etwa Mitte des 19. Jhds. gab es z.B. noch keine MuHos - und sind auch nicht in der Breite lehrend unterwegs.
Liebe Grüße und einen wunderschönen Abend! :drink::-D

chiarina
 
Aus den besagten Gründen unterrichten Klavierlehrer ohne jegliche Qualifikation fast nur Anfänger. Sie können normalerweise nicht auf ein Studium vorbereiten und sind auch selten in der Lage, sehr fortgeschrittene Schüler zu unterrichten. Dabei bin ich der Meinung, dass gerade der Anfangsunterricht nur von den besten Lehrern gegeben werden sollte!
Ich muss jetzt mal ganz blöd fragen: In der Schule und in vielen Sportarten hat man unterschiedliche Lehrer / Trainer in unterschiedlichen Phasen des Könnens. Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung. Warum ist das beim Klavier falsch? Warum muss sich beim Klavier die Elite der Klavierlehrer bereits um die Anfänger kümmern? In meinen Augen ist das Verschwendung wertvoller Ressourcen.
 
Warum muss sich beim Klavier die Elite der Klavierlehrer bereits um die Anfänger kümmern? In meinen Augen ist das Verschwendung wertvoller Ressourcen.
Der Anfangsunterricht ist am anspruchsvollsten, weil man als Lehrer keine Grundlagen vorfindet, an denen man anknüpfen kann, sondern man muss die Basis für alles Weitere selbst aufbauen. Sicherlich muss Anfangsunterricht nicht von Klavierprofessoren gegeben werden, aber von Lehrern, die die gesamte Bandbreite der Didaktik und Methodik beherrschen und sehr viele verschiedene Lernwege bedienen können. Der Anfangsunterricht schafft schließlich die Grundlagen für alles Weitere. Unter anderem prägt diese Phase die gesamte weitere Beziehung des Schülers zum Instrument. Das wird leider von vielen unterschätzt.
 
Und wenn du sagst, dass Ungelernte mehr können als manche Meister
Nur dass ich das so nie gesagt habe.
Ein Meister ist vor Allem erst mal qualifiziert, einen Betrieb zu führen, so wie ein studierter KL qualifiziert ist, Klavierschüler einseitig (sic!) auszubilden. Wem das reicht... :-D

Und richtig: Mit der Ausbildung ist es nicht weit her. So wenig wie man in 3-6 Jahren ein guter Handwerker wird wird man durch ein Studium ein guter Lehrer; davon bin ich fest überzeugt. Vor Allem guter Lehrer: Da gehört doch wohl wesentlich mehr dazu als ein Abschluss. Du bist doch der beste Beweis dafür.

Und was können wir Klassiker dafür, wenn du dich mit komplexer Musik außerhalb von C-Dur nicht zufrieden gibst?
:lol:
 

Ich glaube, die Qualitikation eines Lehers, gleich welchen Faches hängt an vielem. Das Studium deckt nur einen Teil davon ab. Wichtig ist immer, dass es menschlich harmoniert, das garantiert kein Studium. Und auch die Gabe, Lerninhalte zu vermitteln, ist nicht jedem studierten Lehrer gegeben, das haben wir an der Schule alle mal erlebt. Da gibt es immer solche und solche Lehrer.

Ich habe als Kind Querflöte gelernt bei einem Studenten. Ich weiß nicht, was der studiert hat, Musik glaube ich nicht. Der hat mir das Flöten sehr gut beigebracht und auch in der Theorie einiges. Ich hab dann ein paar Jahre später bei einer studierten Musiklehrerin weiter gemacht, das war vom Unterricht nicht so viel anders. Und sowas wie Musiktheorie kam bei ihr dann gar nicht mehr vor.
 
Kam weder beim Studenten noch bei der Lehrerin vor, weder isoliert, noch im Zusammenhang. Und auch der KL heute macht dazu wenig. Da fehlt mir heute einiges, was ich sehr bedaure, denn das autodidaktisch nachzuholen fällt mir schwer. Ich vermisse das selber gar nicht so, bis zu den vielen Momenten, wo ich hier lese, dass es notwendig wäre, ein Stück zu verstehen, um es zu lernen. Aber wie gesagt, ein studierter KL scheint da auch keine Garantie zu sein, dass dieser Aspekt besser bedient wird.
 
Hast Du ihn je darum gebeten? Er denkt vielleicht, dass Du das gar nicht willst. Er könnte die Erfahrung gemacht haben, dass Schüler davon "angeödet" sind, sich "sowieso nicht dafür interessieren".
Ein guter Lehrer sollte aber genau das selbst herausfinden. Das gehört zu seinen Aufgaben, nicht zu denen des Schülers. Dafür gibt es ja verschiedene Wege. Und ein guter Lehrer wird auch versuchen, Schüler vom Sinn dieser Beschäftigung zu überzeugen.

Allerdings ist der Anfangsunterricht mit 30 Minuten Zeit natürlich noch von anderen Inhalten bestimmt.
 
Hast Du ihn je darum gebeten? Er denkt vielleicht, dass Du das gar nicht willst. Er könnte die Erfahrung gemacht haben, dass Schüler davon "angeödet" sind, sich "sowieso nicht dafür interessieren".
Jein... Ich hab öfter mal gefragt was da gerade harmonisch so passiert oder was das für ein Akkord sein soll, wenn ich dem keiner Tonart sinnvoll zuordnen konnte etc. Ist halt auch schwierig, wenn man keine Ahnung hat, was man da für Fragen stellen soll. Hab mal explizit nach sowas wie ner Funktionsanalyse gefragt, basierend auf einer Anregung hier im Forum aber mit der Fragestellung war der KL nicht recht glücklich, er hat mir dann zwar ein zwei Sachen erklärt - ja, da passier hier dies und das.. mit den Griffen auf dem Klavier dazu, so fix, dass ich da nicht wirklich was begriffen hab. Er ist kein Fan der Funktionsanalse. Ich muss da noch mal nachhaken, aber wie gesagt, ich weiss auch gar nicht so recht, was die eigentliche Frage da wäre. Vielleicht mach ich dazu mal einen eigenen Thread auf.

Die Antwort ist 42.
 
er hat mir dann zwar ein zwei Sachen erklärt - ja, da passier hier dies und das.. mit den Griffen auf dem Klavier dazu, so fix, dass ich da nicht wirklich was begriffen hab.

Das ist der Grund, warum Außenstehende während meiner Klavierstunden mich öfter mal rufen hören: "Halt, stoooopp! Nicht so schnell!!!" :005: Man muss die Profis manchmal einbremsen, wenn man kognitiv hinterherhinkt. :006:
 
Das ist der Grund, warum Außenstehende während meiner Klavierstunden mich öfter mal rufen hören: "Halt, stoooopp! Nicht so schnell!!!" :005: Man muss die Profis manchmal einbremsen, wenn man kognitiv hinterherhinkt. :006:
Nein. Ein guter Lehrer muss sich zumindest in gewissem Maße auf das Lerntempo seiner Schüler einstellen und sich vergewissern, ob der Schüler den Sachverhalt verstanden hat. Gerade das ist ein wesentliches Merkmal qualifizierten Unterrichts.
 

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