Wo steht diese Orgel?

Wenn wir "Frühbarock" bis 1650 definieren:

Weder - noch.
 
@Pedall Oder ist es (wie in Riga) eine romantische Orgel mit Barock-Prospekt?
 
Ich meinte bisher den Prospekt:
Nicht Renaissance, nicht Frühbarock, nicht Rokoko, nicht Norddeutschland.

Das Innenleben der Orgel wurde mehrmals umgebaut, die letzte Restaurierung orientierte sich am Zustand Mitte des 19. Jahrhunderts.
 
Das Innenleben ist jedenfalls romantischer als der Prospekt...
 
Kein deutsches Inland.

Wieviele Register?

Das ist nicht ganz einfach zu beantworten, da es einige "halbe" Register (Baß-Register oder Diskant-Register) gibt. Ich sag mal: Ungefähr 35.
 

Falls jemand Lust zum Raten haben sollte, rekapituliere ich noch mal:

Das Gehäuse sieht mit seinen Flügeltüren zwar noch sehr nach Frühbarock aus, ist aber erst nach 1650 entstanden.

Der Orgelbauer, auf den das Gehäuse zurückgeht, war u. a. in den Niederlanden und in Frankreich tätig, dort steht aber die Orgel nicht.

Die jetzige Orgel enthält zwar noch viele alte Pfeifen, gehört stilistisch aber in die Mitte des 19. Jahrhunderts.

Für diesen Stil charakteristisch sind zahlreiche "halbe" Register (Baß-Register oder Diskant-Register).
 
Baß-Diskantteilungen sind jetzt nicht soo typisch für die russische Orgel des 19. Jahrhunderts...
 
@Pedall
Ich glaub jetzt kanns mal aufgelöst werden das Rätsel.
 
Vielleicht hat doch noch jemand eine Idee, wo man im 19. Jahrhundert fleißig Baß-Diskant-Teilungen verwendet hat?
 

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