Lose Blätter kleb ich gerne als Leporello zusammen, so dass man alles nebeneinander hinstellen kann. Zum Spielen ist das sehr praktisch. Allerdings muss ich dann immer meine leinengebundene Beethoven-Sonaten-Ausgabe drunterstellen, damit ich drinnen herummalen kann. Und wenn ich aus dem Leporello nicht mehr spiele, fliegt es irgendwo rum und wenn ich es brauche, suche ich.
Bei mir gibt es zwei Schrankfächer in verschiedenen Zimmern, wo ich Platz für Noten, und einen Stapel auf dem Flügel. Außerdem natürlich das Notenpult des Flügels und auch noch das vom Digi. In den Regalen mischen sich noch Töchterchens Geigennoten sowie mittlerweile ungenutzte Gitarrennoten unter die Klaviernoten.
Das aktuelle Repertoire ist griffbereit auf einer der beiden Notenablagen oder auf dem Stapel. Wenn ich was älteres auffrische, suche ich meist an allen Stellen.
Aus meiner Schülerzeit habe ich noch ca. 1,5 Regalmeter Noten (damals, zumal im Osten, gab es noch kaum Kopierer, man
musste alles kaufen) als Referenz. Die meisten alten Peters-Ausgaben sind am Rücken nicht beschriftet, wenn ich mal was suche, ist das Chaos vorprogrammiert.
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Aber mal was Konstruktives: Was haltet Ihr von Klavierbänken mit Notenfach? Und wie viel passt da so rein?
Ciao
- Karsten