Wo bewahrt ihr eure Noten auf?

  • Ersteller des Themas 8Finger&2Daumen
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ich grüble ja immer noch ThumbsUP's Verwandschaftsverhältnisse.
Die Geiz-ist-Geil Mentalität erinnert mich an Rastaman, von dem ich nicht weiß, wie viele Finger er hat. Aber er ist schon ne Weile nicht mehr da. Stattdessen erfreut uns alle dieses Exemplar purer Menschenliebe.
Die Verschwörungstheorien allerdings erinnern mich an (wie hieß das Mädel mit dem Manometer im Ava, das wegen Trollerei und Beleidigung temporär gesperrt ist?) ... ich komm nicht drauf. Kann also nicht so wichtig gewesen sein.
Ich finde, das ist die gleiche Liga.

Damit noch was zum Thema geschrieben werden kann von meiner Seite:
ich hatte früher für meine Orgel auch so einen Hocker mit aufklappbarem Polster. Da hatten alle meine 6 Notenbücher Platz. Das waren ca 130 Volkslieder!!! Danach hab ich aufgegeben! Ich kann seither keine Volkslieder (und schon gar keine modernen Schlager) mehr ertragen!
Mit dem Hocker wäre ich schon jetzt platzmäßig total am Ende.
 
Habe einen Zeitungsständer geerbt, dort bewahre ich die aktuellen Noten auf, die ich nicht als PDF habe:

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ich grüble ja immer noch ThumbsUP's Verwandschaftsverhältnisse.
Die Geiz-ist-Geil Mentalität erinnert mich an Rastaman, von dem ich nicht weiß, wie viele Finger er hat. Aber er ist schon ne Weile nicht mehr da. Stattdessen erfreut uns alle dieses Exemplar purer Menschenliebe.
Das Grübeln möchte ich mit einer Schülerstilblüte aus den Papieren eines süddeutschen Sprüchesammlers ein wenig abkürzen: "'Renaissance' heißt 'Wiedergeburt'. Meine Eltern glauben auch daran."...!

In diesem Falle gibt es einen Mitmenschen unter uns, der gerne mal die virtuelle Welt trollend solange aufmischt, bis er per Dauersperrung aus unserer Mitte verbannt wird. Kurze Zeit später taucht er mit einer neuen skurrilen Identität wieder auf und das Spielchen beginnt von vorne. Hinter "Rastaman", "Brunft_kennt_koa_Vernunft", "Freddieboy", "Grunz" und "Barbie" (habe ich jemanden vergessen?) steckt dieselbe Person, die sich nun "ThumbsUP!" nennt und sich auf Rekordjagd befindet: Weil @rolf hinsichtlich der Beitrags- und Likes-Anzahl uneinholbar vorne liegt, muss es wenigstens der Spitzenplatz (die meisten Sperrungen) auf der Schwarzen Liste sein. Jeder, wirklich jeder taugt etwas - und sei es als schlechtes Beispiel für andere.

Die Verschwörungstheorien allerdings erinnern mich an (wie hieß das Mädel mit dem Manometer im Ava, das wegen Trollerei und Beleidigung temporär gesperrt ist?) ... ich komm nicht drauf.
Das Mädel war die "Romeo". Nicht nett, dass Du sie in diesem Kontext erwähnst. Nur mal so als ein Denkanstoß, aber als ein sehr wichtiger. Ich habe inzwischen ihre Sprache übernommen und plane die Eröffnung eines hochinteressanten Gedächtnisfadens zum Thema: "Die Rückrunde in der 2. Fußballbundesliga hat begonnen - stirbt jetzt die Kultur?" - darin verrate ich, welche Lieder die kleinen Syrerkinder inzwischen spielen, sobald der beim Rentner nebenan angezapfte Router wieder funktioniert.

Gez.: Der Julia

Damit noch was zum Thema geschrieben werden kann von meiner Seite:
ich hatte früher für meine Orgel auch so einen Hocker mit aufklappbarem Polster. Da hatten alle meine 6 Notenbücher Platz. Das waren ca 130 Volkslieder!!! Danach hab ich aufgegeben!
Bei meinen vielen Orgelvertretungen tauchen immer wieder mal in wohlmeinender Absicht angeschaffte Sitzmöbel mit Notenfach und dergleichem auf. In allen mir spontan einfallenden Situationen haben die haupt- oder nebenamtlichen Kollegen von diesen Lagermöglichkeiten allenfalls dann Gebrauch gemacht, wenn es wirklich überhaupt keinen Platz mehr in Regalen, Notenschränken oder diversen fahrbaren Behältnissen gab - selbst dann, wenn man dazu von der Orgelbank steigen musste. Ob es dafür stichhaltige Gründe gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Literatur für meine Chöre und für Orgeldienste habe ich je nach Einsatzort in einer nach Priorität variabel sortierten Sammelmappe, die nach erledigter Arbeit (Probe/Auftritt) in einem dafür bestimmten Regalfach landet. Notenbände, Partituren und Klavierauszüge stehen in mehreren Schrankfächern, in die sie nach Gebrauch wieder eingestellt werden.

LG von Rheinkultur
 
[QUOTE="Rheinkultur, post: 467643
Bei meinen vielen Orgelvertretungen tauchen immer wieder mal in wohlmeinender Absicht angeschaffte Sitzmöbel mit Notenfach und dergleichem auf. In allen mir spontan einfallenden Situationen haben die haupt- oder nebenamtlichen Kollegen von diesen Lagermöglichkeiten allenfalls dann Gebrauch gemacht, wenn es wirklich überhaupt keinen Platz mehr in Regalen, Notenschränken oder diversen fahrbaren Behältnissen gab - selbst dann, wenn man dazu von der Orgelbank steigen musste. Ob es dafür stichhaltige Gründe gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.


LG von Rheinkultur[/QUOTE]

Aber lieber Rheinkultur, in diesen Fächern sind doch immer die Abrechnungsformulare. Und direkt darunter lagert das Choralbuch zum EKG (wers nicht weiß: das EKG ist seit 20 Jahren durch das EG ersetzt und deshalb nicht mehr in Gebrauch).

LG exe
 
Aber lieber Rheinkultur, in diesen Fächern sind doch immer die Abrechnungsformulare. Und direkt darunter lagert das Choralbuch zum EKG (wers nicht weiß: das EKG ist seit 20 Jahren durch das EG ersetzt und deshalb nicht mehr in Gebrauch).
Darauf muss ich mit einem mehrfachen entschiedenen Jein antworten. Am vergangenen Karnevalssonntag hatte ich vertretungsweise einen Gottesdienst mit Abendmahl zu spielen. Einen Stapel mit Abrechnungsformularen für Orgelvertretungsdienste gab es auch, allerdings war dieser nicht unter der (beheizbaren) Orgelbank, sondern auf einem Stuhl links vom Orgelspieltisch deponiert. Ein Choralbuch oder diverse Sammlungen mit Begleitsätzen? Fehlanzeige - offensichtlich kommen unsere Nebenamtlichen auch so zurecht. Das EKG oder auch das alte Gotteslob sind in vielen Friedhofskapellen und darüber hinaus immer noch nicht verschwunden. Wenn dann im Vorfeld die Gemeindelieder aus den neuen Gesangbüchern stammen, kommt es dann immer wieder zu Komplikationen. Im besten Fall müssen die Liednummern, im schlimmsten Fall die Lieder selbst ausgetauscht werden - alles schon passiert. Oft fällt inzwischen deshalb die Entscheidung, Liedblätter zu drucken und auszuteilen.

In diesem Sinne - bin weg, die nächste Trauerfeier orgeln.

LG von Rheinkultur
 
Weiß ich in der Tat nicht (zu lange schon ausgetreten). Was hat sich geändert? Die Nummern? Tonarten, Rhythmus?
Alle Nummern, manche Tonarten, in einigen Fällen auch rhythmische und/oder melodische Vorgaben sind anders geworden. Manche Lieder wurden aussortiert, andere dafür neu aufgenommen. Im schlimmsten Fall sucht man das gewünschte Lied ganz vergebens, wenn einem das als Organist passiert, kann es peinlich werden. Ein katholischer Kirchenmusiker erzählte mir vor vielen Jahren von einem Erlebnis in seiner ersten Pfarre: Ein Antwortgesang befand sich nicht im Gesangbuch, sondern auf einem gesonderten Liedblatt, das plötzlich irgendwo unter anderen Noten gelandet und zum richtigen Zeitpunkt verschwunden war. Nach einigen Sekunden hektischen Suchens auf dem Pult tauchte der Zettel wieder auf und die Worte "ach, du verdammte Scheiße!" dröhnten durch die ganze Kirche, weil das Kantoren-Mikrophon bereits eingeschaltet war...!

Aber nicht doch!
nono.gif
Es geht ja um das EKG. Da gibt es keine Götzenverehrung!
Kleine Erinnerung an die Fußball-Weltmeisterschaft 2014: Mario Götze erzielte beim Endspiel in der 113. Minute den Siegtreffer für Deutschland; vom Torschrei war ich drei Tage später noch heiser. Zuvor hatte ich am Morgen des folgenden Tages zwei Beerdigungen zu orgeln, eine an der Seite der evangelischen Pfarrerin, die das Spiel ebenfalls angeschaut hatte. Darauf sagte ich: "Nie wieder Gottesdienst - ab sofort nur noch Götzendienst!!!"

LG von Rheinkultur
 
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Das Mädel war die "Romeo". Nicht nett, dass Du sie in diesem Kontext erwähnst. Nur mal so als ein Denkanstoß, aber als ein sehr wichtiger. Ich habe inzwischen ihre Sprache übernommen und plane die Eröffnung eines hochinteressanten Gedächtnisfadens zum Thema: "Die Rückrunde in der 2. Fußballbundesliga hat begonnen - stirbt jetzt die Kultur?" - darin verrate ich, welche Lieder die kleinen Syrerkinder inzwischen spielen, sobald der beim Rentner nebenan angezapfte Router wieder funktioniert.

Gez.: Der Julia
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LG von Rheinkultur
Lieber Julia,
da bin ich aber froh, dass ich jemand um die Syrerkinder kümmert und uns über die Fortschritte im musikalischen Bereich auf dem Laufenden (wie schön, dass man damit ganze Stadien unterhalten kann) hält. Es lebe die Zapfkultur.

Mir hat ja schon echt was gefehlt
:coolguy:
 


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