Wo bewahrt ihr eure Noten auf?

  • Ersteller des Themas 8Finger&2Daumen
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noch schlimmer, dann hier von "Raub" udgl. zu schwadronieren und fett mit Strafen zu drohen, wobei der Komponist davon am wenigsten hat. Wir fassen zusammen: der Verlag tut nichts zur Entstehung des schriftlichen Werks -- weder kompositorisch, noch grafisch --, erhebt aber fett Eigentumsansprüche. Ich kopiere meine Noten weiterhin -- und zwar mit gutem Gewissen.


Auweh, diese Argumentation ist so dämlich wie Dein Avatar.
Soll heißen: Wenn das Bild nicht Deine eigenen Finger repräsentiert, ist es in Verbindung mit Deinem Nicknamen einfach nur geschmacklos.
So, das wollte ich schon lange mal loswerden.
 
Trage selbst mal einen Notenband zusammen, lasse ihn sorgfältig setzen, hervorragend drucken & binden und in den Handel bringen - alles bitte auf "Henle-Niveau"! - und Du merkst sehr schnell, das der Verlag nicht nichts tut.
Editorische Arbeiten können sich sehr langwierig gestalten angesichts der Aufgabe, alle erdenklichen Details prüfen zu müssen. Dazu sind nicht nur unterschiedliche Altausgaben miteinander zu vergleichen, sondern im Zweifelsfalle Skizzen, Sekundärliteratur und andere Kompositionen zu sichten. Wer das mal gemacht hat, weiß spätestens dann, dass solche Arbeiten ein Vielfaches im Vergleich mit dem bereits schon arbeitsintensiven Abschreiben und manuellen Eingeben in ein Notensatzprogramm in Anspruch nehmen. Und spätestens dann wird er nicht mehr abfällig über das Personal guter Musikverlage ("die tun doch nix") daherreden.

LG von Rheinkultur
 
sie wurden mir überlassen. Und vermutlich sind das auch Kopien von Kopien. Schief und krumm. Drum hätte ich sie mir ja gerne nochmal gekauft.
 
*lol* -- ich bin begeistert von dem Lügenniveau, das mir hier entgegenschlägt. Danke dafür! Ich habe noch keinen Musikanten getroffen, der nicht mehr oder weniger viel aus Kopien spielt. Und ich habe schon in vielen Ensembles gespielt. Nur hier bei clavio achtet man das edle Kulturgut und kauft und kauft... *lol*
smilie_happy_309.gif


Da hat sich eine Meute zusamengerottet und lügt das Blaue vom Himmel runter, bloß um einen ungeliebten Foristen einzuschüchtern. Darauf hol ich mir erstmal einen runter...
 
@ThumbsUP!:

Gelegentlich gibst Du ja auch einmal etwas Vernünftiges von Dir. Dir mangelt es offensichtlich nicht so sehr im Oberstübchen.

Dir mangelt es am Benehmen. Das ist viel schlimmer.

CW
 
ach, mein Benehmen ist schon ok. Nur spreche ich halt unangenehme Wahrheiten aus. Das ist unbeliebt und dann lenkt man gern mal auf Nebenkriegsschauplätze ab, z.B.: "deinen Avatar fand ich schon immer scheiße". Als ob das irgendjemanden interessierte ;-)

Was glaubst du eigentlich, warum se in den Chören von Rheinkultur und in allen anderen Chören immer diese hübschen Chormappen haben (meist in schwarz). Nein, nicht weil das gut aussieht. Da drin verstecken die ihre Kopien -- bei Konzerten! Mir ist noch kein Chor untergekommen, der das nicht macht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
*lol* -- ich bin begeistert von dem Lügenniveau, das mir hier entgegenschlägt. Danke dafür! Ich habe noch keinen Musikanten getroffen, der nicht mehr oder weniger viel aus Kopien spielt.
...womit nonchalant die Frage offen bleibt, wie die von dir getroffenen Musikanten an ihre Kopien gelangt sind...
ich verwende übrigens bei Liederabenden beides, sowohl Kopien (meiner Noten) als auch die Notenbände selber (das hängt davon ab, wie umfangreich ein Lied ist: ist es lang, bewähren sich aneinander geklebte verkleinerte Kopieblätter, z.B. beim Erlkönig)

(wobei das allerdings die Eseleien über Verlage und Komponisten weder klärt noch berührt)
 
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[QUOTE="rolf, post: 467368, member: 1246¨]....... wie umfangreich ein Lied ist: ist es lang, bewähren sich aneinander geklebte verkleinerte Kopieblätter, z.B. beim Erlkönig)

(wobei das allerdings die Eseleien über Verlage und Komponisten weder klärt noch berührt)[/QUOTE]

Eben da bin ich der gleichen Meinung, Kopien für Eigenbedarf ab eigenem Original ist oder soll erlaubt sein. Nur schreibt leider Henle sowie andere Verleger:
"Vervielfältigungen jeglicher Art sind gesetzlich verboten". Somit hast du das Gesetzt gebrochen! Sind solche Kopien erlaubt? Das war die Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach, mein Benehmen ist schon ok. Nur spreche ich halt unangenehme Wahrheiten aus.
Dass Musiker Noten kopieren, ist ein alter Hut. Da braucht es Dich nicht, um das zu wissen, so schlau ist hier schon jeder.

Wenn Du Deine regelmäßigen Verbalausrutscher und Dein lustiges Amputationsbildchen und Deinen unglaublich drolligen Nickname hier als "ok"empfindest, sind Spekulationen über den Entwicklungsstand Deiner Persönlichkeit durchaus angebracht. Weit kann es damit nicht her sein.

CW
 
Ja, dann ist es geklärt. Ich hoffe Deine Interpretation der Copyright Bemerkung stimmt.
 

Kampf der Trolle!
 
Dein Nick und Dein Stümmelfoto gehen mich in der Tat nix an. Beides lässt nur sehr tief blicken.

Und dieser tiefe Blick macht mir Spaß. Du machst mir in der Tat Spaß. Und deswegen bin ich schließlich hier, um Spaß zu haben und nicht, um zum tausendsten Mal über das Kopieren zu lamentieren.

CW
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Enimeni

Nachfolgend unser genialisch-chaotisches Mischsystem zur Aufbewahrung der zum Haushalt gehörenden Noten.

Von oben nach unten:

- dekorativ auf dem Klavier verstreut, in wechselnd großen Stapeln

- in einer durchsichtigen Plastikkiste (aber eher für die Noten, die ich nicht mehr oder selten brauche)

- in bereits etwas ramponierten Schubladen-Containern aus Pappe (bevorzugtes System meines Mannes; Nachteil: geht nur bis DIN A 4 bzw. knapp drüber)

- in zwei Schubladencontainern aus Metall eines bekannten schwedischen Möbelhauses, für meine Klaviernoten, steht direkt neben dem Klavier (Nachteil: die Optik; zwei gleiche waren nicht mehr zu bekommen)

- diverse Aufbewahrungsmappen, beschriftbar oder auch nicht

Bisher haben wir alle Noten (wieder)gefunden!

Das System von @thepianist73 finde ich perfekt, aber dann bräuchten wir für unseren Fundus wohl noch einen Extraraum. Bei uns steht einiges auf dem gut zugänglichen Dachboden.
 

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  • Noten Aufbewahrung.pdf
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Wirklich? Was ist mit Fingersätzen, Artikulationshinweisen, etc. - das wirfst Du alles weg? Und wenn Du das Stück in einem Jahr wieder rausholst, beginnst Du von vorn?

Tse tse tse, für mich sind Noten Arbeitsbücher, und da male ich nach Herzenslust drin rum und meine Klavierlehrerin auch. Ich behandle sie eben gerade nicht mit dem Respekt wie Bücher.

Hier liegt auch ein Vorteil einer guten Ausgabe (Henle oder Wiener Urtext zum Beispiel): Da kann ich zehnmal wegradieren und neu reinschreiben, ohne dass das Papier leidet. Keine Anmerkung verdirbt die Noten auf ewig. Selbst meine Kinder könnten in 10 Jahren noch von meinen Anmerkungen wahlweise profitieren oder sie verwerfen und eigene reinkritzeln.

Und soooooo teuer sind Noten ja nun auch wieder nicht.
Irgendwie sind Noten für mich was Besonderes. Ich bemale lieber Kopien
meiner Noten.
Komisch: Bei meinen Chornoten bin ich rücksichtsloser. :heilig:

Die Verwendung bzw Nicgverwendung von Kopien sind in unserem Chor auch ein Dauerthema :schlafen:
 

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