Und jetzt ist bitte Ende mit dem Kindergarten. ;)
Gelöscht wird hier nix, aber der Thread geschlossen, wenn das so weiter geht.
also bitte nur noch zum Thema. Danke.
Ganz deiner Meinung! Und um den Umstieg zum eigentlichen Thema zu erleichtern, entschuldige ich mich hiermit bei Violapiano für meine Unterstellung, sie hätte sich "schon wieder" mit ihrer neuen Klavierlehrerin "zerstritten". Da bin ich wohl über das Ziel hinausgeschossen. Für meine sonstigen Verlautbarungen mag ich keine Abbitte leisten, ich verstehe sie nämlich so, dass man sich eben auch mal die Meinung geigen darf :geige: Das muss man alles nicht so eng sehen.
Nun zum Thema:
Liebe Kleenemaus!
Mein Stand nach einem Jahr war so ungefähr das Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach. Ich habe auch mit Band 1 der RSK begonnen, allerdings aufgrund von kindlicher Vorerfahrung schon mit Stück Nr. 70. Wir haben dann so ziemlich jedes Stück gespielt, aber blöderweise nicht großartig daran gearbeitet. Nach einem halben Jahr waren wir damit fertig. Rückblickend viel, viel, viel zu schnell. Im Anschluss kamen dann zwei, drei Stücklein aus Schumanns Album für die Jugend und ein paar kleine Mozart und Beethoven Stückerln. Nach einem Jahr dann eben vermehrt Bach (auf meinen Wunsch hin!!). Nicht wirklich viel aus Anna Magdalena aber so ungefähr dieses Level, zum Beispiel BWV 933 bis 938 (sechs kleine Präludien). Sehr viel habe ich aber auch Kuhlau und Clementi Sonatinen gespielt. Die sind ganz reizend, nur gehen sie einem irgendwann auf den Senkel.
Anstatt des zweiten Bandes von der RSK haben wir nach einem halben Jahr mit einer anderen Klavierschule weitergearbeitet: Michael Aaron, Band 3.
Mein Übepensum liegt übrigens durchschnittlich bei
gut 2 konzentrierten Stunden am Tag. Meistens sitze ich viel länger vor dem Klavier, aber halt so larifari, deshalb sage ich mal 2 konzentrierte Stunden. Und das ist für ein Hobby ziemlich viel! Aber: ohne Arme keine Kekse!
Noch etwas zur RSK: Die Stücke daraus fand ich größtenteils ganz schön und sie trösten einen gut über die Zeit der ersten mühsamen Schritte hinweg. Wenn man da Geduld aufbringt und sich nicht gleich an die ganz großen Herausforderungen wagt, wird man -da glaube ich ganz fest dran- hinterher belohnt. Und wie schnell vergehen denn 2, 3 Jahre.
Wünsch` dir weiterhin viel Spaß und genieße den Weg hin zu deinem
L'apres midi
Lieben Gruß, Sesam