trm
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...kleine Korrektur: dir ging es nicht um die eine oder andere, sondern um eine der ganz heftigen, nämlich
Ich habe doch gar nicht von Columna infinita gesprochen.
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...kleine Korrektur: dir ging es nicht um die eine oder andere, sondern um eine der ganz heftigen, nämlich
Das klingt schon besser!Ich habe doch gar nicht von Columna infinita gesprochen.
!!!!Das stimmt nur für den gemeinen Wald- und Wiesen-Klavierspieler, dass alles, was Monate dauert, zu schwer sei.
Und als Normalo stört es mich nicht, dass ich für eine Beethovensonate 4-6 Monate brauche (abhängig vom Umfang begleitender Stücke und meiner Zeit neben der Arbeit).Soll ich sie deswegen nicht lernen? Wie lang soll man denn brauchen um eine spielen zu dürfen. Wenige Wochen?Alles, was Monate dauert, ist zu schwer.
Schon spannend, welche Weisheiten hier kundgetan werden. Je weniger Background, desto apodiktischer die Statements. Ich empfinde diese Haltung als Fastfood-Mentalität am Klavier. Vor allem frage ich mich, ob die Herangehensweise und „Übestrategie“ eventuell suboptimal ist. Wenn ich allerdings nur an der Oberfläche herumdümpeln will, mag es in Ordnung sein. Wie es im Rheinland so schön heißt: „Jeder Jeck ist anders.“ Auch darf in diesem Forum jeder nach seiner Façon selig werden und soviel Blödsinn verzapfen, wie er will.Alles, was Monate dauert, ist zu schwer. Weil dann bist du nur noch am Memorisieren [sic!] durch Repetition statt am Klavierspiel lernen. […] Und wenn du es ein paar Wochen nicht mehr repetitierst [sic!], schwindet alles aus dem Gedächtnis.
Kann es sein, dass du schwierige Stücke zu schlampig lernst?Alles, was Monate dauert, ist zu schwer. Weil dann bist du nur noch am Memorisieren durch Repetition statt am Klavierspiel lernen.
Meinst du, du spielst im Silent-Modus mit Kopfhörern? Oder tatsächlich ohne etwas zu hören?meistens ist es auf lautlos
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe auch das Gefühl, dass ich bei den sehr schwierigen Stücken nicht in einer Art lerne, die mich wirklich weiter bringt.Alles, was Monate dauert, ist zu schwer.
Du übst Stücke "auf lautlos"??
Sorry, aber das ist leider kompletter Blödsinn. Sofort aufhören damit!
diese Frage lässt sich doch sehr leicht beantworten: du hättest in derselben Zeit ein paar leichtere Sachen gelernt und wärst damit nicht einen einzigen Millimeter an "schwierigere" Sachen herangerückt. Wenn man in Sachen "schwierig" nicht per a peu progressiv vorankommen will, dann ist es sinnvoll, sich nur mit "leichterem" zu befassen.Ich frage mich eher, ob ich mit 2-3 leichte(re)n Sachen in derselben Zeit mehr hätte lernen können??
@Cheval blanc du klammerst den lästigen "manuell-sportlichen" Aspekt aus es gibt genügend leicht verständliche Literatur, die man in kurzer Zeit kapieren/verstehen und für die man ein schlüssiges "Interpretationskonzept" überlegen kann (z.B. Regers Donauwalzer-Improvisation, Tschaikowski-Siloti-Ballettarrangemets, Dutzende von Konzertetüden) - aber man kann zweistellig monatelang an der jeweiligen technischen Hürde herumlaborieren...Interessanter als die Anzahl der Wochen, die man „an dem Stück sitzt“, sind die Stunden, die man sich intensiv mit dem Stück auseinandersetzt. Zunächst einmal gilt es, den Notentext - mit sämtlichen (!) Spielanweisungen - zu verinnerlichen. Aus dieser Auseinandersetzung entwickelt sich die eigene Haltung, der Interpretationsansatz. Und auch dieser will in alle Richtungen ausgelotet sein. Wenn all dies innerhalb ein oder zwei Wochen in Gänze “erledigt“ ist, sollte man sich eher die Frage stellen, ob das Stück zu leicht oder zu banal war - oder ob man nicht Entscheidendes übersehen hat.
Lieber @hasenbein ,Du übst Stücke "auf lautlos"??
Sorry, aber das ist leider kompletter Blödsinn. Sofort aufhören damit!
Aber dauert das mit diesen auf die Tasten fliegenden Balken nicht viel länger und ist viel anstrengender, als Notenlesen zu erlernen?Lieber @hasenbein ,
Noten sind auch lautlos und ich muss mir den Klang, Fingersätze und Phrasierung teilweise selbst erarbeiten.
Da schaue ich eben auf die Balken und Blinklichten statt Noten und spiele das nach.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch schon länger Klavier spiele und mich daran die Herausforderung reizt, wie Anfänger damit Klavierspielen lernen wollen.
Völlig unsinnige Zeitverschwendung.Lieber @hasenbein ,
Noten sind auch lautlos und ich muss mir den Klang, Fingersätze und Phrasierung teilweise selbst erarbeiten.
Da schaue ich eben auf die Balken und Blinklichten statt Noten und spiele das nach.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch schon länger Klavier spiele und mich daran die Herausforderung reizt, wie Anfänger damit Klavierspielen lernen wollen.