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Eva Sponne
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Ich denke, daß eine Optimierung der Lerngeschwindigkeit nur mit einem wirklich guten Klavierlehrer möglich ist und - nachdem was ich bisher gelesen habe - ist das nicht gerade jemand, der den Unterricht auf die Schaum Schule stützt. Der Unterricht sollte individuell auf den Schüler zugeschnitten sein, dazu gehört auch die Auswahl von passenden und musikalisch hochwertigen Stücken. Wer mit Stücken zweifelhaften Niveaus arbeitet wird wohl automatisch Zeit verplempern.
Grundsätzlich finde ich es wichtig darauf zu achten, daß Gehörbildung, Harmoniekenntnisse, die Entwicklung einer guten Klangvorstellung, die Weiterentwicklung der Musikalität im allgemeinen nicht hinter der manuellen Entwicklung zurückbleiben. Das ist etwas, was ich selbst nach meiner Einschätzung in meinem ersten Jahr verbockt habe und was ich jetzt zu ändern beabsichtige.
PianoPuppy, du hast sicher recht damit, dass ein guter Lehrer sehr wichtig ist. Leider hatte ich Pech mit meiner ersten Lehrerin, die mich ein knappes Jahr unterrichtet hat. Sie gab mir immer viel zu viel auf, lobte nie (erst über Dritte habe ich erfahren, dass sie mich für begabt hielt) und wirkte so gelangweilt, dass ich immer erwartet habe, sie würde im nächsten Augenblick beginnen, sich die Nägel zu feilen.
Diesen Unterricht, der - vom rein Technischen her gesehen - nicht schlecht war, habe ich dann aufgegeben und fühle mich zur Zeit sehr wohl damit, alleine und ganz nach meinen eigenen Vorstellungen üben zu können. Was nicht heißt, dass ich nicht auch irgendwann wieder einen Lehrer suchen werde.
An musikalischer Entwicklung, Gehörbildung u.s.w. hat bei mir schon viel stattgefunden, da ich lange Jahre u.a. Geige gespielt habe. Insofern geht es bei mir vor allem ums technische Erlernen.
Schönen Gruß
Eva