Kalivoda
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Nicht unbedingt. Aber wenn man schnell ist heißt es dass man alles versteht und nirgends hängen bleibt
Oder dass man die Aufgabenstellung nicht verstanden hat...
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Nicht unbedingt. Aber wenn man schnell ist heißt es dass man alles versteht und nirgends hängen bleibt
Henle Stufe 6 kann ich mit Üben ganz gut bewältigen, Stücke der Stufe 7 bleiben auch mit Üben schwierig.
Natürlich hast Du Recht. Ganz klar.Ich bin sowieso der Meinung, dass man Popmusik nicht nach Noten spielen sollte, außer wenn man analysieren und verstehen will, was da passiert. Am besten ist es, sich ein Lead-Sheet zu nehmen und improvisierend ein eigenes Klavierarrangement zu entwickeln. Ich lasse meine Schüler nur selten Popmusik nach Noten spielen (außer die Melodie im Lead-Sheet), v.a. erarbeite ich mit ihnen verschiedene Pattern und Improvisationsmöglichkeiten. Dann ist das Spielen von Popmusik durchaus anspruchsvoll. Und deshalb stimme ich auch nicht mit denen überein, die sagen, Popmusik habe in einem seriösen Klavierunterricht nichts zu suchen.
Das hat ja zumindest den Vorteil, dass die Schüler auf diesem (längeren) Weg auch Patterns und Improvisationsmöglichkeiten lernen.Für diese Schüler kommt man um ausgeschriebene Arrangements nicht herum.
Habe folgendes leid vor 2 Jahren gespielt. Ich bin von costantino carrara Covers richtig angetan. Habe dafür ca 3 Wochen mit vielleicht ne halbe Stunde pro Tag üben gebraucht.
Ist das lange? Wie lang bräuchte ihr bzw wie lang sollte man maximal dafür brauchen (damals habe ich 6 Jahre klavier gespielt)
View: https://youtu.be/AYRb9WqYEzA
Was Popcover angeht: ich finde in den meisten Fällen lebt die Musik von Dingen, die am Klavier nicht möglich sind und Piano solo bleibt, sagen wir mal, zu brav - wenn man die richtigen Leute findet, kann eine Band allerdings sehr viel Spaß machen.
Das sehe ich ähnlich. Ich denke schon seit langem, Opus 111 ist im ersten Satz teilweise auch eine Vorausahnung des Metal (passt zum Thread „Visionäre Momente der Klaviermusik“), aber natürlich auch noch viel mehr.Allerdings finde ich, dass manche Beethoven Sonaten gewisse Parallelen mit Metalmusik aufweisen.
Nicht beim natürlichen MollAber ungleich schwieriger, geradezu unüberwindbar durch das Kreuz bei der Dominante.
Das war ironisch gemeint.Nicht beim natürlichen Moll
Weiß ich dochDas war ironisch gemeint.
Naja, die Molltonleiter ging aus der äolischen Kirchentonart hervor. Das natürliche (äolische) Moll ist somit die Grundlage aller drei Molltonleitern der abendländischen Musik.Das reine Moll tritt harmonisch in freier Wildbahn so gut wie nie auf. Das wäre eine Moll-Dominante, die es eigentlich nicht gibt.
Nein. Die Basis der harmonisches Molltonleiter ist, wie gesagt, die natürliche Molltonleiter und nicht umgekehrt.Die Dominante in Moll ist seit vielen Jahrhunderten ein Durakkord. Von ihm wird die, in der Melodik wiederum seltene, Harmonische Molltonleiter abgeleitet.
Ich will wissen wie lange man dafür maximal brauchen sollte
Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es irgendwo einen Menschen gibt, der 22 Jahre ohne Pause durchspielt hat/hätte.Das liegt nur daran, dass Du die 22 Jahre nicht ohne Pause durchgespielt hast.
Das ist ganz einfach falsch! Das kann man so nicht stehen lassen!Nein. Die Basis der harmonisches Molltonleiter ist, wie gesagt, die natürliche Molltonleiter und nicht umgekehrt.
Von der natürlichen wurde die 7.Stufe um einen Halbton erhöht (harmonische) um, die von Dur bekannte, Leittonwirkung zu erzielen . Dies bewirkt das der Dominat Dreiklangsakkord der Molltonleiter ein Durakkord wird.
So habe ich es im Unterricht tatsächlich auch gelernt:Das ist ganz einfach falsch!